Ein neues Hotel, das hauptsächlich auf reiche Junge ausgerichtet ist. Das Personal ist sehr gut geschult und sehr hilfsbereit. Die Zimmer sind grosszügig, der überdachte Balkon bietet eine gute Aufenthaltsmöglichkeit. Allerdings sollte man bei der Reservation bereits sagen, wenn man ein ruhigeres Zimmer abseits des Trubels möchte (Sektoren C, D etc). Im Sektor B ist man über den Restaurants, es kann lärmig werden und nach Küche riechen. Die Dusche ist schlicht und einfach genial, mit 2 Knöpfen zu bedienen. Sehr gut ist auch die Tiefgarage unterhalb des Hotels (mit Valet-Service). Das ‚eklektische ‚ Design ist Geschmacksache. Wir fanden es konzeptlos und zusammengewürfelt. Wie wenn jemand in einem Möbelgeschäft einkaufen war und alles gekauft hat, was ihm gerade gefiel und sich dann wunderte, dass alles zusammen im selben Raum eben doch nicht so stimmig ist. Im Zimmer ist Holzboden neben farbigem Teppich und farbig gekachelten Fliessen. Olivgrün neben pastellgrün etc Die Bar ist als Einziges sehr stimmig. Etwas störend war, dass es im Badezimmer keinen Spiegel über dem Lavabo hatte, was für nassrasierende Männer eine Herausforderung ist bzw. zu einer Sauerei führt beim Rasieren. Praktisch ist, dass man überall genügend Steckdosen hat! Eine absolute Abzocke sind die Weinpreise in den Restaurants: So kostet ein Ruinart Champagner Blanc des Blancs 250 Euro. Wir fanden ihn in zwei guten Restaurants ausserhalb des Hotels für 117.50 Euro bzw 120 Euro. Auch ein billiger Weisswein wurde für 70 Euro angeboten, im Detailhandel 8.90 Euro.