Nach 20 Jahren mal wieder Dresden. Diesmal Hotel Townhouse, weil wir in Leipzig dort sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Die Anreise erfolgte entgegen den ersten Planungen - der GDL sei Dank - mit dem Auto. Zwischen Häusern fährt man in ein Parkhaus, darin eine Zeitlang rum und landet auf den für das Hotel reservierten Flächen an einer völlig anderen Stelle als der Einfahrtsbereich war. Der gläserne Fahrstuhl bringt einen direkt zur Rezeption, wo wir überaus freundlich empfangen wurden und auch unser Zimmer war schon bezugsfertig. Zimmer bezogen, Hotel in Augenschein genommen. Ein verschachteltes Atriumgebäude - es stand vor 20 Jahren noch nicht - im alten Stile wieder errichtet. Ein Schritt vor die Tür zeigt: Zentraler geht es nicht, der Neumarkt liegt vor der Tür, die Frauenkirche grenzt direkt an den Block, Zwinger, Schloss und alles, was Kunst und Kultur bedeutet liegt genau nebenan. Fußläufig. Dazu im Häuserblock des Hotels eine Passage mit schönen Läden, Skulpturen und der Stadtinformation samt Fahrradverleih. Das Frühstück im Hotel ist wie so oft Buffet. Zusätzlich kann man sich auf der Karte verschiedene Gerichte aussuchen, die dann frisch zubereitet werden. Auch hier sehr freundliche und nette Bedienung und es gibt wie so oft weit mehr Auswahl als man essen kann. Im Dachgeschoss beherbergt das Hotel einen Fitnessraum und eine schön eingerichtete gemütliche Bar mit ebenfalls sehr nettem und kenntnisreichem Barmann, der auch noch Besuchstipps für die Stadt parat hat. Von der Terrasse der Bar gibt es einen schönen Blick auf die Kuppel der Frauenkirche und im Sommer ist es bestimmt schön, dort draußen zu sitzen. Für seine zentrale Lage ist es nachts sehr ruhig und es ist möglich, bei geöffnetem Fenster zu schlafen. Zusammenfassend ein Haus, dessen Besuch wir sehr empfehlen können.