Gastnutzer
19. April 2022
Wir sind just von einer entspannenden Familien-Skiwoche im Albona Nova zurück. Als erstes fiel uns auf, wie sehr das Personal auf Zack ist. Während der Begrüßung durch Vicky bekamen wir beiläufig einen Ausfüllschein für die Skipässe hingelegt, um alles weitere kümmerte sich dann das Hotel (das erlebten wir anderswo schon ganz anders). Das geräumige Zimmer mit Schiebetür zum Abtrennen der Schlafbereiche für Kinder und Erwachsene bot den Blick direkt auf den Haus-Skilift, die Zürserseebahn. Wir konnten also wunderbar beobachten, wann der morgendliche Betrieb losging. :-) Von diesem Lift aus kamen wir rasch an die verschiedensten Orte, die Lage des Hotels ist wirklich extrem günstig. Ich bin sehr empfindlich, was die Beschaffenheit von Matratzen und Kissen für guten Schlaf angeht - im Albona Nova habe ich sehr gut geschlafen und konnte mich gut entspannen. Die Küche des Hauses übertrifft die Erwartungen, die vermutlich viele Gäste an ein Vier-Sterne-Haus haben. Klassiker wie z. B. Schwarzwälder Kirschtorte heißen im Alboa Nova "Schwarzwälder 2.0" und werden variiert, aber man erkennt stets die Grundlinie der Zutaten. Überhaupt waren die Nachtische sooo lecker... (aber nicht nur die!). Das Hotel besitzt eine wunderbare Zirbenholzsaua, in der sich die Gäste selbst Aufgüsse mit einem Aufgussmittel nach Wahl bereiten können, und ein Dampfbad, das wir aber nicht besucht haben. Der Hotelpool besitzt eine Gegenstromanlage und wird schnell "klein", da er sich am Nachmittag großer Beliebtheit erfreut und sich schnell füllt. Wir wissen es nicht, wie sie es geschafft haben, aber die Hausangestellten hatten unser Zimmer immer bereits aufgeräumt, wenn wir vom Frühstück kamen - toll. Das Albona Nova bietet selbstverständlich auch noch eine Bar mit einer großzügigen Lobby und sowohl einen Kinderspielraum mit angrenzendem Hauskino für Kinder und Jugendliche sowie einen kleinen Jugendspielraum. Unser besonderer Dank gilt dem Serviceteam, das uns hervorragend betreute (und auch wegen baldiger Schließung des Hotels mindestens die letzte Woche voll durcharbeitete): die authentische Jackie, offensichtlich einer der "Silberrücken" im Servieteam, die wir immer um Empfehlungen beim Essen fragen konnten, Thomas, der stets aus dem Nichts auftauchte, um nachzuschenken, wenn unsere Gläser gerade eben geleert waren (und auch hier konnten wir uns auf Expertenempfehlung verlassen, wenn wir nach einem für uns geeigneten Wein suchten), der freundliche Boris, der aufmerksame Mark, die englischsprachige und immer gut gelaunte Jenny und einmal auch Viktor, der junge Küchenchef, der sich auf Wunsch eines Gastes kurz in der Schiebetür zum Gastraum zeigte. Unsere Kinder waren begeistert über das Angebot an individuell zubereiteten Speisen, insbesondere über wagenradgroße Pfannekuchen und Waffeln mit Puderzucker am Morgen (auch Rührei und weitere Speisen wurden angeboten). Man merkte dem Team zwar die Anstrengung auf der Zielgeraden an, aber trotzdem waren alle authentisch freundlich und