Fürst Bismarck Mühle | Restaurant · Hotel · Veranstaltungen(FUERST BISMARCK MUEHLE)

Wir haben am 17.05.2024 mit 3 Personen das Lieblingsmenü vom Hamburger Abendblatt in der Fürst Bismarck Mühle genossen. Das gesamte Menü war ein Genuss. Durch die gesamte sehr kompetente und freundliche Bedienung, insbesondere von Frau Otten, war es ein gelungener Abend. Frau Otten hat uns sehr ausführlich, obwohl sie kein Sommelier ist, über die begleitenden Weine informiert. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wo wir das Lieblingsmenü dort wieder genießen werden.

Zuerst einmal möchte ich die positiven Punkte erwähnen, die zu den zwei Sternen geführt haben. Das Zimmer, das ich hatte, war sehr sauber, schön gelegen und groß genug für mich alleine. Ich habe allerdings die Angewohnheit, grundsätzlich Doppelzimmer zur Einzelnutzung zu mieten, und erwarte dann eigentlich auch, dass ich eine große Decke und zwei Kopfkissen habe. Dies war allerdings nicht der Fall, und erst auf Nachfrage habe ich dann ein zweites Kissen bekommen. Als negativ empfand ich, dass ich beim Dinchecken nicht erfahren konnte, dass am nächsten Tag kein Essen im Hotelrestaurant möglich war aufgrund einer geschlossenen Gesellschaft. Aus meiner Sicht ist dies etwas, dass einem eigentlich schon bei der Buchung gesagt werden muss, da ich, wenn ich beispielsweise mit dem Motorrad unterwegs bin, großen Wert darauf lege, dass ich nicht noch einmal abends losfahren muss. In diesem Falle war es nicht so schlimm, da ein italienisches Restaurant nur circa 2 Minuten fußläufig entfernt war. Es hätte allerdings der Rezeption gut zu Gesicht gestanden, wenn sie sich dort um eine Reservierung gekümmert hätten. Die geschlossene Gesellschaft störte im übrigen meine Nachtruhe praktisch gar nicht, was dann allerdings sehr störend war, dass die Mannschaft des Hotels nichts Besseres zu tun hatte, als zwischen zwei und 2:30 Uhr nachts die Möbel in dem Raum umzustellen, in der die geschlossene Gesellschaft ihren Geburtstag gefeiert hatte. Tische und Stühle kann man auch anheben und muss sie nicht über den Boden scharren. Danach war dieser Nacht natürlich für mich erst einmal gelaufen. Zumindest eine Entschuldigung der Rezeption gab es am nächsten Morgen, was mir natürlich im Nachhinein auch nicht sonderlich geholfen hat. Aufgrund dieser geschlossenen Gesellschaft kann ich leider das Essen in dem Hotel beziehungsweise dem angeschlossenen Restaurant nicht beurteilen. Das Frühstück allerdings war eines der schlechtesten Hotel – frühstücke, die ich in den letzten zehn Jahren erleben durfte. Frei nach der Devise: direkt aus dem Supermarktregal auf den Tisch, gab es aber auch rein gar nichts Einfallsreiches. Auch auf Nachfrage war es nicht möglich, ein Spiegel – oder Rührei zu erhalten, sondern es blieb beim hart gekochten Ei. Ein wenig befremdlich fand ich auch, dass ich mein Fahrrad nicht in dem dort vorhandenen großen Scheunengeräteraum unterbringen durfte, sondern lediglich den im Außenbereich befindlichen Fahrradständer zum Anschließen des Fahrrads nutzen konnte. Aus meiner Sicht sollte sich die Hotelleitung vielleicht auch einmal Gedanken darüber machen, ob sie überhaupt einen Hotelbetrieb aufrecht erhalten will oder sich alleine auf Familien – Events verlegen möchte. Sinnvoll erscheint es mir. Das Hotel liegt im übrigen sehr schön, und gute Geschäfte sind möglicherweise dem Umstand zu verdanken, dass das Konkurrenzunternehmen Waldesruh offensichtlich noch schlechter ist (siehe auch meine diesbezügliche Bewertung).

Sehr schlechter Abend. Wir waren mit 6 Personen um 18:30 da, an einem Samstag. Mit Reservierung. Uns wurde direkt gesagt, welche Gerichte der Karte bereits ausverkauft seien… (der Laden war halb voll..) schon das war merkwürdig, zumal es sich eher um Klassiker als um Specials handelte. Und wenn das top Fleisch Gericht und das Top Fisch Gericht ausverkauft sind, dann ist das an einem Samstag um 18:30 schon merkwürdig. Dann haben wir 1(!) Stunde auf drei, leider nur lauwarme, Vorspeisen gewartet und kurz bevor die kamen wurde uns gesagt, dass die eine leider auch eigentlich nicht mehr zu haben sei, weil zu wenig scampi da sein. Dann nochmal fast eine Stunde auf die Hauptgänge, die waren auch viel zu teuer für das, was sie waren.. und das Huhn nicht gar. Einen Löffel zum Pastagericht gab es erst auf Nachfrage.. Ein Dessert haben wir dann lieber zu Hause gegessen.. das sagt alles.

Dieses Mal waren wir sehr unzufrieden. Ein Aperitiv wurde vergessen und auch erst serviert, als wir zum zweiten Mal nachfragten. Das Essen war sehr gut, ansprechend serviert und kam für 6 Personen auch gleichzeitig. Danach wurden wir nicht mehr beachtet. Auf Nachfrage bekamen wir zwar die Dessertkarte ausgehändigt, leider kam aber niemand mehr an unseren Tisch, um Dessert- oder Kaffeebestellungen entgegenzunehmen. Die Bedienungen liefen mehrfach durch den Gastraum, ohne Blickkontakt aufzunehmen, da konnte man winken, soviel man wollte. Als wir die Rechnung verlangten, wurden wir nicht gefragt, ob wir einen Digestif wünschen oder ob es uns geschmeckt hat. Das haben wir früher in der Bismarckmühle anders kennengelernt.

Silberhochzeit mit Grillbuffett. Lieblos präsentiert. Beilagen wurden spärlich nachgereicht und waren eher "einfach". Keine Auschilderung des Essens uns der vereinbarten Getränke. Dadurch wurden sogar ein paar Extra Getränke dem Gastgeber in Rechnung gestellt. Bei der pauschale pro Person pievig. Alkoholfreie cocktails wurden trotz Wunsch des Gastgebers nicht angeboten. In Summe für die location komplette Enttäuschung, bus auf die bemühte Bedienung. Ähnliches Erlebnis hatte Freunde bei ähnlicher Veranstaltung mit Grillbuffett. Gastgeber hat sich schriftlich geäußert. Keine Einsicht. Dann eben nicht.....

Wir waren zu unserem Jahrestag da und hatten einen sehr gelungenen Abend. Die Location ist sehr schöne und die Speisen sehr lecker. Dem Kellner ist das Schnitzel leider beim Servieren vom Teller gefallen aber es gab umgehend ein neues. Wir kommen wieder.

Gute und freundliche Bedienung wurde geboten. Die Auswahl der Speisen war überschaubar und preislich Recht hoch. Die halbe Ente mit Rotkohl und zwei Klössen wäre mit etwa €32 angemessen wenn sie zart und lecker schmecken würde. Aber beide halbe Enten waren zäh und nicht sehr einfach von den Knochen zu trennen. Das Tier hätte wohl noch ein wenig im heißen Ofen verbleiben müssen. Die Wartezeit war trotz der zähen Ente sehr lang. Der Rotkohl war prima und die in einer Sauciere servierte Entensauce auch sehr gut.

Wir haben heute einen wundervollen Aufenthalt im Haus gehabt. Das Essen und der Service waren perfekt - das Team hatte stets noch ein Angebot mehr als wir Wünsche hatten. Es war ein Gefühl von: „einfach kommen und genießen“. Hinzu kamen ein hohes Maß an Flexibilität im Service, ein tolles Preis-Leistungsverhältnis und das perfekte Wetter im Schlepptau. Die nächste Familienfeier gerne bei Ihnen. Vielen Dank für eine wirklich schöne Zeit!!!

Wir waren als Familie am Wochenende in der Bismarck Mühle essen. Eigentlich ein schönes Gebäude mit einer schönen Lage, aber wenn man in der preislichen Oberliga mitspielen möchte, dann sollte man auch dementsprechendes Essen servieren. Der Besuch war eine deutliche Erinnerung, warum man besser in die Hamburger Innenstadt fährt. Mein Schnitzel sah optisch nicht wie ein klassisches Wiener Schnitzel aus. Zuerst fragte ich mich, ob ich eine panierte Scholle auf dem Teller liegen habe. Es war zwar Fleisch, allerdings sehr zäh und alles andere als lecker. Es war weit entfernt von knusprig oder fluffig, abgelöst wie die Panade sein sollte. Die Entenbrust meiner Schwiegermutter war ebenfalls zäh (auch wenn man nicht in das Tier reinschauen kann). Ihre krosse Seite war wie Gummi, sodass sie es mit dem Messer nur mühsam lösen konnte. Die krosse Seite liegt nicht am Tier, sondern an der Qualität der Küche. Bei der Vorspeise Lachs waren die Kartoffelpuffer kalt (vielleicht soll es so sein?) und sehr fettig. Warum ich überhaupt 2 Punkte vergebe waren die Entenkeulen. Die waren gut und weich. Der Rotkohl zu diesem Gericht war, wenn überhaupt, lauwarm. Diesen hat mein Mann dann nochmal erhitzen lassen. Zu guter Letzt möchte ich gerne noch den Herren aus dem Service erwähnen (dunkle Haare). Er hustet und niest sich in die Hände, putzt sich danach die Nase, wäscht aber seine Hände anschließend nicht. Corona hin oder her, sowas geht für mich gar nicht! Niesetikette? Ellenbogen? Des Weiteren fand ich sein Aperol Spritz trinken mit prätentiösen Verhalten (laute Gespräche mit dem Kollegen) für eine professionelle Gastronomie befremdlich. Ich könnte noch vieles weiteres aufzählen…. Fazit : Wenn man noch nicht dort gewesen ist hat man nichts verpasst. Optisch schön angerichtet, geschmacklich im Minusbereich. Nächster Familienausflug wieder ins Rialto. Wiener Schnitzel richtig :)