Forest in City Lodge

Ich hatte im November 4 Nächte in diesem "Hotel" gebucht, nur leider war es kein Hotel, sondern eine Privatunterkunft, was man auf dem Internetportal nicht erkennen konnte. Die Fotos sahen ganz passabel aus, was ich dann aber erlebte, was einfach nur grauenhaft und machte den Urlaub zu einem Ärgernis. Schon am ersten Tag meiner Ankunft musste ich einiges reklamieren, das Zimmer war sehr schäbig eingerichtet und schmuddelig, die Matratze roch unangenehm und war total durchgelegen. Die Heizung hatte keinen Regler und ich musste den Betreiber erst bitten, die Heizung anzustellen. Er kam dann mit einem Drehregler und drehte damit das Heizventil komplett auf, nahm den Regler aber wieder mit, sodass ich die Heizung nicht selbst regeln konnte. Nach wenigen Minuten wurde das winzige Zimmer schon 27°c warm, sodass ich es nur bei geöffnetem Fenster ausgehalten habe. Da die Rezeption fast nie besetzt war, die im Übrigen nur aus einem winzigen PC-Arbeitsplatz unter der Treppe im Flur bestand, musste ich selber nach dem Drehregler suchen und fand einen im Badezimmer. Das Bad (sowie das Handtuch und das Bettzeug) waren übrigens das einzige, was in Ordnung und sauber war/aussah. Dennoch roch man durch das Bettlaken die alte Matratze. Der Teppich vor dem Bett war so schmutzig, dass ich nicht mal in Socken darauf stehen wollte. Es gab fleckige Wände, staubige Vorhänge, ein nicht gewaschenens Zierkissen auf dem Bett, und es miefte. Das ist absolut keine Unterkunft, um seinen Urlaub zu genießen. Ich wäre am liebsten sofort abgereist. Da mein Zimmer direkt zwischen der Küche und dem Bad lag, äußerte ich auch meine Bedenken zur möglichen Lautstärke durch andere Gäste, da ich durch die Tür jegliche Geräusche wahrnahm, sogar das Tippen auf der Tastatur an der Rezeption. Der erwartete Lärm blieb aber zum Glück aus. Am nächsten Abend kam die nächste Katastrophe. Ich konnte die Haustür nicht öffnen, der Schlüssel ließ sich nicht drehen. Natürlich machte niemand auf, obwohl die Rezeption um diese Uhrzeit noch besetzt sein sollte. Auch ein Anrufversuch scheiterte, es ging nur die Mailbox dran. Ich hämmerte an die Tür und klingelte solange, bis der Betreiber endlich öffnete. Ich erklärte ihm mein Problem und er versuchte es, fummelte aber selbst ewig herum, bis er es mit meinem Schlüssel schaffte. Für mich war da schon klar, dass ich nicht bleibe. Das ist ein absolutes No-Go, wenn man nicht mal das Hotel betreten kann, in dem man wohnt! Das Highlight aber war, dass im Laufe des Abends es immer wieder klingelte, er aber nicht öffnete. Draußen stand ein Pärchen und wollte einchecken. Ich versuchte, den Betreiber zu finden, aber er war offensichtlich nicht im Haus. Als ich für die beiden Gäste nochmal versuchte, ihn telefonisch zu erreichen, nahm er schließlich ab und meinte, er sei gerade nicht da. Er bat mich, den Gästen den Schlüssel zu geben, der auf der Rezeption lag. Ich sollte also auch noch Rezeption für ihn spielen ... Am nächsten Morgen checkte ich aus, und der B