Das Domes Zeen ist in etwa 30’ vom Flughafen Chania zu erreichen. Es ist an einem relativ steilen Abhang gelegen, mit der Reception ganz oben direkt beim Hoteleingang, während sich die beiden Restaurants und der Pool, also dort, wo das Leben spielt, ganz unten auf Meereshöhe befinden. Quer durch die Anlage führen eine Treppe, welche die verschiedenen Ebenen miteinander verbindet, sowie ein Strässchen in Schlangenform für die Buggys, die in regem Einsatz stehen. Direkt unter der Reception, also sehr weit oben, liegen die 20 Villen, wovon 16 als Family Villen konzipiert sind, d. h. inkl. einem zweitem Schlafzimmer, und 4 Open-Floor-Villen, mit nur einem Bett, dafür mit grossem Wohn- und Badezimmer ausgestattet. Die offenen Villen liegen an den Rändern (1010, 1011, 1001, 1021). Dies hat den Vorteil, dass es jeweils nur auf einer Seite Nachbarn gibt, birgt aber gleichzeitig den Nachteil, dass Buggys relativ häufig daran vorbeifahren und die Sonnendecks zudem recht gut einsehbar sind. Überhaupt stellt Privatsphäre nicht gerade den USP dieses Hotels dar: die Abstände zwischen den Zimmern sind nicht gerade gross und die Treppe und damit der Gästestrom führen direkt an einigen Zimmern vorbei. Wir waren in einer Open-Floor-Villa (ca. 65 m2) untergebracht, welche einen wunderbaren Blick über die ganze Anlage auf das Meer bot. Die Villa verfügte über einen recht grossen Privatpool sowie ein grosszügiges Sonnendeck mit zwei Liegestühlen, einem Korbstuhl und einem Sofa inkl. Sonnenschirm. Unsere Terrasse war von morgens bis abends um 8 Uhr besonnt und wurde täglich zusammen mit der Villa gereinigt. Wir würden das Hotelkonzept des Domes Zeen als «Eltern-Hotel» beschreiben. Es handelt sich nicht um ein typisches Kinderhotel, d. h. es ist nicht nur auf Kinderbedürfnisse ausgerichtet, sondern bedient vielmehr die Bedürfnisse von Familien mit Kindern, die auch einen gewissen Luxus suchen. Die hauptsächlichen Gäste sind denn auch Familien sowie zum Teil grössere Gruppen mit Kindern. Während unserer zehn Tage im Hotel beherbergte dieses auffällig viele amerikanische Gäste, wahrscheinlich u. a. darauf zurückzuführen, dass das Hotel zu Luxury Collection gehört und es somit viele Marriott-Kunden buchen. Das eigentliche Zentrum des Hotels befindet sich «ganz unten», wo zwei Restaurants, eine Bar und in ausreichender Anzahl vorhandene Sonnenliegen einen 40m-Pool säumen. Der private Hotelstrand ist bequem über einen Fussweg (ca. 50-100m vom Pool entfernt) zu erreichen. Wir haben uns während unseres Aufenthalts sehr wohlgefühlt, dies insbesondere auch durch den sehr guten Service, der das Hotel seinen Gästen zuteil werden lässt. Einige Mitarbeitende möchten wir an dieser Stelle besonders hervorheben: Guest Relations Manager Iosif, den wir am zweiten Tag kennengelernt haben und der sich unseren Anliegen als unser erster Ansprechpartner jeweils sehr kompetent und speditiv angenommen hat, George, der im Service der beiden Restaurants arbeitet und uns mehrfach hervorragend bed
Super
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