Gastnutzer
1. Juni 2024
Als das Deutsche Jugendherbergswerk beschloss, seine Herbergen zu renovieren, hätten sich das Hotel gemeinsam mit auf den Weg machen sollen. Im Neubau sehen die Wände aus, als würde dort palettenweise Material verladen und dauernd an die Wände gestoßen. Und die Türen, die blättern ab. Im Zimmer ist die Idee, den Teppich als Mosaik zu verlegen, grundsätzlich nicht doof. Blöd nur, wenn sich alles auflöst. Im Bad hatte der Duschkopf ein Leck, das Wasser spitze zur Seite. Okay, es kommt natürlich runter und wird so zur unkoordinierten Regendusche. Schwarzer Schimmel in den Silikonfugen und Urinsteinablagerungen im WC sprechen aber eine Sprache, dass hier höchstens die betten gemacht werden, gesaugt wurde vermutlich 2020 vor Corona zuletzt. Abends nach dem Pokalendspiel in Berlin am 25. Mai sagte der Taxifahrer, dass alle halbe Jahr der Betreiber wechselt. Dem Hotel ist mal einer zu wünschen, der Grund an das Haus bringt. Auch an den Außenbereich. Die Lage an der Havel ist eigentlich toll, so aber nur drei Sternen wert. das Frühstück war okay. Das Personal wirkte aber irgendwie verunsichert.