InterContinental Santiago, an IHG Hotel

Wir hatten hier einen StopOver nach einer Antarktis Kreuzfahrt mit Hapag Lloyd. Das Zimmer war groß, etwas dunkel, aber sehr sauber. Die Klimaanlage war laut und das Badezimmer eine Katastrophe. Bei uns setze die Toilette, das Badezimmer und den Flur unter Wasser. Bei Freunden von uns war es die Dusche, die überlief. Richtig schlecht war das Frühstück. Der Toaster trocknete das Brot. Ansonsten gab es Kuchen. Als einzige Eierspeise war lauwarmes Omelette aus dem Rechaud zu bekommen. Lauwarmer Filter Kaffee, andere Kaffeespezialitäten war nicht erhältlich. Insgesamt ist das Hotel sehr in die Jahre gekommen und bedarf einer kompletten Renovierung. Positiv ist übrigens das sehr schnelle Internet. Zusammen gefasst, für ein Stopover und eine Nacht wegen der guten Lage ausreichend. Mehr besser nicht.

Etwas in die Jahre gekommen Nach unserer Antarktis Reise wurden wir im Interconti untergebracht. Das einchecken hat trotz der vielen Gäste gut und schnell funktioniert. Die Zimmer benötigten unbedingt eine Auffrischung. Als wir von einem Spaziergang zurückkamen, war die Zimmertür noch offen, weil die Schliessung nicht richtig funktionierte. Die Zimmer sind zwar gross aber die Nasszellen dürften mindestens 10 - 20 Jahre seit der letzten Auffrischung hinter sich haben. Das Frühstück, welches für unsere Gruppe in einem separaten Raum stattfand, war sehr durchschnittlich. Mindesten die Angestellten waren durchwegs freundlich und zuvorkommend.

Am Ende unserer Reise verbrachten wir noch ein paar Tage in diesem Hotel. Der Check In verlief sehr freundlich und der Concierge wartete darauf, uns begleiten zu dürfen. Aufgrund unseres Status erhielten wir ein Upgrade in ein Eck-Zimmer mit Fensterfront über zwei Seiten in der 14. Etage. Je höher die Stockwerke umso weniger Zimmer und somit größere. Nach der Zimmertür war rechts das Bad gelegen, dann der Kleiderschrank und zu letzt der Wohnbereich. Im Übrigen ist vor der Zimmertür eine Klingel angebracht, somit kein Klopfen nötig. Das Bad verfügte über einen großen Waschtisch mit einem neueren Föhn. Der alte von anno dazumal hing noch an der Wand, vermutlich als Dekoartikel. Es gab eine Wanne , die von Beginn an nicht gründlich gereinigt war und noch ein paar wenige Haare aufwies. Als wir das Wasser im Becken laufen ließen, war es braun und es dauerte ein paar Minuten bis es klar wurde. Ein Anzeichen dafür, dass das Zimmer lange nicht benutzt wurde. Zur Dusche führte eine hohe Stufe, die sicher etwas gefährlich ist, wenn man nicht aufpasst. Als ich diese das erste Mal nutzte, dachte ich der Duschkopf bricht auseinander. Er wackelte und gab komische Geräusche von sich, während er braunes Wasser ausspuckte. Direkt neben der Dusche gab es ein BD und eine Toilette, welche mittels Glastür vom Rest des Zimmers abgetrennt waren. In diesem Bereich roch es immer nach Urin. Der Kleiderschrank verfügte über einen Bewegungsmelder mit Licht und war sehr geräumig. Darin waren Bademäntel und Schuhe, leider jeweils nur in einfacher statt doppelter Anzahl vorhanden. Der Bademantel war im Übrigen mega klein. Normalerweise sind sie gerade für mich immer zu groß, da XL. Nicht hier. Der Wohnraum war recht modern eingerichtet. Es gab neben den Betten sogar USB-Steckdosen. Zwei Flaschen stilles Wasser wurden kostenlos gereicht. Auch war eine Nespresso-Maschine samt zwei Kapseln vorhanden. Es gab eine Ledercouch sowie eine kleinen Glastisch, einen Arbeitsbereich und ein großes Doppelbett. Der Stuhl vor dem Tisch bestand aus Stoff und war sehr fleckig. Ohne Unterlage wollte ich diesen nicht nutzen. Obwohl wir in der Regel als Diamond-Member ein Begrüßungsgeschenk bekommen, war dies hier nicht gegeben. Vielleicht deshalb, weil wir einen Late-Check out bis 18 Uhr angeboten bekamen, da unser Flug erst gegen Mitternacht zurück ging. Lassen wir das mal so stehen. Der Roomservice lief nicht optimal. Am zweiten Tag kamen wir gegen 14 Uhr zurück ins Zimmer und es war noch nicht aufgeräumt. Wir baten telefonisch um eine Reinigung und gingen noch einmal in die Stadt. Als wir 3 Stunden später zurück kamen, war das Zimmer im gleichen Zustand. Nun war es mit der Geduld vorbei und wir beschwerten uns persönlich an der Rezeption. Gleichzeitig baten wir darum, uns zu informieren, wenn alles fertig ist. In der Zwischenzeit tranken wir auf unsere Kosten einen Kaffee in der Hotelbar. Nach gut 30 Minuten gingen wir ins Zimmer ohne das wir eine Info erhalten hatten. Das Zimmer war

Nach den schlechten Erfahrungen im InterContinental Bueno Aires sind wir doch mit gemischten Gefühlen nach Santiago aufgebrochen, wo wir 4 Nächte vor unserem Rückflug nach München vebracht haben. Diese Gefühle waren absolut unberechtigt, das InterConti Santiago hat gezeigt, wie es besser geht und den InterContinental Standard mehr als erfüllt. Kurz vor unserer Anreise habe ich eine Email vom Concierge bekommen, wo nach meinen Upgrade Wünschen gefragt wurde. Da ich Diamond VIP bin, eine sehr schöne Geste, wo man sich schon auf den Check-in freut. Dieser wurde freundlich und zuvorkommend durchgeführt. Wir bekamen ein sehr schönes und grosse Eckzimmer auf der 14. Etage mit Blick auf den Sky Costanera Tower. Das Zimmer wurde gut saubergehalten und war auch gut ausgestattet, inklusive Nespresso Maschine. Das Frühstück war auch sehr schmackhaft. Für Südamerika mit guter Auswahl, inklusive frisch zubereiteter Eierspeisen nach Wahl. Alles in allem waren wir sehr zufrieden, leider kann ich nur 4 Sterne geben, da wir ein Problem mit dem Houskeeping hatten, das so nicht passieren darf. Wir verliesen um 10:45 unser Zimmer, als wir gegen 14:30 zurückkamen, war das Zimmer noch nicht gemacht. Ich rief drauf hin beim onetouch service an und bat, das Zimmer zu reinigen. Wir gingen dann noch ein wenig Bummeln und als wir um 17:00 müde und kaputt zurückkamen, war das Zimmer immer noch nicht gemacht. Ich habe mich dann persönlich an der Rezeption beschwert und erst dann wurde das Zimmer gemacht, wir saßen dann allerdings eine halbe Stunde in der Lobby und es wurde noch ich einmal ein Kaffee während er Wartezeit angeboten. Das war sehr ärgerlich.