Wir waren in 2013 schon mal im Soneva Kiri-Resort und in 2021 auf Soneva Fushi und können etwas besser vergleichen. Das Essen, der Service und der nun wieder zur Verfügung stehende ”South Beach” haben uns auch jetzt wieder begeistert. Wir waren jedes Mal für 14 Tage dort und haben uns durch die zur Verfügung stehenden Aktivitäten nicht gelangweilt. Der Service funktioniert in allen Bereichen prompt und zuvorkommend und in einer herzlichen Art, so dass man gefühlt eher bei Freunden als in einem Hotel wohnt. Es gibt diversen nicht motorisierten Wassersport ohne Aufpreis; den Kindern hat der kostenpflichtige Sea-Scooter auch gut gefallen. 1 Stunde Wasserski-Fahren ist mit ca. 300€ teuer. In der Bucht bei den Beach-Villen kann man gut schwimmen, allerdings ist von einigen Beach-Villen der Zugang zur Bucht nur sehr umständlich möglich, weil man teils über rutschige Felsen klettern muß. Empfehlenswert sind die Strand-Villen mit Zimmer-Nummern 2-12, da man hier einfach ins Meer gelangt. Am South Beach ist alles feinsandig; ein sehr schönes kleines Korallenriff an der vorgelagerten Insel Koh Raet kann man mit dem Kajak in 10 Minuten erreichen. Ansonsten sind die Schnorchelausflüge nicht vergleichbar mit z.B. Soneva Fushi. Wir waren von 23.08. bis 06.09. dort und hatten zusammengezählt 3 komplett verregnete Tage und dazu einzelne Schauer nachts oder am Morgen. Bei schlechtem Wetter macht aber auch der Strand viel Spaß, da das Meer sehr warm ist und die Wellen zum Baden einladen. Repellants gegen Mücken werden vom Hotel gestellt und freundlicherweise auch Salben gegen den Juckreiz. Im Gegensatz zu früher und auch im Gegensatz zu Soneva Fushi wird keine (korallenfreundliche) Sonnen-Schutzcreme mehr kostenlos angeboten. Für Ihre schmutzige Wäsche wird pro Wäschesack nur eine Spende in Höhe von 10$ berechnet. Schuhe und Socken brauchen Sie nur für die Anreise, zum Joggen & für Ausflüge. Lassen Sie elegante Kleidung zuhause, auch für das Abendessen. Nicht mehr so gut: Dadurch, dass das Resort im Urwald liegt und viel von dem unbehandelten Holz den Elementen ausgesetzt ist, ist mittlerweile größerer Renovierungsbedarf entstanden. Zum Teil werden die Villen auch schon saniert und wir haben freundlicherweise mit der Managerin darüber sprechen können, dass zum Beispiel an einigen Orten das Regenwasser durchs Dach tropft, Schranktüren klemmen, Spültasten von Toiletten defekt sind usw. Einige der ”Influenzer” stören, weil sie ungefragt andere Gäste filmen und das hochladen.
Sehr gut
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