Gastnutzer
12. Oktober 2023
Hotel Katschberg – Unser Albtraum Aus zwei Gründen können wir niemandem den Aufenthalt im Katschberg empfehlen: Nr. 1 Es ist dreckig und wird dem 4-Sterne Superior Status in keinster Weise gerecht. Nr. 2 Der Umgang mit Gästen von Seiten des Inhabers ist unterirdisch. Gerne beschreibe ich deutlicher, weshalb ich zu diesem Schluss komme. Als wir unser Zimmer betreten haben, ist uns als erstes ins Auge gefallen, dass wir verdreckte Handtücher (vermutlich Make-Up-Spuren) hatten. Außerdem hing die komplette WC-Schüssel deutlich schief, nicht nur die WC-Brille. Auch die Dusche hat uns wenig erfreut, da sie keine Tür hatte. Später stellt sich heraus, es handelt sich um ein barrierefreies Zimmer, ok. Da aber auch kein Abzug o.Ä. vorhanden war, stand nach einer kurzen Dusche das ganze Bad und Teile des Flurs unter Wasser. Das schiefe WC hat man so also nur noch mit nassen Füßen erreicht. Am unangenehmsten und für ein Hotel dieses Niveaus einfach unmöglich war aber der Staub. Im gesamten Zimmer, egal ob Kopfteil des Betts, Regale, die Ablage über dem Kamin, überall war Staub. Besonders der offene Kleiderschrank war so voll Staub, dass unsere Kleidung und andere Habseligkeiten verdreckt waren, nachdem wir sie aus dem Schrank geholt hatten. Leider haben wir nicht erst überprüft, ob man den Schrank auch nutzen kann, ohne unsere T-Shirts als Swiffer zu opfern. Auch wenn wir hier schon keinen Zweifel mehr hatten, dass das Zimmer alles andere als sauber ist, ist meine Frau, die eine leichte (!) Stauballergie hat, am nächsten Morgen mit einem geschwollenen Gesicht aufgewacht. Nach der nächsten Apotheke zu googlen war auch ein Hindernis, da es auf dem Zimmer kein WLAN gab. Unsere Erfahrungen mit dem Restaurant waren, dass es an den Buffets viele dreckige Teller und Tassen gab. Den Service schien das nicht interessiert zu haben. Beim Abendessen war z.B. erst der dritte Teller, den ich vom Stapel holte, nicht verdreckt. An den Tischen und auch sonst gab es keine Getränkekarte und den Ablauf für das Abendessen konnte man uns auch erst nach einigen Minuten Wartezeit erklären. Währenddessen hatten wir aber Zeit, zu beobachten, wie die Servicekräfte die Brotkrümel vom Nachbartisch gepustet haben, als die Gäste den Tisch verließen. Interessante Technik. Generell sind wir auch enttäuscht darüber, dass wir ein Hotel gewählt haben, das für Nachhaltigkeit und die vegane Küche wirbt und es dann nur eine vegane Option auf der Menükarte gibt. Suppen oder Nachspeisen gab es nicht in vegan und dass die Vorspeise der Menüfolge an diesem Tag eine vegane war, war auch eher Zufall. Eine Servicekraft hat uns noch erklärt, dass die Rindersuppe und die Brokkolicremesuppe vegan sind. Man war sich also sehr bewusst dessen, was vegan bedeutet. Wir hätten erwartet, dass unser Lebensstil einmal nicht zu Stress, Missverständnissen und Unsicherheiten geführt hätte, zumal wir bei der Buchung und beim Check-In angegeben haben, dass wir vegan leben. Die Hirschgeweihe an den Wänden mö