Finde Hotels in Burrweiler

Die Unterkunft liegt in einem Vorort von Landau, direkt an der Durchgangsstraße. Deshalb ist es bei offenem Fenster zur Straßenseite auch etwas lauter. Villa Delange und Gästehaus zum Schwan gehören zusammen und sind nur 150 Meter voneinander entfernt. Der Empfang war sehr freundlich und die Zimmer sehr groß und hell. Getränke kann man an einem Kühlschrank entnehmen und aufs Zimmer schreiben lassen. Eine gute Lösung und Ersatz für eine Minibar im Zimmer. Das Frühstück war gut und vielseitig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Frühstück wird in Büfettform angeboten. Das ist allerdings ein Problem in den Stoßzeiten. Hier kommt es sehr schnell zu Platzproblemen, da das Büfett in einem schmalen Durchgang aufgebaut ist. Besonders am Kaffeeautomat und am Waffeleisen wird es dann problematisch und bildet sich ein Stau, der den Durchgang blockiert.

Alles recht Anonym, was mich nicht gestört hat. Den Schlüssel konnte ich mir aus einem mit Pin (wurde mir telefonisch mitgeteilt )verschlossenem Kästchen holen. Erster Eindruck war ganz okay. Sauberes Bett u Handtücher, eigenes geräumiges Bad. Es hat ewig gedauert bis mal warmes Wasser kam. Auch die Heizung war nicht so warm. Frühstück war im vorhandenen Kühlschrank vorbereitet und eine Senseo- Kaffeepad Maschine gab es auch. Etwas penibel betrachtet, könnten die Spinnen + Weben mal weg gesaugt werden. Fenster mal geputzt werden. Toilette war sauber. Modern eingerichtet. Ich hatte Zimmer 2 mit Blick zum Inneren Hof. Parken kann man vor der Unterkunft. Es war ok und komme bestimmt mal wieder für eine Nacht.

Seit meinem ersten Besuch Ende 2019 war ich mehrere Male dienstlich in diesem Hotel zur Übernachtung angereist. Jetzt erstmals privat, um die vielen Annehmlichkeiten tatsächlich nutzen zu können. Zur Anreise waren wie erwartet die Zimmer noch nicht bezugsfertig, also parkten wir den Koffer an der Rezeption und starteten unsere erste Wanderung. Pünktlich zu Kaffee und Kuchen gegen 16 Uhr waren wir zurück. Aufgrund der Situation gibt es die Brotzeit bzw. die an diesem Tag drei verschiedenen Sorten Kuchen nur per Bedienung. Den Kaffee konnten wir uns am Vollautomaten selbst ziehen. Das Hotel scheint ausgebucht gewesen zu sein. Mittlerweile gibt es auch Appartements sowie auf dem angrenzenden Grundstück zusätzlich die Möglichkeit Wohnmobile abzustellen. Dementsprechend voll war täglich der Parkplatz und keine Chance auf einen Platz, wenn man nach einer Tour zurück kam. So musste der Grünstreifen her halten. Der für E-Fahrzeuge vorgesehene Parkplatz wurde zwei Tage lang von einem Einheimischen ohne E-Fahrzeug blockiert. Das Frühstück war wie erwartet sehr gut und so wie ich es in Erinnerung hatte. Nur konnte ich es diesmal in voller Länge genießen, da ich keinen Zeitdruck hatte. Der Service war sehr nett und fragte auch, ob wir schon bezüglich einer Eierspeise angesprochen wurden sind. Die hier schon erwähnten Handschuhe fanden wir unter der Kaffeetasse. Leider fehlte am ersten Tag das Hinweisblatt mit den Erläuterungen. Dies fanden wir erst am Folgetag auf unserem Tisch vor, dafür fehlten die Handschuhe. Insofern nicht verwunderlich, dass der eine oder andere Gast erstmal ohne den Überzieher loszog. Leider gibt es im Vorraum nicht mehr die Business-Maschine von Nespresso, welche meinen bevorzugt starken Kaffee produzieren konnte. Das Angebot an Käsesorten, Wurst bzw. S*****en und Obst ist unerreicht. Es gab sogar Kirschen und frische Feigen. Vieles wird von regionalen Erzeugern bezogen, wie die frischen Semmeln und das Brot oder auch die Konfitüren und Gelees sowie der Honig. Die Eierspeisen werden a la Minute mit frischen Eiern vom nahen Geflügelhof vor den Augen der Gäste zubereitet. Zur Weinverkostung haben wir es nicht geschafft, vielleicht beim nächsten Mal. Der Service am Abend unterscheidet sich noch immer vom morgendlichen Personal. Wir nahmen am Ende des Tages in der Nähe der Rezeption noch einen Wein zu uns und fühlten uns nicht wirklich willkommen. Vielleicht lag es daran, dass die meisten Gäste gegen 21 Uhr schon entschwunden sind.