Packwood ist ein kleines Städtchen, das sich gerade anschickt, aus seiner verschlafenen Zeit erweckt zu werden, denn Packwood liegt strategisch ganz gut zum Mount Rainier und auch zu anderen Wandermöglichkeiten. Die Unterkünfte in Packwood sind jetzt nicht so zahlreich und so haben wir uns für die Crest Trail Lodge entschieden. Diese Lodge liegt ein klein wenig außerhalb von Packwood (nicht zu weit entfernt) direkt an der Straße (die allerdings nicht sonderlich stört). Parkplätze sind kostenfrei direkt vor der Lodge zahlreich vorhanden. Das Personal ist absolut freundlich und hilfsbereit. Wir hatten das Zimmer 101 im Erdgeschoß, direkt neben dem Eis-Crusher. Wenn möglich, sollte man nicht direkt neben dem Eis-Crusher sein Zimmer haben, da man diesen doch ziemlich deutlich im Zimmer 101 hören kann. Insgesamt ist die Lodge sehr hellhörig, was für amerikanische Gebäude ja nichts wirklich neues ist. Wenn sich aber alle Gäste an die Grundregeln des Miteinanders halten, dann ist die Lärmbelästigung eher gering. Das Zimmer war ausreichend groß und auch absolut sauber. Dies gilt auch für die Dusche und das WC. Mit einer Klimaanlage kann man sich die gewünschte Temperatur sehr gut regeln und wer daneben noch einen TV braucht, findet den im Zimmer. Die Betten waren sehr bequem. Im Bad gab es ausreichend Handtücher und auch Badutensilien waren hinreichend vorhanden. Man mag über die Einrichtung diskutieren können, ob diese modern, retro oder wie auch immer sein mag, allerdings war sie zweckmäßig und für einen Aufenthalt von wenigen Tagen völlig ausreichend. WLAN funktioniert sehr gut und ohne Probleme. Das Frühstück wird in einem separaten Raum an der Rezeption zur Verfügung gestellt. Kaffee, Tee, Säfte, Müsli, Toast, Eier, Joghurt etc. ist ausreichend vorhanden und auch die typischen amerikanischen Waffeln dürfen nicht fehlen. Also für eine ”Erstversorgung” am Morgen ist definitiv gesorgt. Wir hatten das Pech, dass im Zimmer über uns vier Jugendliche die Grundregeln des Zusammenlebens nicht beachten wollten. Duschen zur Nachtzeit, singen, lautes Reden und Koffer quer durch das Zimmer schleifen, hat uns zwei Nächte den Schlaf gekostet, wobei ich am zweiten Abend in das Zimmer über uns gegangen bin und die Jugendlichen um mehr Rücksicht gebeten habe - mit mässigen Erfolg. Hier hat sich dann leider die Hellhörigkeit der Lodge gerächt und eben den Schlaf geraubt. Eine Reklamation an der Rezeption war erfolgreich. Auch andere Gäste und der Manager (der ebenfalls in der Lodge wohnt) haben die rücksichtlosen Jugendlichen gehört und so wurden diese Vier des Hauses verwiesen (weshalb diese ihr eigenes Verhalten nicht reflektierten, sondern vielmehr einige falsche und katastrophale Bewertungen gegen die Lodge schrieben, ohne die Wahrheit ihreres Fehlverhaltens darzulegen). Das Management hat aber sehr professionell gehandelt, im Sinne der anderen Gäste, die Störenfriede des Hauses verwiesen und uns eine Nacht nicht in Rechnung gestellt (was wir erst gar nicht gefor
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