Schloss Hotel Wolfsbrunnen

Ich wurde wie eine Prinzessin behandelt! Unfreiwillig musste ich heute meinen Geburtstag ohne meinen Mann feiern, da er krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste. Ich war am Hohen Meißner und bei Frau Holle am Teich beim klären der Kälte und Sonnenschein unterwegs. Durchgefroren, wie ich war, habe ich ein Hotel mit Sauna gesucht und wurde im Hotel Wolfsbrunnen fündig. Was ich nicht wissen konnte, ist, dass ich der einzigste Übernachtungsgast sein würde. Wie eine Prinzessin werde ich hier behandelt. Zum Essen sind weitere Paare und fünf Frauen von Außen zugegen, die einen Knigge Kurs absolvierten.. Von daher hat der Koch bzw. die überaus freundliche Rezeptionistin und Bedienung - natürlich auch damit er es einfacher hat- mir deren 6- Gang Menue angeboten. Dieses Angebot nahm ich gerne an, da es dazu korrespondierte Weine gab. Das Menü war der Hammer! Zuerst fand ich einen wunderbar geschmückten Geburtstagstisch vor und bekam einen Kir Royal als Aperitif. Dann gab es als Gruß aus der Küche eine geräucherte Gänsebrust mit pikantem Apfelragout. Das Apfelragout war der absolute Traum, vor allem da es mit dem Aperitif, einem Wermuth la Copa wunderbar korrespondierte. Im Anschluss gab es Avocado mit Schmand und Räucherlachs. Okay, der Räucherlachs sowie die Avocado waren etwas zu kalt, um wirklich ihr Aroma zu entfalten. Dafür war das Rösti mit rotem Kaviar, ein Traum. Der Weißburgunder vom Weingut Kallfelz passte hervorragend. Danach wurde eine Cremesuppe vom Sellerie mit Tranchen vom Kalbfilet gereicht. Diese Suppe war göttlich. Ich mag eigentlich kein Sellerie, aber diese Kombination mit einem wunderbaren Kernöl und Selleriestreifen war ganz wunderbar abgestimmt.. Der Zwischengang bestand aus sautierten Garnelen auf Orangenfenchel. Das Geschmackserlebnis war unglaublich. Der Fenchel war wie beim Sauerkraut fermentiert, also gesund und sehr geschmackvoll. Dazu gab es ein Fenchel Sorbet. Sowas hab ich noch nie geschmeckt. Rosmarin rundete das Ganze ab. Ein wirklicher Traum. Auch der Hauptgang - ein Rehbockrücken-mit gebratenem Rosenkohl und Parmesankrapfen ließ fast nichts zu wünschen übrig. Der Rehbock war unglaublich zart. Der Rosenkohl wurde mit Granatapfel serviert und dazu Blutorangen. Ein wirklicher Gaumenschmaus. Die Parmesankrapfen allerdings, hätten etwas mehr Parmesan vertragen können . Zum Abschluss gab’s der Dessertvariationen in Form von Mohneis, Mandelküchlein und Kumquatskompott. Das Ganze mit einer sehr leckeren Vanillesoße. Hoffentlich ist keine Erbse 🫛 im Bett.

Super freundlich empfangen- Service im Restaurant Top- Küche sehr zu empfehlen. Auch bei sehr wenig Gästen gab es ein Top Frühstück

Hat mir sehr gut gefallen. Personal war sehr nett.

Liebes Personal, wir hatten gestern das Vergnügen, annlässlich einer Hochzeitsfeier ihr wunderschönes Schloss kennen zu lernen. Das Ambiente ist wunderschön und auch die Lage mit dem tollen Ausblick ist einmalig. Im Laufe des Abends kamen dann so leichte unschöne Sachen zu Tage. Hatte man das Gefühl, das beim Buffet die Aufmerksamkeit des Auffüllen der Speisen etwas träge war, wurde die Wartezeit bei bestellten Getränken ebenfalls länger als gewohnt. Einige Gäste hatten sich die Getränke dann lieber selbst an der Theke geholt. Während des Verlauf zweifelten dann einige an den angepriesenen Cocktails, die mit Sicherheit nicht dem Standard entsprachen, da der Anteil Alkohol eher rar war als gewohnt. Der Preis habe aber sicherlich mehr als dem Standard entsprochen. Als es einen kleinen Zwischenfall im Thekenbereich gab, war es mit einem Teil des Service mit der guten Laune leider vorbei. Schade das es vielen Gästen aufgefallen ist, und die Stimmung dadurch drohte zu kippen. Im Weg durfte man dann auch nicht mehr stehen, als schmutziges Geschirr abgeräumt wurde. Schade, das ein Fachpersonal eine solche Reaktion wiedergibt, und die Laune betroffener Gäste derart in den Keller bringen kann. Die Hochzeitsfeier war sicherlich nicht günstig und hätte mehr Freundlichkeit des Personal verdient. Dann noch eins, Die Parkplätze unmittelbar vor dem Hauseingang konnte man mit wenig Beleuchtung einigermaßen erreichen, jedoch der Parkplatz gegenüber dem Parkzugang war im Dunkel gelegen und die Beleuchtung war nicht eingeschaltet. Ein Wunder, dass dort keiner beim Erreichen seines Fahrzeug einen Schaden erlitten hat. Für ein solches Hotel/Restaurant im gehobenen Ambiente ein NO GO.

Einmaliges Ambiente - schon das Ankommen ist beeindruckend auch die umgebenden Parkanlagen. Der Eintritt ins innere ist ein Wow Erlebnis - wunderschöne Halle mit schönen Treppenaufgang- Das Zimmer war gemütlich und vermittelte weiterhin das Schlossfeeling. Das Abendessen im Restaurant war vorzüglich und das Personal freundlich und zuvorkommend. Es ruft nach eine Wiederholung !

Hinter den „alten“ Schlossmauern, die in einem top Zustand sind, verbirgt sich zauberhaftes. Leckeres Essen, wunderschöne und dem Stil angemessen Zimmer, und ein Haus, dass die Bezeichnung Schloss mehr als verdient. Wir erlebten tollen Service, freundliche Mitarbeiter - Ein wahrhaft perfekten Aufenthalt. Wir kommen wieder.

Service steckt noch in den Kinderschuhen. Zu wenig Personal für zu großen Aktionsradius. Personal wegen Überforderung genervt bis unverschämt: Im Restaurant Wildroulade bestellt und nach einstündiger Wartezeit nachgefragt. Antwort: "Das Wild müsse schließlich erst noch erlegt werden." Gesten aus dem Bereich Gastfreundschaft, die in anderen Hotels und Unterkünften eine Selbstverständlichkeit darstellen, fallen hier komplett weg, siehe freundlicher, einladender Empfang am Frühstücksbuffet bzw. Hilfe beim Koffertransport auf das Zimmer. Man fühlt sich mitunter wie ein Störfaktor. Ist das die Geschäftsphilosophie? Hoteldirektion beratungsresistent und kann nicht zwischen Meinung und Tatsache unterscheiden.

Mit einem Traumtänzer als Hoteldirektor landet man sicherlich nicht immer weich. Zumindest wenn man dort als schlecht bezahltes Personal seinen Dienst fristen oder besser gesagt: "Seine Schuldigkeit" tun muss. Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Diesen Slogan kennt man bestimmt auch im nordhessischen Niemandsland. Dass man mit 4 Angstellten kein Hotel führen kann, wurde bereits ausführlich von Gästen erwähnt, deren Wahrnehmung laut Gernot Schwarz so getrübt sein muss, dass sie an der Realität zerplatzt wie eine Seifenblase. Wenn das Servicepersonal unfähig bzw. unfreundlich ist, dann ist das natürlich ein Wahrnehmungsfehler und in schriftlicher geäußerter Form fast schon Rufmord an dem ganzen Hotel. Nur blöd, dass sich keine übergeordnete Instanz findet, mit der man den ungebetenen Gästen zu Leibe rücken kann, nicht wahr? Die Spartheorie mit dem überforderten Billiglohnpersonal aus dem Ostblock, was dann seinen Frust am Gast auslässt geht langfristig natürlich nicht auf, aber dafür müsste man eben den logischen Menschenverstand einsetzen, denn das steht in keiner Gastro-Verordnung. Für das Schloß wäre es sicherlich besser gewesen, dieser Unfähigkeit auf allen Ebenen nicht zum Opfer zu fallen. Merke: Hoffnung ist ein Seil, auf dem viele Narren tanzen. So auch der Traumtänzer, der sich als Hoteldirektor bezeichnet. Für den Comedian hat es wohl nicht gereicht?