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TaubentalDas Güvercinlik-Tal hat seinen Namen von den zahlreichen von Menschenhand errichteten Taubenschlägen (Taubenhäuser), die in den weichen Vulkantuff gehauen wurden. Tauben werden in der Region Kappadokien seit der Antike als Nahrung und Dünger für unfruchtbare Böden verwendet. Obwohl Tauben in der Region keine so wichtige Rolle mehr spielen, werden ihre Felsbehausungen immer noch von der örtlichen Bevölkerung gepflegt und man kann sie auf Felspfeilern und in ausgegrabenen Höhlenhäusern und Kirchen in der gesamten Region finden. In diesem Tal sind sie jedoch besonders zahlreich. Unterirdische Stadt KaymakliEine der größten und am besten erhaltenen unterirdischen Städte der Region ist die unterirdische Stadt Kaymaklı, die vermutlich von den ersten Christen als Zufluchtsort vor Verfolgung gegründet wurde.In der unterirdischen Stadt Kaymaklı wurde ein komplexes System aus Tunneln, Räumen und Galerien tief in den vulkanischen Tuffstein gegraben. Die Stadt hat acht Stockwerke, aber heute sind nur vier davon für die Öffentlichkeit zugänglich. Die unterirdische Stadt bietet Platz für 3.000 Menschen und ist mehr als 85 Meter tief. Wenn Sie Kaymaklı erkunden, werden Sie auf niedrige, gewundene Gänge, steile Treppen und Räume stoßen, die unterschiedlich genutzt wurden. Ihlara-TalDas Ihlara-Tal (oder Peristrema-Tal; Ihlara Vadisi auf Türkisch) ist ein 15 km langer und 150 m tiefer Canyon in der Gemeinde Güzelyurt in der Provinz Aksaray im Südwesten der türkischen Region Kappadokien. Im Tal gibt es etwa 50 in den Fels gehauene christliche Kirchen und viele in den Fels gehauene Gebäude. Mittagessen im Dorf BelisırmaFür alle in diesem Dorf wird ein gutes Mittagessen vorbereitet Selime-KlosterEine der unerwartetsten Überraschungen in Kappadokien ist das wunderbare, in den Fels gehauene Kloster in Selime, 28 km von Akhisar entfernt, am Ende des Ihlara-Tals. Selime war Heimat der hethitischen, assyrischen, persischen, römischen, byzantinischen, dänischen, seldschukischen und osmanischen Zivilisationen. Eine der wichtigsten Besonderheiten des Burgklosters Selime ist, dass hier viele prominente Geistliche ausgebildet wurden. Auch das militärische Hauptquartier der Region befand sich hier. Während das Kloster aus dem 8. und 9. Jahrhundert stammt, stammen die Fresken im Gebäude aus dem Ende des 10. und Anfang des 11. Jahrhunderts. Dargestellt sind unter anderem die Himmelfahrt, die Verkündigung und die Jungfrau Maria. Kratersee NarlıgölNarlıgöl, auch als Nar-See bekannt, ist ein vulkanischer Kratersee, der etwa 45 Kilometer von der Provinz Aksaray entfernt liegt. Der See liegt auf einer Höhe von 1.363 Metern, bedeckt eine Fläche von 0,7 Quadratkilometern und ist 21 Meter tief. Das Wasser des Sees ist aufgrund der Thermalanlagen auf den umliegenden Hügeln brackig.