Michael L
17. Oktober 2024
Wir waren im September im Hideaway Beach Resort und hatten einen wunderschönen Urlaub bei gutem Wetter. An- und Abreise: Da wir mit dem ersten Flug auf Male angekommen sind, hatten wir in der schönen Lounge vom Hideaway doch einen recht langen Aufenthalt (ca. 4,5 Std.) bis es mit dem Wasserflugzeug weiter ging. Flugzeit mit Wasserflugzeug ca. 90 Minuten, incl. Tankstopp auf Sirru Fenfushi. Beim Rückflug mussten wir den Inlandsflug nehmen, da unser Rückflug morgens um 9.00 Uhr ging, zu früh für das Wasserflugzeug. Zusätzlich hatten wir dann noch eine Zwischenübernachtung auf Hulhulmale, in dem vermeintlich besten Hotel. Diese Erfahrung mit der Zwischenübernachtung möchten wir kein zweites Mal erleben. Beim nächsten Mal werden wir die Flüge besser planen. Unterkunft: Wir hatten jeweils eine Deluxe Water Villa und eine Beach Residence mit Plunge Pool. Die Beach Residencen haben eine gigantischen Privatsphäre, was neben der Größe und dichtem Bewuchs u.a. daran lag, dass vor unserer Beach Residence jahreszeitlich bedingt kein oder nur wenig Strand vorhanden war. Es konnte also niemand vom Strand die Residence einsehen. Der Nachteil war aber, dass jeder Versuch im Meer schwimmen zu gehen durch Steine/Korallenreste im Wasser zu einem ziemlichen Akt wurde. Dazu kam noch eine Mückenplage. Die Biester haben sogar tagsüber gestochen, wenn man auf der Strandliege lag. Wir haben dann zum ersten Mal, nach über 30 Jahren Malediven, eine Wasservilla genommen. Und? Wir waren von der Deluxe Water Villa begeistert. Sehr groß, sehr gut eingerichtet, gefühlte Temperatur um ca. 5 Grad kühler als an Land, da ständig Wind ein wehte, netter Pool und vor allem keine Mücken mehr. Die Privatsphäre war auch gut. Sport: Wer sich im Hideaway sportlich betätigen will, findet ein wirklich tolles und neues Sportcenter (Tennis, Golf, Basketball, Fitness etc.) vor, mit einem für eine Malediveninsel sehr gut ausgestatteten Fitnesscenter. Und alles super gepflegt. Insel: Sehr schöne gepflegte Sandstrände, wobei an einigen Stellen nicht vorhanden, was aber nicht gestört hat. Tolle Flora und Fauna, alles gepflegt, was bei der Größe der Insel schon beachtlich ist. Bei dem immer sehr gelobten Hausriff muss ich ein paar Abstriche machen. Mit Hausriffen von vor 30 Jahren hat das nicht mehr viel zu tun, da auch hier die Korallenbleiche und der Mensch zugeschlagen haben. Trotzdem ist das Hausriff immer noch um Längen besser, als der Schrott auf den meisten anderen Malediveninseln. Man sieht viel Fisch, Hausriff fällt stark ab (bis auf ca. 12 m), die Einstiege sind leicht und die Schnorchelei ist dank kaum vorhandener Strömung sehr entspannt. Restaurants: Am Besten hat uns das Buffetrestaurant Matheefaru gefallen. Der Obstmann beim Frühstück ist super nett und hat uns immer mit ausgefallenen Früchten überrascht, die von der Qualität und für die Jahreszeit sensationell gut waren. Auch wenn ein Themenabend nicht nach unserem Geschmack war, war die Auswahl doch so groß, dass man nicht hung