Gastnutzer
31. Januar 2023
Wir nutzten das Hotel für einen Besuch des Zillertals. Wandern, Golf und entspannen stand auf dem Programm. Das Kosis war prima, konnte in den 5 Tagen aber nicht in allen Kategorien überzeugen! Hier das Fazit: Hotel/Zimmer: 5 Punkte Ein wunderbares Zimmer, was wir da bewohnen durften. Super Raumangebot mit schönen Betten, einem wunderbaren Bad mit großer Dusche und freistehender Badewanne und einer eigenen finnischen Sauna auf dem Balkon, mehr geht nicht! Mitarbeiter: 4 Punkte Prinzipiell muss man sagen dass alle Mitarbeiter freundlich und zuvorkommend sind. Auch wenn es manchmal kleine sprachliche Barrieren gab, konnten diese kurzerhand problemlos ausgeräumt werden, wenn man sich als Gast in der englischen Sprache auskennt. In Bezug auf Aufmerksamkeit gibts Verbesserungsmöglichkeiten. Ja, eine Minibar ist schön auf dem Zimmer und wenn der Gast sie auch nutzt, ist das für den Betreiber noch besser. Wenn der Gast aber den Wunsch schriftlich äußert, dass er gern statt Schwarzbier und Radler das leckere Zillertaler Pils im Kühlschrank hätte und der Wunsch während des ganzen Aufenthaltes nicht umgesetzt wird, ist dies schade. Nunja , die Flaschen im Sparmarkt um die Ecke für 80 Cent zu kaufen und dem Gast für fast 4€ in Rechnung zu stellen, wäre ein lohnendes Zusatzgeschäft gewesen! Halbpension: 2-3 Punkte Vorweg ist anzumerken, dass wir es hier mit einem 4 Sterne Haus zu tun haben und auf den Menükarten von „Königlich Speisen“ die Rede ist. Dies war es leider nicht! Beim Frühstück musste man früh dran sein und durfte am Samstag nicht erst 9:00 Uhr kommen. Da waren schon 30% des Angebotes gegessen und leider wurde auch nicht wieder nachgelegt. Unverständlich, da es überwiegend jeden Tag das Gleiche gab! Auch waren die Eispeisen eher lauwarm-kalt. Das kann daran liegen, dass in den meisten Restaurants dieser Kategorie die Speisen in Wasserbadbehältern mit Deckel aufbewahrt werden. Auch kann man statt der abgepackten Industriebutter die schöne Heumilchbutter am Stück von der Sennerei im Dorf servieren. Schmeckt besser, ist lokal und macht mehr her! In Zeiten ohne Coronaeinschränkungen meiner Meinung nach ein Muss. Beim Abendmenü gab es immer 3 Gänge mit Salat vornweg; die Auswahl reichte, die Desserts waren gut. Aber auch hier mussten wir verzeichnen, dass viele Speisen schlicht lauwarm serviert wurden. Daran leidet prinzipiell der Geschmack des Essens nicht, nur muss man sich beeilen, das man zum Schluss nicht ein komplett kaltes Essen hat. Weitere kleine Empfehlungen an den Küchenchef zu den servierten Speisen: Das Fleisch muss nicht in der Soße „ertrinken“, einfach mehr die Soße einreduzieren, dann wird’s weniger mit intensiverem Geschmack . Den Geschmack der Sellerieschaumsuppe muss man nicht durch den massiven Einsatz von Sahne neutralisieren. …..und am nächsten Tag mit Knoblauchöl (was sichtbar war) zu einer Knoblauchsuppe umfunktionieren (so kam es mir jedenfalls vor, da Farbe und Konsistenz bzw. Grundgeschmack der Gleiche waren). Und be