Zugtypen in China: So wählst du den richtigen Zug

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Von Nora

Zugtypen in China: So wählst du den richtigen – 10 Zugarten im Überblick

Wenn du China mit dem Zug entdecken möchtest, solltest du zuerst die zehn verschiedenen Zugtypen kennen – von den superschnellen G-Zügen (die über 300 km/h erreichen können) bis hin zu den günstigen, klassischen Zügen. Jeder Buchstabe – G, D, C, Z, T, K, Y, L, S – steht für eine bestimmte Geschwindigkeit, Ausstattung und Preisklasse.

Dieser Artikel hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und den passenden Zugtyp für deine Reise auszuwählen: G- und D-Züge eignen sich perfekt für schnelle Reisen zwischen Großstädten, K- und T-Züge sind eine günstige Wahl für regionale Strecken, und Y- oder Z-Züge bringen dich gemütlich zu landschaftlich schönen Zielen. Egal, ob du Wert auf Schnelligkeit oder auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legst – wenn du die Zugtypen kennst, buchst du klüger und reist entspannter durch China.

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Zugtypen in China: Was ist der Unterschied zwischen G-, D-, C-, Z-, T- und K-Zügen?

Zugtypen in China

Wenn du in China mit dem Zug reist, ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass auf deinem Ticket Buchstaben wie G, D, C oder Z stehen. Diese scheinbar geheimnisvollen Kürzel stehen tatsächlich für verschiedene Zugtypen im chinesischen Bahnnetz – und die Unterschiede sind groß: Sie betreffen Geschwindigkeit, Anzahl der Zwischenstopps, Ticketpreise und Servicekomfort.

Vom superschnellen G-Zug, der bis zu 350 km/h erreicht, bis hin zum günstigen K-Zug: Wenn du weißt, was hinter diesen Buchstaben steckt, kannst du gezielter planen – Zeit sparen und dein Reisebudget im Blick behalten.

Zum Glück brauchst du dir bei der Buchung über Trip.com keine Sorgen wegen der Sprachbarriere zu machen. Dank deutschsprachigem Support und mobilen E-Tickets wird Bahnfahren in China ganz einfach und stressfrei – kein Rätselraten mehr bei chinesischen Fahrkarten!

Code

Typ

Geschwindigkeit (km/h)

Merkmale

Hochgeschwindigkeitszüge

G

Hochgeschwindigkeitszug

300–350

Schnellster Zug, sehr wenige Halte

D

Elektrischer Triebzug (EMU)

200–250

Verbindet mittelgroße Städte

C

Intercity-Triebzug (EMU)

160–200

Kurzstrecken, z. B. Shanghai–Hangzhou

Normale Züge

Z

Direktzug (Express)

120–160

Übernachtfahrten, wenige Stopps

T

Schnellzug (Express)

120–140

Mehr Halte als Z-Züge

K

Eilzug

100–120

Viele Halte, preiswert

Y

Touristikzug (temporär)

80–140

Für touristische Strecken konzipiert

L

Zusatzzug (temporär)

80–140

Zusätzliche Züge in Ferien- und Reisezeiten

S

Vorortbahn

100–160

Für Pendler, z. B. Huairou–Miyun

Gewöhnlicher Zug

100–120

Einfachster Service, günstigste Option

G-Züge: Hochgeschwindigkeitszug (Gaotie)

G-Züge: Hochgeschwindigkeitszug / Gaotie

G-Züge sind die schnellsten Hochgeschwindigkeitszüge Chinas und erreichen Geschwindigkeiten von 300 bis 350 km/h. In China ist die Hochgeschwindigkeitsbahn die schnellste Möglichkeit, zwischen großen Städten auf dem Landweg zu reisen. Diese Züge nutzen modernste Technik, um maximale Geschwindigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.

Passagiere können zwischen Business Class (luxuriöse 2+1-Sitzanordnung), Erste Klasse (komfortable 2+2-Sitze) und Zweite Klasse (economy 3+2-Sitze) wählen. Alle Klassen sind mit Steckdosen, WLAN, Klimaanlage und weiteren Annehmlichkeiten ausgestattet. Zudem bieten einige Hochgeschwindigkeitszüge Wickeltische und barrierefreie Wagen an.

Obwohl die Fahrpreise höher sind als bei anderen Zügen, sparen sie viel Zeit und eignen sich besonders gut für Geschäftsreisende und Touristen, denen Geschwindigkeit wichtig ist. Die ruhige Fahrt und moderne Ausstattung machen auch eine 4- bis 5-stündige Reise überraschend angenehm.

Das chinesische Hochgeschwindigkeitsnetz verbindet hauptsächlich große Städte über spezielle Hochgeschwindigkeitsstrecken. Zu den bekanntesten Verbindungen zählen zum Beispiel Beijing–Shanghai (ca. 4,5 Stunden) und Guangzhou–Shenzhen (nur 29 Minuten).

D-Züge: Elektrische Triebwagen (Dongche)

Zugtypen in China, D-Züge

D-Züge sind Hochgeschwindigkeits-Elektrotriebzüge (EMUs) und erreichen Geschwindigkeiten von 200 bis 250 km/h. Damit sind sie etwas langsamer als die G-Züge, aber immer noch deutlich schneller als herkömmliche Züge und eine wichtige Ergänzung des chinesischen Hochgeschwindigkeitsnetzes.

Bei der Sitzplatzaufteilung bieten D-Züge ähnlich wie G-Züge Business Class (selten), Erste Klasse (2+2 Sitze) und Zweite Klasse (3+2 Sitze) an, allerdings mit etwas weniger Beinfreiheit. Die Fahrpreise liegen etwa 20–30 % unter denen vergleichbarer G-Züge, weshalb sie besonders bei preisbewussten Reisenden und Studenten beliebt sind. Moderne Wagen sind dennoch mit Steckdosen und bequemen Sitzen ausgestattet, sodass eine Fahrt von bis zu vier Stunden angenehm bleibt.

Besonders erwähnenswert sind einige Fern-D-Züge, die als Schlafwagen angeboten werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Schlafwagen verfügen diese über bessere Ausstattung und meist 4- bis 6-Bett-Abteile. Zum Beispiel ist der Nachtzug von Beijing nach Xi’an eine gute Wahl: Die Passagiere fahren abends ab, schlafen bequem und können morgens frisch am Ziel ankommen.

D-Züge übernehmen vor allem regionale Verbindungen, etwa wichtige Intercity-Strecken wie Shanghai–Hangzhou (ca. 60 Minuten) oder Chengdu–Chongqing (ca. 90 Minuten) und schließen damit wichtige Lücken im Hochgeschwindigkeitsnetz.

C-Züge: Intercity-Züge

C-Züge: Intercity-Züge

C-Züge sind für kurze Strecken zwischen benachbarten Städten konzipiert und fahren mit Geschwindigkeiten von 160 bis 200 km/h. Diese effizienten Züge schließen die Lücke zwischen U-Bahn- und Fernverkehrsangeboten.

Die meisten C-Züge bieten ausschließlich geräumige Sitzplätze in der Zweiten Klasse mit 2+2-Anordnung. Mit günstigen Fahrpreisen und häufigen Abfahrten sind sie ideal für Pendler und Tagesausflügler. Zwar sind die Einrichtungen im Vergleich zum Hochgeschwindigkeitszug einfacher, doch die Fahrt bleibt auch bei bis zu zwei Stunden Dauer komfortabel.

Typische Beispiele sind der Intercity-Zug Shanghai–Hangzhou (ca. 10 Minuten), der Intercity-Zug Beijing–Tianjin (ca. 30 Minuten) und der Intercity-Zug Guangzhou–Zhuhai (ca. 60 Minuten), die wirtschaftlich eng vernetzte Stadtregionen verbinden.

Z-Züge: Direkte Expresszüge (Zhida)

Z-Züge: Direkte Expresszüge

Bildquelle: Wikipedia

Z-Züge (120–160 km/h) sind Nachtzüge mit wenigen Zwischenhalten zwischen großen Städten. Sie bieten die schnellste konventionelle Zugverbindung für lange Strecken.

In diesen Zügen gibt es Soft-Schlafwagen mit 4 Betten, Hard-Schlafwagen mit 6 Betten und Sitzplätze. Zwar sind sie langsamer als Hochgeschwindigkeitszüge, aber bieten eine günstige Möglichkeit, über Nacht zu reisen, und sparen im Vergleich zu anderen konventionellen Zügen viel Zeit. Besonders beliebt sind sie bei preisbewussten Reisenden auf langen Strecken.

Wenn ich einige Besonderheiten und beliebte Reiserouten der Z-Züge empfehlen müsste, würde ich die Fahrt mit dem Z-Zug nach Lhasa vorschlagen:

Shanghai nach Lhasa (Z164/Z265)

Der Z164 ist die beste Wahl für Tibet-Neulinge. Er bietet tagsüber eine beeindruckende Landschaft und umfassende Maßnahmen gegen Höhenkrankheit. Der Abschnitt von Golmud nach Lhasa auf der Qinghai-Tibet-Bahn verkehrt tagsüber, sodass du die atemberaubenden Hochplateau-Wunder auf 5.000 Metern Höhe nicht verpasst – darunter den Qinghai-See, das menschenleere Hoh Xil-Gebiet und den Tanggula-Pass. Die Zugfahrt führt durch das Kunlun-Gebirge, am Tuotuo-Fluss vorbei und über die nördlichen tibetischen Grasländer. Unterwegs kannst du wilde Tiere wie tibetische Antilopen beobachten.

Die Zugfahrt von Shanghai nach Lhasa dauert etwa 45 Stunden. Der Referenzpreis für ein Hartschlafwagen-Ticket beginnt bei 793,50 Yuan. Während der gesamten Fahrt sind die Waggons mit Sauerstoff versorgt, um Höhenkrankheit vorzubeugen. Die landschaftlichen Höhepunkte erleben Reisende nach dem Umstieg auf den Hochplateau-Zug am Bahnhof Xining.

Guangzhou nach Lhasa (Z264/Z266)

Wenn du gern fotografierst, empfehle ich die Fahrt ab Guangzhou. Diese ist die längste Nord-Süd-Verbindung nach Tibet in China. Von der Wasserstadt Lingnan führt die Strecke durch das Herz der Zentralebene bis zum schneebedeckten Hochplateau – insgesamt 4.980 Kilometer, auf denen du die allmähliche Veränderung der Landschaft hautnah erleben kannst. Die Reise dauert etwa 53 Stunden und 39 Minuten, der Referenzpreis für ein Hartschlafwagen-Ticket liegt bei 865 Yuan. Im März kannst du sogar den einzigartigen Anblick des gelben Rapsmeers in Jiangnan und die schneebedeckten Berge des Plateaus gleichzeitig genießen!

Xining nach Lhasa (Z8981/Y971)

Wenn du wenig Zeit hast, kannst du direkt in Xining starten und das Wesentliche der Qinghai-Tibet-Strecke erleben – das ist auch kostengünstiger. Die Fahrt dauert etwa 21 Stunden und 15 Minuten und eignet sich gut für Reisende mit engem Zeitplan. Der günstigste Preis für einen Hartplatz liegt bei nur 224 Yuan. Unterwegs siehst du beeindruckende Landschaften wie den Qinghai-See, Hoh Xil und den Nyainqentanglha-Berg – die gesamte Strecke bietet dichte Hochplateau-Scenerie.

Hinweis: Alle Züge, die nach Tibet fahren, wechseln am Bahnhof Xining die Waggons und starten dort die Sauerstoffversorgung. Für lange Strecken wird die Wahl eines Schlafwagens empfohlen, da dies komfortabler ist. Die Fenster im Hartschlafwagen eignen sich besonders gut zum Beobachten der Landschaft.

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T-Züge: Expresszug (Tekuai Lieche)

T-Züge: Expresszug (Tekuai Lieche)

Bildquelle: 桂段

T-Züge fahren mit einer Geschwindigkeit von 120–140 km/h. Sie sind schneller als normale Züge, halten aber öfter als Z-Züge.

Die Sitzmöglichkeiten umfassen weiche und harte Sitze, manchmal auch Schlafplätze. Diese Züge bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit verbinden. Besonders beliebt sind sie bei Inlandsreisenden auf mittleren Strecken von 6 bis 10 Stunden.

Wichtige T-Zug-Strecken verbinden Städte wie Beijing und Shanghai (ca. 15 Stunden) sowie Xi’an und Lanzhou (ca. 7 Stunden) und decken so den regionalen Verkehrsbedarf ab.

K-Züge: Schnellzug (Kuaisu Lieche)

K-Züge: Schnellzug (Kuaisu Lieche)

Bildquelle: Changzhensky

K-Züge (100–120 km/h) sind Chinas Standard-Schnellzüge und halten unterwegs häufig an kleineren Bahnhöfen.

Diese günstigen Züge bieten hauptsächlich Hartplätze, Hart- und Soft-Schlafwagen mit einfacher Ausstattung. Obwohl die Fahrzeit länger ist, ziehen die niedrigen Ticketpreise besonders Studenten und preisbewusste Reisende an. Durch die häufigen Halte sind auch kleinere Städte erreichbar, die von Hochgeschwindigkeitszügen nicht bedient werden.

Typische Strecken sind Guangzhou → Chongqing (ca. 19 Stunden), Xi’an → Lanzhou (ca. 8 Stunden) und Shanghai → Guilin (ca. 24 Stunden). So verbinden sie Provinzhauptstädte mit den umliegenden Regionen.

S-Züge: Vorortzug

S-Züge: Vorortzug

S-Züge (80–120 km/h) bedienen Pendlerstrecken in großen Metropolregionen und funktionieren ähnlich wie Regionalbahnen.

Mit einfachen Sitzplätzen und hoher Kapazität bieten sie günstige Fahrpreise für den täglichen Arbeitsweg. Die meisten Züge nutzen anstelle von klassischen Tickets Prepaid-Karten oder mobile Apps mit QR-Code-Scan. Sie sind unverzichtbar für Bewohner der Vororte, die im Stadtzentrum arbeiten.

Wichtige Linien sind die S-Bahn-Linie S2 in Peking (Beijing-Yanqing-Linie), die Touristen nach Badaling bringt, und die Linie S5 (Huairou-Miyun-Linie), die hauptsächlich als Pendlerstrecke für Vorortbewohner dient.

Normale Züge (Nummernserie)

Normale Züge (Nummernserie)

Normale Züge, auch bekannt als die grünen Standardzüge, haben meist eine vierstellige Nummer (1XXX bis 8XXX). Sie sind die langsamsten Züge in China (100–120 km/h), halten an den meisten Bahnhöfen und bieten nur einfache Ausstattung. Sie bilden das Rückgrat des ländlichen Verkehrs.

Diese einfachen Züge verfügen meist nur über harte Sitzplätze, harte und weiche Schlafwagen mit einfacher Ausstattung. Obwohl sie für lange Fahrten nicht besonders bequem sind, sind sie eine wichtige Verbindung für abgelegene Regionen – und das zu sehr niedrigen Kosten.

Sie verkehren vor allem auf wenig befahrenen Strecken wie Jiayuguan – Dunhuang (7535, ca. 6 Stunden 21 Minuten) und Urumqi – Kashgar (7556, ca. 25 Stunden) und bedienen damit die weiten Innenregionen Chinas.

Weitere Zugtypen in China

Y-Züge (Touristenzüge)

Im chinesischen Eisenbahnsystem gibt es neben den bekannten Zugtypen wie G, D, C, Z, T und K auch spezielle Züge mit den Bezeichnungen Y und L. Da diese Zugtypen seltener im regulären Verkehr eingesetzt werden, stellen wir hier kurz die beiden besonderen Typen vor:

Y-Züge (Touristenzüge) sind spezielle Züge, die von der China Railway für besondere touristische Strecken eingerichtet werden. Sie fahren hauptsächlich in der Hochsaison, zum Beispiel von Xining nach Lhasa (Y971). Diese Züge verbinden oft berühmte Sehenswürdigkeiten, wie den „Seidenstraßen“-Zug oder den „Nordost-Eis-und-Schnee“-Zug. Manche Wagen sind thematisch gestaltet und bieten besondere Verpflegung und Services – ideal für Reisende, die tiefgehende Touren erleben möchten.

L-Züge (temporäre Personenzüge) werden von der Eisenbahnverwaltung vorübergehend zu Spitzenzeiten wie dem Frühlingsfest oder der Sommerreisezeit eingesetzt. Meist handelt es sich dabei um gewöhnliche Züge mit vielen Zwischenhalten. Die Tickets sind vergleichsweise günstig, der Komfort allerdings durchschnittlich. Da die Fahrpläne nicht festgelegt sind, sollten Reisende die vorübergehenden Ankündigungen der Bahn im Blick behalten, um aktuelle Informationen zu erhalten. Für ausländische Touristen ist der besondere Y-Touristenzug oft die empfehlenswertere Erfahrung.

FAQs zu den Zugtypen in China

Was ist der Unterschied zwischen Chinas Hochgeschwindigkeitszug (G-Zug) und dem EMU (D-Zug)?
Der Hochgeschwindigkeitszug (G-Zug) ist der schnellste Zug (300–350 km/h) und fährt auf eigenen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Der EMU (D-Zug) ist etwas langsamer (200–250 km/h) und kann auch auf normalen Gleisen fahren.

Was ist der Unterschied zwischen einem Zug und einem EMU?
Traditionelle Züge (wie K-, T- oder Z-Züge) erreichen maximal etwa 160 km/h. Der EMU (D-Zug) ist ein Hochgeschwindigkeitszug mit über 200 km/h und bietet mehr Komfort.

Welcher ist schneller, der EMU (D-Zug) oder der Hochgeschwindigkeitszug (G-Zug)?
Der Hochgeschwindigkeitszug (G-Zug) ist schneller, mit 300–350 km/h. Er ist 50 bis 100 km/h schneller als der EMU (D-Zug). Zum Beispiel braucht der schnellste Hochgeschwindigkeitszug von Peking nach Shanghai nur 4,5 Stunden.

Welche Arten von Hochgeschwindigkeitszügen gibt es in China?
Die wichtigsten Typen sind der G-Zug (China Hochgeschwindigkeitszug, 300–350 km/h), der D-Zug (Dongche, 200–250 km/h) und der C-Zug (Intercity-Hochgeschwindigkeitszug, 160–200 km/h). Der Fuxing-Smart-EMU bietet zudem noch modernere Services.

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