Wir waren dort zwei Tage nach der Ankunft in Muscat bevor unsere Rundreise startete. Die Zimmer sind ausreichend groß, die Betten gut, auch das Bad schön, leider fehlte die extra Dusche, es gab nur eine Wanne. Wir hatten einen Blick auf den kleinen Hotelpark unten und die Berge im Hintergrund. In der ersten Nacht feierten im Hotelrestaurant (ohne Alkohol!) einige Hotelgäste dermaßen laut, dass man nur mit Ohrstöpseln schlafen konnte. Das Restaurant, in dem auch Halbpension angeboten wird, war unterhalb unseres Zimmers. Wir waren in der dritten Etage (Zimmer 324). In der zweiten Nacht war es aber ruhig. Das Frühstück war gut, aber es gibt nichts besonderes zu erwähnen. Auf dem Zimmer gab es einen Wasserkocher mit Kaffeesticks, was toll war. Schön war der kleine Pool auf dem Dach. Es gab zwei, der eine war mit Milchglasscheiben, damit arabische Damen dort vormittags ungesehen in den Pool gehen können. Der andere Pool ist schöner, da man durch die Glasscheiben einen netten Blick auf die Berge hatte. Aber dort war es auch voller. Was im Hotel schade war: Die Lobby, die quasi im Atrium nach oben über alle Etagen geplant war, exisiterte in dem Sinne nicht, da der gesamte Bereich bis zum Dach mit Baugerüsten und Planen verstellt waren. Das wird aber sicherlich irgendwann behoben sein. Was uns an dem Hotel am meisten gestört hat, war die Lage. Wir hatten den Ehrgeiz einiges zu Fuß zu erleben, davon können wir nur abraten. Wenn man sich über einige Schnellstraßen quält, dann kommt man ins Diplomatenviertel, was aber nicht wirklich spannend ist. Wir sind dann mühevoll noch zum Strand gekommen und sind am Strand bis zum Park und dem Opernhaus gelaufen. Zurück mussten wir ein Taxi nehmen (überteuert). Ergo: Man muss also entweder Taxifahren oder mit dem eigenen Leihwagen fahren. Schade.
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