Nach unserem Aufenthalt im LOISIUM hatte ich Ende 09/2022 folgenden Brief an den Geschäftsführer der LOISIUM Holding GmbH mit einigen Verbesserungsvorschlägen geschrieben, auf den ich BIS HEUTE (01/2023) NOCH KEINE ANTWORT ERHALTEN HABE: ”Sehr geehrter Herr Mag. Schaffer, zusammen mit meiner Frau hatte ich das Vergnügen, vom 12. bis 14. September Ihr neu eröffnetes Haus in Mutigny zu besuchen. Es war ein „Zufallsfund“ bei booking.com und ich möchte die Gelegenheit nutzen, hier einige unserer Eindrücke zu schildern: Zunächst darf ich Ihnen ganz herzlich zu diesem wunderschönen Hotel gratulieren. Die Lage, die Architektur und die Ausstattung (insbesondere der SPA-Bereich) sind schon einmalig. Wir bewohnten die Suite Nr. 225, eine sehr ansprechende Räumlichkeit ohne jegliche Kritikpunkte und konnten den herrlichen Blick über das Rebenmeer der Champagne genießen. Das Personal Ihres Hauses, sowohl am Empfang als auch im Restaurant, an der Bar und im SPA-Bereich war stets sehr zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit – leider jedoch mit einer Ausnahme: Ein Herr (unserer Ansicht nach der Hotelmanager) ignorierte uns bei jeder Begegnung und hielt es zu keinem Zeitpunkt erforderlich, uns eines Blickes zu würdigen und als Gäste zu grüßen oder gar zu begrüßen. Das Speiseangebot im Restaurant und an der Bar war sehr ansprechend, die Qualität überzeugend und die Gerichte geschmacklich sehr gut und ausgewogen. Brot wurde allerdings erst nach Aufforderung gereicht und wir vermissten auch einen Gruß aus der Küche. Das Getränkeangebot, insbesondere die Champagner- und Weinkarte, ist schon beeindruckend. Da ich mich ein wenig mit europäischen Weinen auskenne, ist für mich auch die Preisgestaltung durchaus akzeptabel. Allerdings möchte ich nicht zu jedem Essen eine Flasche Weißwein zu einem Preis von 100 – 150 € oder ein Glas Champagner zu 22 € trinken; daher wäre es schön, wenn auch in einem etwas niedrigeren Preissegment ein Angebot zu finden wäre. Auch der doppelte Espresso zu 7 € liegt preislich beinahe beim Berliner Adlon Kempinski (7,90 €), wobei dort jedoch noch eine umfangreiche Patisserie (3 - 4 Stck.) gereicht wird. Das Konzept von Regionalität und Nachhaltigkeit ist durchaus überzeugend, leider aber in manchen Punkten mit Umsetzungslücken zu Lasten des Gastes behaftet. Während die Regionalität bei den Speisen und deren Zutaten wahrhaftig zu begrüßen ist, gibt es gerade beim Zimmerservice etwas, was nach meinem Dafürhalten Kritik verdient: So wurde am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in unserem Zimmer das Bett nicht gemacht, das Bad nicht gesäubert und die Zimmerbar nicht aufgefüllt. Ich erwarte nicht täglich neue Bett- und Badwäsche und auch keine tägliche Zimmerreinigung, aber in Anbetracht eines Zimmerpreises von 329 € pro Nacht möchte ich nicht unbedingt mein Bett selber machen, das Waschbecken säubern und leergetrunkene Flaschen aus der Zimmerbar zum Container bringen müssen. Solche üblichen Tätigkeiten des Zimmerservices sind meines Erac
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