Sorrisniva Arctic Wilderness Lodge

Das Hotel ist einfach klasse! Es liegt direkt an einem Fluss, bietet zwei Restaurants, eine Saune und hat im Winter ein wunderbares Eishotel, welche jedes Jahr neu gebaut und mit einem Thema „verziert“ wird! Das gebuchte Zimmer war geräumig und hatte einen Balkon! Super wenn man Polarlichter beobachten will. Das Bad war auch prima. Fazit: Ein absolutes Highlight! Mit Eishotel, Snowmobiltour, sehr freundlichen Damen an der Rezeption/Bar. Absolut empfehlenswert! Siehe auch die Restaurantbewertungen!

Wir waren in der ersten Novemberwoche in Alta. Der erste Schnee war gerade gefallen und wir wurden von einem sehr netten Fahrer vom Flughafen durch eine märchenhafte Winterlandschaft zum Hotel chauffiert! Ziel war es das Nordlicht zu sehen, ein Punkt auf unser to do Liste bevor wir diesen schönen Planeten verlassen werden. Überaus freundliches Personal, wunderschönes neues Hotel, das sich u.a. Auf Aurea Borealis spezialisiert hat. Dazu gehören Panorama Dachfenster ebenso, wie die Möglichkeit das Hotel zentral abzudunkeln. Ja, es ist kein Low Budget Urlaub, es lohnt sich jedoch jeden Euro darauf zu sparen! Wir haben uns das ganze Programm gegönnt: Königskrabben fischen, Besuch bei den Samen, Besuch einer Husky Farm und selbst die erfolglose nächtliche Jagd nach Nordlichtern haben wir nicht bereut. Am letzten Abend, während eines fantastischen Acht-Gänge-Menüs war uns der Himmel gnädig und hat uns mit wunderschönem Nordlicht beschenkt! Gerne wieder! Die Empfehlung kommt von Herzen!

Ich habe in diesem Hotel bei großer Hitze drei Nächte gewohnt und mich auch entschieden, am Ende meiner Reise noch einige Tage hier zu verbringen. Ich war hier in außerordentliche Hitze bei Tagestemperaturen von mehr als 30 Grad, die im Zimmer ebenfalls diese unerträgliche Hitze erzeugt haben. Es hat nicht ausgereicht, die Vorhänge geschlossen zu halten während des Tages. Hier wären getönte Scheiben und Gitterfenster sinnvoll gewesen, um die Hitze und die Moskitos draußen zu halten. Der Gast hätte hier etwas mehr von dem Aufenthalt genießen können. Gefehlt hat mir ein Tisch, ein Kühlschrank und ein Stuhl auf der kleinen Terrasse vor dem Zimmer. Im Außenbereich waren keine schattigen Plätze vorhanden, von einem Tisch mit zwei Stühlen ausgenommen. Das ist sehr schade, weil das Hotel eine traumhafte Lage am Fluss hat. Gäste,die hier wohnen wollen sind meistens an Ruhe, Blick auf das Wasser und gute Natur interessiert. Als Vielreisender mit einer Hotellerfahrung von weit über 1000 Hotels in mehreren Jahrzehnten weltweit könnte ich natürlich einiges von meinen Erfahrungen hier einbringen und Vorschläge machen.

Ich habe in diesem Hotel mehr als 10 Tage gewohnt auf meiner Reise mit mehr als 3000 km hoch oben in Norwegen. Das Hotel ist neu und muss sich erst auf die Kundenwünsche einstellen mit dem Personal und den Bedingungen des Hotels. Gut finde ich, dass es keinen Fernseher im Zimmer gibt. Was mir fehlt im Zimmer ist ein Kühlschrank und die Möglichkeit im Hotel auf eigene Initiative eine Speise zu erwärmen. Es gibt im Hotel auch Gäste, die nicht aus Hochpreisländern kommen und längere Zeit im Land unterwegs sind. Bei den extrem hohen Preisen im Land ist man als Tourist daran sehr interessiert, seine Kosten für die Reise unter Kontrolle zu bringen. Ein Vorschlag von meiner Seite ist, dem Gast abends ein warmes Tagesgericht als Suppe oder Eintopf zu einem stark reduzierten Preis anzubieten. Auf dieses Gericht sollten nur Gäste Zugriff haben, der Preis dürfte nicht mehr als 100 bis 120 Kronen betragen für eine ordentliche Schüssel Eintopf oder Suppe. Viele Gäste würden eine solche Philosophie des Hotels sehr begrüßen. Schwer erträglich fand ich, dass das Frühstück im Normalfall nur ab 8 Uhr einzunehmen ist. 7:30 Uhr sollte spätestens der Zutritt zum Frühstücksbuffet möglich sein.

Top Service, Zimmer sehr attraktiv, Lage direkt am Alta Fluss. Die Küche des Mavu Restaurants ist auf höchstem Niveau, Gourmet plus und auch regionale Produkte werden verwendet. Das Hotel hat für uns alles organisiert, wie beispielsweise eine Fahrt mit einem Holzboot ins Alta Canyon.