Hotel Regina

Das Hotel liegt ruhig in einem Hinterhof sehr zentral in Besancon. Das erste was uns auffiel, war im Treppenhaus ein Geruch nach Rauch, weil ein älterer Mann, der wohl zur Familie der Inhaberin gehört, auch in den Räumen raucht. Ein kostenloser Fahrradstellplatz im Keller wird auf Nachfrage angeboten. Unser Zimmer war sehr sauber, das Bad modern. Die Inhaberin spricht keine einzige Fremdsprache, auch nicht im Ansatz, nur schnelles Französisch mit Pariser Dialekt. Personen, die kein oder nur wenig Französisch sprechen wird deswegen dringend abgeraten. Am Abend der Anreise wurde uns zu verstehen gegeben, dass das Hotel überbucht sei, sie werde "eine Lösung finden". Die "Lösung" so so aus, dass uns Geld in die Hand gedrückt wurde und wir in ein anderes, minderwertiges Hotel ums Eck am nächsten Morgen geschickt wurden. Eine Kompensation, eine Entschuldigung oder Bedauern gab es nicht. Ein ähnliches Schicksal traf es auch andere deutsche Gäste. Im anderen Hotel gab es um die Uhrzeit unserer Abreise (6:45 Uhr) kein Frühstück, das schon gezahlte Geld wurde uns nicht erstattet. Einziger Pluspunkt war das Frühstück nach der ersten Nacht im traumhaften Garten. Der einzige Fluchtweg unseres Zimmers (nicht beschildert, keine Rauchmelder, nichts) versperrte die Gastgeberin abends, indem sie die Tür die Rezeption abschloss. Als wir wagten sie nicht abzuschließen, wieß uns die Inhaberin an sie abzuschließen.

Heruntergekommenes Hotel mit kleinen stinkigen Zimmern im 4.Stock. Als wir ankamen gegen 17 Uhr, bekamen wir die Schlüssel für ungemachte Zimmer. Wenn uns die Zimmerpreise nicht bereits im Voraus von der Kreditkarte abgebucht worden wären, wären wir sofort wieder abgereist.