Hotels in der Nähe von Zufluchtskirche, Berlin

Super nettes Personal. Top Lage zentral in sehr schönem Stadtteil. Gutes Frühstück. Nachhaltigkeit zeigt sich in -keine Einmalprodukte auf dem Zimmer - Frühstück mit Bio Tees und nur die Spezialmarmeladen waren in Plastik verpackt, sonst alles Lose - Zwischenreinigung Zimmer nur auf Wunsch -Licht im Zimmer energiesparend gesteuert - keine Einweg Plastikprodukte beim Essen Nachteil: da zentral, keine ruhigen Zimmer, aber das habe ich in der Lage auch nicht erwartet. Verbesserungspotential: Geworben wird für ein ökologisches Hotel, aber unter biologisch verstehe ich noch mehr: Regionale und biologisches Produkte beim Essen sollten dann auch Standart sein, habe ich nicht wahrgenommen.

Badezimmer durch nicht abfliessendes Duschwasser komplett geflutet. Für so ein Hotel Niveau unmöglich ! Früher ausgecheckt, Dame an der Rezeption bemüht um was gut zu machen. Extra Zahlung von 15 Euro pro Person für nur Pool Nutzung totales no-go bei den Übernachtungs Preisen ! Zimmer sonst ok - das positivste an dem Hotel war die Lang Bar. Vernünftige Drinks ! Übertrieben aufgesetzte Arroganz am Empfang beim check in ! Macht einfach mal was lockerer !

Wir waren für zwei Nächte im Doppelzimmer im Pullman. Die Grundausstattung des Hotels ist solide, die Zimmer sind modern, die Betten bequem, das allgemeine Ambiente ist cool und die Lage ist gut (wenn auch nicht herausragend). Frühstück am Wochenende bis 12 Uhr ist definitiv ein Plus, allerdings hat der Raum kein Tageslicht, was schade ist. Leider traten beim Frühstück sonst deutliche Schwächen zutage. Alle ”warmen” Speisen vom Buffet waren bei uns an beiden Tagen quasi komplett kalt. Tischservice gab es am ersten Tag gar nicht (nicht mal für Kaffee). Heißt also anstehen am Kaffeeautomat, dessen Kaffee uns nicht überzeugen konnte. Ansonsten ist die Auswahl in Ordnung, leider wirkten einige Speisen (z.B. Brötchen) nicht mehr sehr frisch, etwa die Brötchen, wohl wegen der langen Auslagezeit bei 5-6 Stunden Frühstücksbuffet. Sekt gibt es leider nicht zum Frühstück, anders als in den meisten 5-Sterne-Hotels, die wir kennen. Das schlimmste kam dann zum Schluss: Der Checkout war katastrophal und eines 5-Sterne-Hauses unwürdig. Ein einziger Schalter an der Rezeption besetzt, mit rund 40 Gästen in der Schlange und 45 Minuten Wartezeit. Leider waren unsere Zimmerkarten schon vor der Checkout-Zeit deaktiviert, sodass wir nicht den Fast-Checkout nutzen konnten und gezwungen waren, uns dort anzustehen, um nach dem Frühstück unser Gepäck holen zu können. Es war spürbar, dass das Hotel mit so einer Wartezeit bei allen ab- und anreisenden Gästen jeglichen Goodwill verliert. Insgesamt ist es aus unserer Sicht ein Hotel an der Grenze zwischen 4 und 5 Sternen, mit Tendenz zu 4 Sternen, denn im Service waren die 5 Sterne nicht spürbar. Angesichts des fairen Preises fällt für uns die Wahl des Hotels unter die Kategorie ”okay”. Der abschließende Eindruck war leider fatal.

Nach langer coronabedingter Pause waren wir wieder einmal im Interconti Berlin. Man hat im Hotel einiges umgebaut bzw. befindet sich noch in der Umgestaltung. Die Neugestaltung der Empfangshalle und vor allem der Rezeption hat mir allerdings nicht gefallen, die eigenartige Zwischenabtrennung einzelner Checkin-Bereiche zerstört den bisher sehr offenen und luftige Eindruck. Die Umgestaltung der Premium-Zimmer dagegen ist dagegen sehr gelungen, lediglich ist der Schreibtisch bei der Umgestaltung ”abhanden” gekommen. Neue Matratzen verbessern die Schlafqualität, es gibt auch endlich einen grossen TV-Bildschirm und nicht mehr den kleinen Fernseher, den man aber einstmals Richtung Badewanne drehen konnte, das gefiel unserer (damals kleinen) Tochter vor vielen Jahren besonders. Vor vielen Jahren war ich als Royal Ambassador des damaligen Six Continents Club Gast im IC Berlin, nach mehreren Änderungen des Programms bin ich jetzt Diamond Elite Mitglied, die Upgrades und das wahlweise kostenfreie Frühstück lassen das IHG One Rewards- Programm mit dem Diamondstatus des Hilton Honors Programm gleichziehen. Anfang August kommen wieder wieder.

Der letztmalige Aufenthalt im Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade war rundum zufrieden stellend. Es war bisher unser zweiter Besuch in diesem Hotel. Beim ersten Aufenthalt hat uns vor allem der Service an der Rezeption überzeugt. Man fühlte sich wirklich direkt angekommen. Uns spricht das gute Essen und die citynahe Lage an. Das fünf Sterne Haus ist leider aber schon ein wenig in die Jahre gekommen und das kann man in der Ausstattung der Zimmer sehen. Darüber kann man jedoch hinwegsehen, wenn die Qualität stimmt. D.h. es sollte bei dem gezahlten Preis schon eine gewisse Art von Sauberkeit herrschen. Ich muss hier einen Rezensenten zitieren, welchen wir nur zustimmen können.: „ Es wird offensichtlich nach dem Gästewechsel keine vernünftige Grundreinigung durchgeführt oder zuviel Zeitdruck für das Personal erzeugt, so dass man deutliche Spuren der Vorgänger (Spuren in der Toilette, Haare jeder Art auf dem Badezimmerboden) vorfindet. Das darf so einem Haus nicht passieren“. Diesen geschilderten Eindruck hatten wir auch, möchten aber einen weiteren Grund hierfür benennen. Das Hotelpersonal ist offensichtlich lieber mit dem Austausch von Intimitäten untereinander beschäftigt als die Zimmerqualität vorher zu prüfen. Diese Liebeleien konnten wir zuvor auf dem Flur beobachten und ein zweites Mal als die Beiden aus einem der Hotelzimmer kamen. Diese Situation fanden wir beide schon sehr befremdlich. Bei solch hohen Hotelpreisen und Standards sollten doch die Professionalität und der Hotelgast im Vordergrund stehen und die privaten Angelegenheiten zurückstehen. Wir würden dieses Haus wieder bereisen wollen, wenn sich angesprochene Dinge verbessert haben.

Das wohl beste Hotel in dem ich je war. Bequeme Betten, nettes Personal, schöner Spa Bereich. Das Zimmer war auch sehr schön. Hat alles Problemlos funktioniert. Wenn ich das nächste mal in Berlin bin, auf jeden Fall in dem Hotel!

Marriott Berlin Central District Hotel Hier stimmt leider so ziemlich gar nichts Hier stimmt leider so ziemlich gar nichts und leider passt der Preis noch nicht mal ansatzweise zur Leistung. Drei gute Sache kann ich nennen: die Zimmer sind sehr groß, die Bushaltestelle der M29 ist in der Nähe und die Damen an der Rezeption sind ausgewählt höflich. Leider war‘s das auch schon. Die Zimmer sind abgewohnt, Teppiche, Wände, Vorhänge und Möbel fleckig und abgestoßen. Die Klimaanlage funktionierte nicht. Ziemlich blöd bei 30 Grad. Ich habe es zweimal gemeldet, aber es ist leider nichts passiert. Sauber war es auch nicht. Zahnpastaspritzer am Spiegel, Haare am Waschbecken, vertrockneter Ketchup auf dem Schreibtisch. Der Zimmerservice umfasste kein neues Toilettenpapier und auch nicht das Wegräumen von benutzten Tassen. Dafür hat das Zimmermädchen wenigstens das Trinkgeld liegen lassen, war ihr wohl selbst zu blöd. Die Krönung waren allerdings die Restaurants. An einem Freitagabend wurde man im Restaurant am Eingang erst mal 10 Minuten ignoriert und nach heftigem Winken dann von einem völlig desinteressierten Kellner lapidar informiert, dass es nichts mehr zu essen und zu trinken gäbe. Das war um 21.30 Uhr. An der Rezeption wurde uns dann gesagt, wir dürften gerne bei einem Lieferservice bestellen. Wenn man denkt, es geht nicht tiefer, musste man nur zum Frühstück gehen. Ein Disaster sondergleichen. Die benutzen Tische wurden nicht abgeräumt und das Buffet war anderthalb Stunden vor Frühstücksende: leer. Ja, leer! Nachgelegt wurde auch nicht, nach einer halben Stunde haben wir aufgegeben. Keine Brötchen, kein Käse, kein Saft, keine Pancakes, keine Smoothies, kein Lachs, keine Marmelade, kein Nutella, kein Müsli, kein Obst, kein Quark. Da nutzt der Sekt dann auch nichts mehr. Ich war vor grauer Vorzeit mal im MICE Bereich tätig und soweit ich mich erinnere, hat man damals F&B Mengen und Personal an die gebuchte Anzahl der paxe angepasst, aber das scheint im Gastgewerbe anders zu sein. Ich sage es ganz offen: geht nicht. Nicht bei vier Sternen, nicht bei drei und nicht bei zwei. Nicht für 200 Euro die Nacht, nicht für 150 und nicht für 80. Geht einfach GAR nicht.

Lage: Die Lage des Hotels ist relativ zentral und gut. Ebenso ist die Anbindung passabel, da vor der Tür Bus und Bahn abfahren. Auf der anderen Straßenseite befindet sich ein Edeka und im Umkreis gibt es mehrere Restaurants und Imbisse. Unter der Bahnbrücke sind ausreichend Parkplätze (1 Euro pro Stunde) vorhanden, sodass es sich finanziell eher lohnt, dort zu parken als im Hotelparkhaus. Hotel: Die Zimmer weisen Unterschiede in den Qualitätsstandards auf und weichen teils erheblich von den Werbefotos ab. Unsere Schlafcouch war extrem abgewohnt und die Matratzen teils durchgelegen. Das Mobiliar zeigte insgesamt starke Gebrauchsspuren. Die Ausstattung des zweiten Zimmers war wiederum weniger abgewohnt und wirkte gepflegter. Beide Bäder waren aber weit vom heutigen Standard entfernt und sehr spartanisch ausgestattet (keine Ablageflächen/-orte). Der hohe Duscheinstieg kann für ältere Menschen Probleme bereiten. Insgesamt wirkte unser Zimmer etwas schmuddelig, da teils Fussel auf der Bettwäsche lagen und noch Haare vom vorherigen Bewohner vorzufinden waren. Unser Zimmer zum Hof war ruhig, allerdings könnten hier mal die Fenster geputzt werden. Was wir überhaupt nicht nachvollziehen konnten, ist die Tatsache, dass die Wasserflasche in unserem Zimmer 10 Euro kosten sollte und die gleiche Wasserflasche im zweiten Zimmer 4 Euro. Das Personal war freundlich, wirkte aber zum Teil etwas überfragt, wenn man Auskünfte wollte. Frühstück im Hotel (12 Euro) haben wir uns gespart, da in der Nähe viele bessere Alternativen vorzufinden sind.

Sehr schönes Hotel mitten am Potsdamer Platz. Die Zimmer sind sehr schön gestaltet und das ganze Hotel macht einen sehr gepflegten Eindruck. Leider gab es keinerlei Info darüber, zu welcher Zeit die Vorbereitung des Zimmers für die Nacht stattfinden soll. Stattdessen ein Zettel an der Tür, das man dies nicht erledigen konnte… Leider kann man die Sauna nicht (wie z.B. drüben im Schwesterhotel JW Marriott) per Knopfdruck am Eingang selbst anschalten, sondern muss stattdessen die Rezeption darüber in Kenntnis setzen und diese schickt dann einen Angestellten hinunter. Der Pool ist leider auch relativ klein, wenn man eher Bahnen ziehen statt nur planschen möchte. Das Frühstück war ebenfalls sehr gut. Ein wenig nervig fanden wir, das ständig englisch gesprochen wird, selbst wenn wir es mit offensichtlichen deutsch Muttersprachlern zu tun gehabt haben. Beim Frühstück wurden uns dann noch die (bitte richtig Aussprechen) „Grapes“ angeboten und wir wurden neugierig. Stattdessen kamen dann aber „Crêpes“ und wir waren erstaunt dass wir nun blöd aus der Wäsche geguckt haben. Denn Crêpes hätten wir nicht haben wollen. Probiert haben wir sie, aber leider waren diese sehr weiche und regelrecht in Butter ertränkt. Im Café haben wir dann mit Nachdruck beim Afternoon Tea darauf hingewiesen, dass wir auch gerne auf deutsch reden können, nachdem der Mitarbeiter mit Englisch ins Stolpern kam. Weniger ist manchmal doch etwas mehr.

Nach knapp zwei Jahren war ich wg eines beruflichen Termins wieder Gast im Marriott Berlin. Gute, zentrale Lage, insgesamt ansprechendes Haus mit beeindruckender Lobby, gutes Restaurant, freundliche Mitarbeiter. Gebucht und erhalten: Executive Panorama-Zimmer, gelegen auf 9. Etage. Beim Check in sagte man mir: „Sie haben ein Upgrade bekommen.“ Dabei übersehen, dass ich o.g. Zimmer selber gebucht und bezahlt habe. :-) Also KEIN Upgrade. Nächste Kategorie wäre Executive Suite gewesen, diese war bei Anreise verfügbar, Preisdifferenz zu meinem Zimmer ca. 70 Euro. Das sollte bei Platinum-Status drin sein, zumal vollmundig damit geworben wird, dass es „Upgrades bis hin zu ausgewählten Suites“ gibt. Am Ende redet man sich immer irgendwie heraus und verspricht, es beim nächsten Mal besser zu machen, was dann aber meist auch nicht funktioniert. Im Grunde war es mir bei diesem kurzen Aufenthalt egal, ich war allein unterwegs und das zugewiesene Zimmer auch in Ordnung (Badezimmer jedoch unmodern mit in Badewanne integrierter Dusche). Leider bleibt am Ende aber nichts wirklich in Erinnerung, so dass erst einmal wenig Motivation zu erneuter Buchung besteht.