Doofenshmirtz
23. Oktober 2024
Was soll ich sagen... Wir haben uns für unsere letzte Woche in Penang-Georgetown ein sogenanntes „Hotel“ ausgesucht und wie sich herausstellte, spielte die Inneneinrichtung eine Rolle. Ja, es ist sehr schön und ähnelt der Inneneinrichtung aus der Zeit von Katharina der Großen, aber das war es im Grunde auch schon. Beim Check-In wurde eine Kaution von 100 Rm verlangt, die nie zurückerstattet wurde, aber dazu später mehr. Sie brachten uns im 1. Stock fast am Anfang des Korridors unter. Ja, das Zimmer ist optisch großartig. Wir konnten unsere Augen zunächst nicht davon abwenden und begannen sofort, alles zu fotografieren. So etwas sieht man nicht oft... Bereits am nächsten Tag sind wir aus diesem Zimmer ausgezogen, da aus der Toilette beim Betätigen der Spülung ein sehr lautes Geräusch zu hören war. Dieses Geräusch ist sehr störend, nach ein paar Minuten lässt es nach und wird dann wieder intensiver, aber nur für einen längeren Zeitraum und ähnelt dem Doppler-Effekt, der ein wenig in die andere Richtung wirkt, insbesondere wenn Sie vor dem Schlafengehen grünen Tee getrunken haben und sich entschieden haben, nachts auf die Toilette zu gehen. Aus diesem Grund musste ich der Spur grundsätzlich folgen. Tag, um die Nummer zu ändern. Nachts wird man nur von solchem Lärm geweckt. Ja, uns wurde ein Zimmerwechsel in die 2. Etage angeboten und wir hatten die Wahl zwischen zwei Optionen. Erstens: Blick auf die Hauptstraße in Georgetown. Zweitens: in der Mitte des Korridors. Natürlich haben wir das in der Mitte gewählt und nicht mit Blick auf die Hauptstraße, denn das Hauptproblem bei Hotels ist die Schalldämmung, weil sie sehr teuer ist und es sich meistens um normale Wände handelt, hinter denen man manchmal sogar jemanden furzen oder niesen hören kann. Auch wenn man bedenkt, dass der Bodenverkehr in Malaysia sehr gut ausgebaut ist, es auf den Straßen keine normalen Fußgängerüberwege gibt und der Lärm von der Hauptstraße einem Formel-1-Rennen ähnelt, das direkt unter Ihren Fenstern stattfindet. Natürlich haben wir diese Option abgelehnt. Also, wir schleppten unsere Koffer in den zweiten Stock und bemerkten, dass dieses Zimmer nicht alles mit dem vorherigen gemeinsam hatte, nämlich: Es gibt keine Handseife neben dem Waschbecken (in der Dusche gibt es nur eine, man wäscht sich also die Hände direkt unter der Dusche. Ja, Sie haben richtig gehört. Ich verstehe nicht, warum man zum Beispiel diese Seifenschale nicht aus einem anderen Zimmer holen konnte. Außerdem lässt sie sich leicht abschrauben und jetzt ist nicht gerade Sommersaison, wenn das Haus voll ist und alle Zimmer belegt sind. Im Allgemeinen schüttelten sie bei dieser Frage nur den Kopf und das war’s), es gibt auch keinen zweiten Stuhl und die Inneneinrichtung ist etwas anders. Wir dachten uns aber, naja, Hauptsache, es kommt nicht dieses nervige Geräusch aus dem Klo. Alle dachten beruhigt, dass wir uns jetzt bis zum Flug ausruhen würden. Ja, das war nicht der Fall. Schon in der ersten Nacht wurde uns klar, dass wir kaum würden schlafen können, weil es im zweiten Stock eine Waschküche gibt und rund um die Uhr gewaschen wird und man es sehr laut hört. Ein paar Tage später gab es spät am Abend einen heftigen Regenguss und unser Dach war undicht (das Hotel hat übrigens nur zwei Stockwerke). Und in Malaysia, wie eigentlich in ganz Asien, beginnt die Regenzeit mit Beginn des Herbstes und dauert bis zum Ende des Winters. Grundsätzlich sieht das Gebäude von außen nicht nur schön aus, man kann aber auch nicht behaupten, dass es derartige Probleme geben könnte. SOFORT ALS WIR MELDET, DASS DAS DACH UNDICHT WAR, RANNTE DIE CHINESISCHE VERWALTUNGSLEITERIN SOFORT IN PANIK HERUM, SAH SICH IM ORT UM, DISKUTIERT ETWAS MIT DER EHR FREUNDLICHEN PUTZFRAU, DIE OFFENSICHTLICH INS SCHLAF GEHT, UND WEGTE FÜR ETWA 10 MINUTEN. Da kommt der Chinese wieder angelaufen und hat ein Handtuch dabei, mit dem er angeblich das Leck in der Decke abdichten soll. Kurz gesagt, sie stellten all diese Schönheit auf die Fensterbank, lächelten uns süß an und gingen wieder. Und etwas später in der Nacht begann alles wie aus Eimern zu fließen und man bot uns ein drittes Mal an, das Zimmer zu wechseln, worauf wir antworteten: Nein, danke. Wir sind so müde, dass wir nirgendwo mehr hin wollen.
OriginaltextVon Google übersetzt