Die Hotelanlage liegt an einem Hang und ist richtig schön gebaut. Zwei Zimmer teilen sich ein Bungalow. Die Zimmer sind geräumig, nur an Schränke hat anscheinend niemand gross gedacht. Lediglich 3 Tablare sind vorhand, wovon eines vom Tresor in Beschlag genommen wird. Der Balkon ist nicht gross, aber ausreichend. Ein Moskitonetz ist vorhanden und jeden Abend wird das Zimmer durch das Houskeeping durchgesprayt. Leider weisen Fenster und Türen Spalten auf, so dass Moskitos durchschlüpfen können. Die Klimaanlage ist angenehm leise. Das Houskeeping ist mangelhaft. Die Duschtücher wurden abgeräumt, obwohl sie sauber über der Stange hingen. Oft dauerte es bis zum Nachtessen, bis neue Tücher geliefert oder abgezogenen Kopfkissten neu bezogen wurden. Wenn sich zwei Personen nach dem Duschen ein kleines Handtuch teilen müssen, ist das nicht so toll. Irgendetwas fehlte immer. Die Reinigung war nicht gut, aber soweit okay. Die Speisen im Restaurant (Buffet) sind sosolala. Meistens findet man etwas. Morgens ist die Auswahl schon sehr bescheiden. Die Bedienung ist (mit ganz wenigen Ausnahmen) absolut langsam und mit ihrem ewigen ”akuna matata” unendlich nervig. Wenn man am Morgen über 10 Minuten auf den Kaffee warten muss, obwohl keine 20 Leute im Restaurant sitzen, nervt das sehr. Nur die beiden jüngeren Servierdamen waren fix, freundlich und immer gut draur. Am Strand sind die besten Liegen am Morgen früh schon reserviert. Um neun Uhr ist kein Schattenplatz mehr zu haben. Das kümmert das Personal nicht, auch wenn die Liegen-Reservierer erst zur Mittagszeit auftauchen. Sonnenschirme und Schatten ist Mangelware. Zum Glück darf man als Gast de Sultan Sands das Schwesterhotel gleich daneben benutzen, also den Strand und die Liegen, so dass wir doch noch einen Schattenplatz finden konnten. Konsumieren darf man aber nur im Sultan Sands, sofern man nicht jeden Tag daraufzahlen will. Also muss man stets hin- und herlaufen, wenn man Getränke möchte. Wasserflaschen sind schon früh an der Bar erhältlich. Alles andere (Cola, etc.) erst am 11.00 Uhr. Für all-inclusiv eine sehr schwache Leistung. Der Strand ist recht schön, aber es hat viel angespültes Seegras etc. Die Gezeiten sind sehr ausgeprägt, so dass teilweise kein Meer vorhanden ist, bzw. man weit gehen muss, bis man bis zu den Knien im Wasser steht. Achtung, je weiter man hineingehen muss, umso grösser die Gefahr, auf Seeigel zu treten. Aktuell sind geschätzt 80-90% polinische Gäste im Hotel. Ein paar Bulgaren, Tschechen und vereinzelte Deutsche, Italiener und Franzosen (oder aus einen anderem französich sprechenden Land). Der Lärmpegel ist teilweise sehr hoch, wenn die Leute sich über mehrere Liegen hinweg lautstark unterhalten. Animation war zum Glück bis auf den letzten Abend nicht vorhanden, abgesehen von etwas Wassergymnastik, da aufgrund eines Todesfalls Staatstrauer verordnet war. Die Akrobatikshow am letzten Abend war nicht schlecht. Leider hört man die anschliessende Disco (oder was auch immer) bis w
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