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3. Oktober 2021
Lage Das Retreat liegt ganz in der Nähe des Flughafens (KEF); mit dem Auto sind es ca. 20 Minuten, daher finden wir dieses Hotel perfekt als letzte Station, bevor es zurück nach Hause geht. Von hier aus kann man auch gut Ausflüge auf der Reykjanes Peninsula machen oder auch schnell mal nach Reykjavik fahren. Wenn man das Hotel überhaupt noch mal verlassen möchte. Ankunft Wir kamen zwei Stunden früher an als angekündigt, da unser Heli-Flug zum Vulkan wegen Schlechtwetters leider sehr kurzfristig abgesagt worden war. Unser Zimmer war noch nicht bezugsfertig. Wir nahmen mit einem Glas Begrüßungschampagner in der Library Platz und wurden dann nach ca. einer Stunde von unserem Host ins Zimmer gebracht. (Normalerweise würde man zu diesem Zeitpunkt noch einen Rundgang durch das Retreat machen und alles erläutert bekommen, aber da wir nicht zum ersten Mal hier waren, haben wir darauf verzichtet). Das Gepäck war bereits im Zimmer, außerdem noch ein paar Aufmerksamkeiten zur Begrüßung und wir fühlten uns gleich wieder zu Hause. Home far away from home... Zimmer In meinen Augen ist die Ausstattung der Zimmer wahnsinnig geschmackvoll, zeitlos und absolut hochwertig. Das Lichtdesign ist nach wie vor genial, das Bett ist ein Traum, die Dusche ist absoluter Luxus und die Details sind auch alle stimmig, angefangen bei Bademänteln und Slippers in der vorher abgefragten Größe über Make Up Spiegel und Glätteisen bis hin zu den wundervollen Wollcapes. Ich habe nichts vermisst. Service Das Housekeeping macht einen super Job! Unser Host hat uns gut durch die drei Tage begleitet. In der Lobby wurden wir beim Frühstück und auch beim Afternoon Coffee immer sehr aufmerksam und freundlich bedient. Spa Ohne Frage ist das Spa eines der Highlights; hierauf müsste das Hotel aus meiner Perspektive ein bisschen besser acht geben! Eigentlich sind elektronische Geräte und generell Fotos verboten (was ich zum Schutz der eigenen Privatsphäre für eine sehr gute Regel halte, zumal wir hier schon neben Hollywoodstars gesessen haben!), aber diesmal haben immer wieder (externe) Gäste mit Kameras / Smartphones beobachtet. Wenn man diese Regel aufstellt, sollte man auch darauf achten, dass sie befolgt wird. Außerdem sollte besser darauf geachtet werden, dass die Getränke im Barbereich verzehrt werden; wir haben einige halb volle im Wasser treibende Plastikgläser herausgefischt und an den Rand gestellt; teilweise standen sie noch am nächsten Tag dort... Aus meiner Sicht inakzeptabel für diese Kategorie; führt diesmal noch nicht zum Punktabzug, aber da wünsche ich mir beim nächsten Besuch im Dezember mehr Aufmerksamkeit... Essen Das Frühstück wird in der Lobby serviert und bietet eine gute und hochwertige Auswahl vom Buffet und à la carte. An einem Morgen haben wir uns das Frühstück ins Zimmer bestellt; die Auswahl war sehr eingeschränkt, schade. Generell gab es (aktuell) jenseits vom Frühstück keine Room Service Karte, das fand ich für ein Hotel dieser Kategorie und Preisklasse ein