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10. Juli 2021
Wir haben das Haus gewählt, um eine Nacht vor unserer Kreuzfahrt in Triest zu verbringen. LAGE Die Lage ist einfach top, mitten in der Fußgängerzone, vieles ist fußläufig zu erreichen. Ca. 600 m zum Meer. Die Lage hat allerdings den Nachteil, dass das Auto einem nahe gelegenen öffentlichen Parkplatz geparkt werden muss oder ein Valet Parking dazu zu buchen ist, das mit € 30,-- zu Buche schlägt. Das Hotel verfügt über 3 Ladezonenparkplätze in der Via San Spindione 3, die eigentlich auch immer frei waren, sooft wir dort vorbeigekommen sind. ZIMMER Wir bekamen das Apartment C4, das im 4. Stock eines alten Hauses liegt, der jedoch über einen modernen Lift zu erreichen ist. Leider gibt es hier keinen Balkon, andere Suiten haben den schon. Wir hatten ein großes Zimmer mit Doppelbett, großem Kasten, TV, Couch, Schreibtisch, des weiteren eine voll ausgestattete Küche (Mikrowelle, Geschirrspüler, Herd, Kühlschrank, Kaffeemaschine - 2 Flaschen Wasser stehen gratis zur Verfügung, Kaffee ist extra zu bezahlen) mit Sitzgelegenheiten für 4 Personen, ein großes Badezimmer (inkl. zahlreicher Hygieneprodukte) mit Whirlpoolbadewanne und eine abgetrennte Toilette. Grundsätzlich ist die Ausstattung schön und nicht so gediegen wie in anderen Hotels in Triest, aber vor allem die Wände zeigen schon deutliche Gebrauchsspuren. Außerdem ist das Trampeln der Gäste oberhalb nicht zu überhören und auch die Lautstärke, die von der Fußgängerzone her ins Zimmer dringt, ist nicht zu verachten. Der TV verfügt über Sky, das wir aber irgendwie nicht zum Laufen gebracht habe, allerdings kann man sich auch mit dem eigenen Netflix Account einloggen, was wir dann auch getan haben. WLAN funktioniert sehr gut. Die Suite verfügt außerdem über eine angenehme Klimaanlage. Leider ist die ganze Suite ziemlich dunkel, die meisten Fenster zeigen in einen dunklen Innenraum, lediglich der Bereich des Schlafzimmers hat zwei Fenster. GASTRONOMIE Wir waren jetzt doch schon öfter auch in Pandemiezeiten unterwegs, aber so ein umständliches Frühstück habe ich noch nie erlebt. Es wurde von einer mit Englisch überforderten Dame ausgegeben und zwar sehr spärlich. Natürlich hätte man immer nachholen können, aber ich persönlich mag nicht 5 Mal wegen jeweils einem Stück zum Buffet gehen. Auch war die Auswahl für ein 4-Sterne-Haus eher dürftig. Kaffee und Orangensaft durfte man sich selbst nehmen. Da das Abendessen erst um 19.00 Uhr startet und uns das zu spät ist, waren wir in der übernächsten Straße essen. Grundsätzlich würden wir auf alle Fälle wieder hier übernachten und daher kann ich das Haus guten Gewissens weiterempfehlen.