Grand Hôtel & Kurhaus

Wir waren nicht auf Luxus eingestellt, somit war es befriedigend wenn auch es einige technische Mängel gab, wie das man die Wassertemperatur nicht einstellen kann und entweder sehr heiss oder kalt duschen muss. Servicepersonal ist sehr nett und hilfsbereit.Die Lage des Hotels ist unglaublich schön.

Ich war vier Tage im Arolla, bekam als erstes Zimmer 305 im obersten Stock, mit Balkon, einem Schrank mit nur einem Tablar, Bett - sonst nichts im Zimmer. Ich dachte, jemand steht in meinem Bad - aber es war im Nachbarzimmer. Der Boden knarrte heftig. Weil dieses Zimmer keinen WLan-Empfang hatte, ich aber einen brauchte, konnte ich ins 317 wechseln, das kleiner und zum Berghang gelegen war, aber viel behaglicher aussah, zum Schrank noch eine Kommode hatte mit vier Schubladen, ein Doppelbett statt zwei einzelner, hübscheres Bad. Der WLan-Empfang ist aber auch hier sehr instabil. Die Heizung gluckert stark, und immer, wenn im Flur eine Tür geschlossen wird, schlackert meine mit. Hier kann ich gut leben, aber eine Modernisierung täte den Zimmern gut, neue Bäder, Betten, Matratzen, staat Kleenex und Telefon ein kleiner TV wären ein Schatz für mich, isolierte Fenster und Türen. Leider zwingt einen die Lage des Grand Hotels im Winter (10 Minuten durch finstere Nacht ins Dorf bei vereisten Strassen) im hauseigenen Restaurant zu essen. Dieses hatte für mich kein ansprechendes Angebot, Vorspeisen nicht unter 20 Franken, Hauptspeisen zwischen 36 und fast 50, ohne dass es etwas Besonderes auch wäre. Manchmal wartet man doch sehr lange aufs Essen. Das Personal ist freundlich und tüchtig, zur Frühstückszeit aber kaum zu sehen. Kaffee und Rührei haben mir nicht geschmeckt, der O-Saft ist keiner von den besseren, aber tolle Marmeladen. Zu loben ist die Tea Time, gratis Tee oder Kaffee für die Hotelgäste.