Hotels mit Pools in Basel

Sehr freundliches Personal. Saubere und grosse Zimmer mit einer tollen Aussicht. Essen am Abend und auch das Frühstück perfekt. Ein entspannter Einstieg in die Ferien. Transfer zum Flughafen hat auch super geklappt. Zurück zum Hotel sind wir mit dem Bus, der direkt beim Flughafen-Ausgang abfährt und direkt vor dem Hotel anhält. Der Bus fährt alle paar Minuten. Sehr zu empfehlen.

Ich buchte das Hotel für einen Aufenthalt übers Wochenende. Leider war die Reservierung schon sehr, sagen wir mal, herausfordernd. Die Reservationszentrale (welche anscheinend im Hotel in Basel sitzt und was ich deutlich anzuzweifeln mag) war, je nach Mitarbeiterin, sehr freundlich (wobei eine Dame äusserst anstrengend war). Ich habe darum gebeten mir ein Angebot für zwei Zimmer per Mail zu schicken (meine Logins haben nicht funktioniert). Das Angebot kam umgehend, vielen Dank das hat super geklappt. Obschon ich all meine Daten angegeben hatte (Rewardsnummer etc.). war der Preis den ich dann telefonisch gebucht hatte, günstiger wie das Angebot. Mag daran liegen dass man die Rewardsnummer wohl beim Angebot nicht überprüft hatte. Die Anreise verlief einwandfrei, der Rezeptionist war sehr freundlich und der Check-In ging zügig. Der nächste Schritt war dann die Einfahrt ins Parking. Mit Verlaub, das hauseigene Parking ist eine Zumutung. Nicht nur dass die Einfahrt für grössere Fahrzeuge einer Lebensaufgabe gleicht, sie ist unübersichtlich und extrem, extrem eng. Wenn man dann die Einfahrt schadlos (was mir nicht gelungen ist) überwunden hatte, geht das zirkeln und Suche nach einem Parkplatz los. Warum wird man nicht direkt drauf hingewiesen welche Parkplatznummer frei ist (kleine Erinnerung, das Parking kostet CHF 30.--). Ebenso ist für mich unverständlich warum man dann mit dem Gepäck die Parkingrampe hochlaufen muss, gäbe es hier keine ”nettere Lösung”? Im Zimmer angeboten (ich erhielt ein Upgrade) bemerkte ich, dass es ein Zimmer mit Verbindungstüre war. Somit checkte ich die Türen und et voila, sie waren beide (meine und die des Nachbarzimmers) unverschlossen und ich stand somit im Zimmer meiner Nachbarin. Eine sehr unangenehme Situation die auch sicherheitstechnisch äusserst problematisch ist. Ich rief die Rezeption an und diese kamen hoch und verschlossen (zumindest) meine Seite. Die Zimmer sind sehr schön, die Badezimmer an Grösse jedoch eine Herausforderung. Ebenso fände ich es überlegenswert eine Information zur Klimaanlage anzubringen. Diese befindet sich in der Wand unterhalb des Fensters. Das Haus ist sehr schön. Schöner wäre es meiner Ansicht nach, wenn nicht wohin das Auge blickt ein Schild mit ”Cashless” stehen/hängen würde. Ich finde ein ”Diktat” wie man zu bezahlen hat äusserst fragwürdig! Es dauert (zumindest in den Restaurants) somit alles deutlich länger. Auch wenn das Haus dem Bargeld abgeschworen hat, fände ich den Zugang zu Bargeld (Bancomat) im Haus, wie dies viele anderen internationale Hotels anbieten, wünschenswert. Bargeld ist noch immer ein Bedürfnis, weshalb ich dies erwähnte zu dem komme ich jetzt. Der Knackpunkt und der Hauptgrund meiner 3*-Bewertung ist/sind die Restaurants. Eigentlich besteht der Besuch des Restaurants nur aus warten. Warten dass man beachtet wird, warten dass man bestellen darf, warten dass man zahlen kann. Wir haben sicherlich 20 Minuten gewartet bis wir beachtet wurden. Am nächsten Morgen wol

Mein Fazit vorneweg: Das Courtyard by Marriott Basel ist ein sehr gutes Hotel und ohne Einschränkungen für Durchreisende, Geschäftsleute oder auch Kurz- und Wochenendurlauber zu empfehlen. Für eine Zwischenübernachtung auf der Heimreise von einem Italien-Urlaub erwog ich eine Übernachtung im Courtyard by Marriott in Basel. Die Rezensionen in verschiedenen Portalen verschreckten mich völlig. Dennoch entschied ich mich für das Haus da es direkt an der Strecke lag und bezogen auf die gesamte Rückreise günstig zwischen Urlaubs- und Heimatort lag. Zudem hatte ich als Marriott-Kunde genügend Punkte angesammelt um den gesamten Übernachtungspreis mit diesen Punkten bezahlen zu können; die Übernachtung war also gratis. Da das Preisniveau in der Schweiz ausländische Besucher völlig verschreckt war das ein wirklicher Vorteil. Vor Ort angekommen waren wir verblüfft: was wir antrafen hatte absolut nichts mit den zahlreichen, auch neueren, Rezensionen bei verschiedenen Bewertungsportalen zu tun. Wir fanden ein sehr modernes Haus in einem großen Gebäude mit Mischnutzung und nahe des Bahnhofes vor, in praktisch neuwertigem Zustand (man sagte mir, dass das gesamte Haus kürzlich renoviert wurde) mit einem sehr schönem Zimmer und äußerst kompetentem und freundlichem Personal das – man mag es kaum glauben wenn man einige der vorherigen Rezensionen las – tatsächlich deutsch sprach. Das Zimmer (459) im obersten, 4. Stock war erkennbar neu, angenehm geräumig, mit Teppich ausgelegt, die beiden großen Betten mit sehr guten Matratzen waren sehr bequem, ein großer Flach-TV, ausreichend Stauraum und ein komplettes Bad (allerdings mit Wanne statt Duschkabine) mit einem hochwertigen Haartrockner überzeugten. Eine elektrisch bedienbare Jalousie erlaubte eine Abdunklung nach eigenem Bedarf. Die Sauberkeit des Zimmers war nicht zu beanstanden, lediglich am Sideboard hatte sich etwas Staub abgesetzt. Eine Kaffeemaschine ergänzte die Ausstattung des Raumes. Freies WLAN funktionierte im gesamten Haus, so weit wir uns dort bewegten oder aufhielten. Die Atmosphäre in Restaurant und Lobby-Bar ist angenehm. Das Frühstück war umfassend und dem Hotelstandard angemessen. Die Abendkarte des im Grunde für Business-Kunden ausgelegten Hotels ist kurz und knackig, doch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die angebotenen Weine (offen im Glas oder als Flasche) sind empfehlenswert. Allerdings ist das Frühstück komplett auf Selbstbedienung angelegt, so dass man selbst für seinen Kaffee wieder in die Rolle der Urmenschen zurückfallen muss und zwecks Nahrungsbeschaffung zum Jäger und Sammler wird. Doch wird das gerade in Business-Hotels mehr und mehr allgemeiner Standard so dass es einfach zu akzeptieren ist. Mit dem Einchecken wurde eine Tageskarte für den öffentlichen Nahverkehr der Stadt Basel überreicht. Damit kann von dem kaum 5 Minuten Fußweg entfernten Bahnhof aus die Innenstadt mühelos erreicht werden und die lästige Parkplatzsuche mitsamt den nicht unerheblichen Parkgebühren entfällt. I