Gastnutzer
11. September 2023
Wir haben als Familie (4 Personen, Kinder 18 und 20 Jahre) hier etwa 14 Tage verbracht. Das Hotel ist prima und meines Erachtens recht vergleichbar mit dem nur wenige Kilometer entfernten Papillon Lagoon Reef (dazu habe ich einen längeren Bericht verfasst). Was sollte man wissen: 1. Neptune Paradise, Neptune Village und Neptune Palm sind eine „Kette“ - drei Hotels, die direkt nebeneinander liegen und auch über Wege und die Liegewiese miteinander verbunden sind. Das Neptune Palm hat dabei den höchsten Standard. Wie die Zimmer aussehen weiß ich nicht. Das Restaurant, die Bar und der Pool sind aber am schönsten angelegt, hier gibt es auch ein höheres All Inclusive-Paket (zB andere Cocktails) und mit dem AI-Bändchen vom Palm darf man die Einrichtungen aller drei Hotels nutzen, anders herum geht das nicht. Also: wenn Ihr Palm gebucht habt, besteht auch auf Palm. Wir haben mehrere Reisende gesehen, denen ein „Upgrade“ zum Paradise angeboten wurde. 2. Das Paradise hat absolut saubere Zimmer und ein ordentliches Badezimmer, die Klimaanlage funktioniert gut, der Zimmerservice ist prima. 3. Das Hotel ist sauber und - wenn man noch nicht in Kenia war: ein tolles Afrika-Erlebnis (schöne Palmen, direkt am Indischen Ozean, freilaufende Affen...) 4. Essen ist OK, m.E. Aim Papillon Lagoon Reef besser. 5. WLAN grundsätzlich überall verfügbar, tatsächlich viele blinde Flecken. 6. Das Personal ist super aufmerksam und darf auch mit den Gästen sprechen, was nicht in jedem Hotel selbstverständlich ist. 7. Animation gut und nicht zu aufdringlich, insgesamt prima Unterhaltung (abgesehen vom unvermeidlichen Abendprogramm, naja) Ansonsten: 1. Der Indische Ozean und der Strand (Achtung Ebbe und Flut) sind traumhaft. Die Beach Boys gehören dazu und sind teilweise sehr lästig. Jeder muss seinen Weg finden mit Ihnen umzugehen, insgesamt sind wir prima mit den Jungs klargekommen und hatten auch unsere Ruhe. 2. Eine Safari ist ein Muss! Ob man sie zuhause bucht oder vor Ort entscheidet man selbst. Wir haben sie immer vor Ort gebucht (was nicht viel günstiger ist). Für Einsteiger mindestens eine Nacht, zB Tsavo Ost. Wir haben dieses Mal eine Fly-in Safari in der Massai Mara (2 Nächte) gebucht - Wahnsinn! 3. Trinkgeld hilft! Nach meinem Verständnis ist es wesentlicher Gehaltsbestandteil der Angestellten vor Ort, es wäre schade, ihnen das nicht zukommen zu lassen. Dennoch: 4. Immer (!) handeln! Auch bei Taxifahrten zum Geldautomaten haben wir vorher den Preis verhandelt, die Handelsspannen sind immens. Insgesamt eine ganz klare Empfehlung. Wir haben den Urlaub total genossen.