Der Aufenthalt in diesem Hotel war okay. Für drei Sterne war die Zimmergröße angemessen und die Ausstattung praktikabel modern. Eine Tischlampe und irgendein Bild an der Wand wären schön gewesen… Das Personal ist top…Alle geben sich aufrichtig Mühe, in sehr freundlicher Art, auf die Hotelgäste einzugehen. Zu unserem Aufenthalt war leider im Bade- und Saunabereich die Dusche nicht nutzbar. Darauf hätte hingewiesen werden können… Als wir abends vom gegenüberliegenden Hotel „ADMIRAL“ vom Abendessen zurückgekommen sind und nochmals duschen wollten, schaltete während des Duschens ca. 22:28 Uhr, das Warmwasser plötzlich und unerwartet ab, so dass der Seifenschaum mit echt kaltem Wasser abgeduscht werden musste. Für uns als „Warmduscher“ nicht wirklich schön, war aber nicht zu ändern. Am Folgetag zum Frühstück mussten wir ca. 10 Minuten vor der Tür wegen Platzierung warten, was auch am darauffolgenden Tag der Fall war. Derartiges haben wir in den letzten 30 Jahren noch nicht erlebt, aber auch das war nicht zu ändern. Das Hotel besitzt einen sehr großen, verglasten Wintergarten/Glaskasten. Dieser wird vollumfänglich zur Frühstückszeit genutzt. Es wäre ein wunderschönes Erlebnis dort zu speisen, wäre nicht der erdrückende Umstand permanenter und ungehinderter Sonneneinstrahlung. Das Glasdach hat leider keinerlei Sonnenschutz, den man bei einer derartigen Investition schon erwarten dürfte. Die Sonne prasselt gnadenlos in diesen Wintergarten. Die Klimaanlage ist komplett unterdimensioniert, so dass die Raumtemperatur bei mindestens 24 °C lag. Hinzu kommt die ungehinderte Sonneneinstrahlung, so dass das Frühstück ernsthaft zum Albtraum wurde. Irgendwelche Fenster durften auf Anweisung des Personals nicht geöffnet werden, so dass die Luft im Wintergarten förmlich stand. Meine Frau mit 57 Jahren und kern gesund, war einem Hitzekolla sehr nah. Derartige Essensbedingungen hatten wir nirgends auf der Welt erleben müssen… Meiner Frau liefen die Tränen und sie wollte auf das Frühstück verzichten. Daraufhin hat die Bedienung sofort den nächsten freien Tisch im inneren Frühstücksraum zur Verfügung gestellt. Durch die ungehinderte Sonneneinstrahlung im Glaskasten und kaum vorhandenen Schattenmöglichkeiten, entstand der Eindruck, man befände sich in einem Treibhaus. Wir waren in kürzester Zeit klitsch nass geschwitzt und mussten nach dem Frühstück erneut duschen und auch die Bekleidung neu wechseln. Am zweiten Tag zum Frühstück wollten wir natürlich keine Wiederholung dieses äußerst unangenehmen Zustandes. Nach 8-minütiger Wartezeit im Keller, vor dem Frühstücksraum, war es uns dann doch zu dumm und wir gingen rüber zum Hotel „ADMIRAL“, an die Rezeption, mit dem Ziel dort zu frühstücken. Beide Häuser sind zwar eigenständige Firmen, gehören aber denselben Inhabern. In sehr straffer Form wurde uns mitgeteilt, dass unser Anliegen nicht möglich sei und die Fenster im gegenüberliegenden Hotel „Villa Auszeit“, im Wintergarten, geschlossen bleiben?! Danach hatt