Naankuse Lodge

Anlage und Unterkunft, also die Häuser sind klasse ausgestattet, allerdings sind wir vom Service und dem Essen enttäuscht. Man hat den Eindruck, das Personal wäre eben erst aufgestanden und hat keine Lust. Das Abendessen war nicht ganz schlecht, aber wenig Auswahl . Einfach lieblos angerichtet. Wir waren froh, dass es nur für eine Nacht war. Waren drei Wochen in Namibia unterwegs, aber diese Lodge würden wir als Einzige nicht weiterempfehlen.

Am Ende der 2 1/2 wöchige Reise leider die mit Abstand schlechteste Unterkunft. Wir hatten zu 4 eine Villa, welche völlig abgewohnt war und muffig roch. Leider ist auch das Abendessen einfach nicht gut und auch noch kalt gewesen - trotz Reklamation war es ist nicht möglich das es warm auf den Tisch gekommen ist.

Naankuse ist ein Sanctuary für Wildtiere, die entweder wieder ausgewildert werden oder dort ihr Refugium bekommen, wenn sie nicht mehr in die Wildnis können. Aber so naturnah wie möglich leben dort. Die Lodge ist schön, die Bungalows sind sind modern, großzügig und schön eingerichtet. Die Pool-Area konnte man wegen Umbaus nicht nutzen. Das Essen ist prima. Natürlich sind die geführten Touren zu den Tieren dort am Schönsten. Für uns war sicher das Gepardenerlebnis das Highlight. Aber auch der schöne Abenddrive im gegenüberliegenden Zannier Reserve war wundervoll. Die Guides sind fantastisch. Nah am Flughafen und doch inmitten der Wildnis - ein schöner Platz. Nur die Rezeption ist etwas unpersönlich, das kennen wir so sonst gar nicht von den Lodges in Namibia.

Liebe Leserin, lieber Leser, Ich bewerte nur die Lodge hier und nicht die Foundation oder die Game Drives. Diese sind übrigens sehr zu empfehlen. Auch möglich für Tagesausflügler aus anderen Lodges. Unser zweiter Aufenthalt nach einer Rundreise in Naankuse. Beim ersten Besuch in 2021 konnte man aufgrund der Sondersituation noch über einiges hin wegsehen. Die Rezeption ist mangelhaft. Bei der Ankunft keine Erfrischung oder ein kaltes Tuch wie in den anderen Lodges. Das gleiche Personal war anwesend, aber kein Willkommen für den zweiten Aufenthalt in ihrer Lodge. Die Koffer schleppt man auch selber. Das Personal im Restaurant ist zum größten Teil sehr freundlich und aufmerksam. Wenn man an die falsche Person gerät kann schon mal ein Schnauben kommen wenn man ein Getränk bestellt. Vor allem wenn man es an den Pool gebracht haben möchte. Das Essen ist im Ganzen sehr gut außer man erhält noch gefrorene Vorspeisen. Das Buffet an Sonntag ist sehr empfehlenswert. Das Frühstück ist reichhaltig und angemessen. Die Zimmer in der Nähe des Haupthauses sind sehr geräumig und stilvoll eingerichtet. Vorteil ist dass man zu Fuß zum Restaurant und zum Pool gelangen kann. Bekommt man eine Villa, können die Wege sehr weit sein. Bis zu zwei Kilometer sind keine Seltenheit, daher ist immer ein Transfer erforderlich. Viele Villen haben keinen eigenen Pool, einige sind sogar ohne Klimaanlage. Der Pool ist ein Katastrophe, neue liegen wurden seit letzten Jahr angeschafft. Eine Bauchlage beim sonnen ohne Verrenkungen ist nicht möglich. Sonnenschirme sucht man auch vergebens. Entweder bekommt man die Auskunft dass alle kaputt sind oder es taucht doch noch einer auf. Aber nur einer. Wie man an den Bildern sieht ist der Zustand des Pools für eine Lodge dieser Kategorie katastrophal. Erhebliches Verletzungsrisiko ist vorhanden. Neue Farbe im Becken würde auch nicht schaden. Man sollte auch wissen dass die Lodge am Wochende Tagesgäste von außerhalb zulässt. Somit kann der Pool von 10-15 Personen belegt sein. Platz für Hotelgäste ist daher nicht mehr vorhanden, geschweige denn dass man dann noch eine Liege bekommt. Fazit: Wenn sie den Übernachtungspreis nicht als Spende für die dortige Tierwelt und für die Foundation ansehen, können wir beim aktuell vorhanden Preis- Leistungsverhältnis vom Aufenthalt nur abraten.