Thermen Hotels in Maxorata

PROs: Das Personal – von der Rezeption über das Restaurant bis hin zum Reparatur- und Reinigungspersonal – war freundlich und hilfsbereit. Unser Zimmer war geräumig und ruhig, mit einem großen Balkon. Besonders der Balkon mit Meerblick hat mir sehr gut gefallen. Das Frühstück war gut, abgesehen vom Kaffee aus dem Automaten. Glücklicherweise hat ein Barista mit echtem Kaffee Abhilfe geschaffen. Es gab außerdem leckere Melonen, frisches Gemüse und eine gute Auswahl an Käsesorten. Die Animation war tagsüber dezent, sodass man sich gut am Pool entspannen konnte. Der Fitnessraum war nicht auf dem neuesten Stand, aber ausreichend für ein kurzes Training. Ein Tennisplatz stand ebenfalls zur Verfügung. Die Gartenanlage war gepflegt, und es gab einen Minigolfplatz. Während unseres Aufenthalts war das Hotel nicht voll ausgelastet, was es uns ermöglichte, die Pools problemlos zu nutzen. Die Poolanlage hat mir gefallen, mit drei verschiedenen Pools, einem Jacuzzi sowie einem separaten Kinderbecken. Die Lage des Hotels ist gut: Es gibt zwar keinen direkten Zugang zum Strand, aber dieser ist über die Promenade schnell erreichbar. Strandliegen und Sonnenschirme kosten jeweils 4 Euro. Außerdem befindet sich ein Einkaufszentrum in unmittelbarer Nähe, und die kurze Fahrt vom Flughafen war angenehm. CONTRA: Das Abendbuffet erinnerte an eine unterdurchschnittliche Kantine: Lauwarmes, trockenes Fleisch und Pasta wurden lieblos unter Wärmelampen präsentiert. Zudem gab es jeden Abend fast das Gleiche, und es war weit entfernt von 5-Sterne-Qualität. Das Abendessen war eine große Enttäuschung und der größte Minuspunkt unseres Aufenthalts. Andere Mängel wären noch tolerierbar gewesen. Das Begrüßungsritual vor dem Abendbuffet führte zu langen Warteschlangen, bevor man eingelassen wurde. Als Expedia-Gäste erhielten wir einen Gutschein für einen Welcome-Cocktail. Dieser galt jedoch nur für einen Cocktail, sodass der zweite Gast selbst bezahlen musste, was seltsam war. Das Internet funktionierte nicht immer zuverlässig. Es gab keine Steckdose an einer Bettseite. Das Bett war etwas zu weich. Außerdem fehlten klassische europäische Bettdeckenbezüge. Stattdessen war die Decke in ein langes Bettlaken gewickelt, was an die USA erinnert. Dies war nicht besonders bequem, da man sich leicht im Laken verfangen konnte. Vielleicht hätten wir nach einer anderen Lösung fragen können, aber wir haben es nicht angesprochen. Das Wasser aus der Dusche überflutete das Badezimmer, da die Duschabtrennung undicht war. Der Duschkopf und die Armatur waren locker und fielen sogar komplett heraus. Allerdings wurde dies am selben Tag repariert. Das Licht im begehbaren Kleiderschrank ließ sich nicht ausschalten, was nachts störend war. Es wurde erst am sechsten von sieben Urlaubstagen repariert. Das Hotel entschuldigte sich freundlich mit einer Flasche Sekt und einem Päckchen Macarons. Die Liegen am Pool waren nicht bequem, da sie sich nicht komplett flach stellen ließen, was beim Lieg