WEISSENHAUS Private Nature Luxury Resort

Glaubten wir bis heute der Hotelpark vom Four Seasons Florenz wäre einzigartig für ein Hotel,wurden wir hier eines besseren belehrt. Das wunderschöne Schloss mit seinen vielen Hotelnebengebäuden steht in einem einzigartig schönen Park mit Teich,altem Baumbestand und unzähligen Möglichkeiten zu flanieren…und doch direkt am Wasser. Wir hatten uns für die Bellevue-Suite im Schloss entschieden um bei schlechter Wetterlage überdacht ins Spa zu kommen. Nebenbei bemerkt…wir hatte vier Tage Sonne…aber trotzdem haben wir diese Entscheidung nicht bereut. Die Bellevue Suite ist für Familien bestens geeignet,da es sch um ein großes Doppelzimmer und eine damit verbundene Junior Suite Plus mit zwei getrennten Bädern und gemeinsamem Vorraum handelt. Ganz besonders schön sind die vielen Sitzmöglichkeiten,wundervoll dekoriert,sowohl übers ganze Gelände verteilt als auch im Schloss. Überhaupt ist Dekoration hier das Zauberwort…sie ist außergewöhnlich und tut der Seele gut. Der Spa Bereich ist großzügig und bietet soviel,dass man sich eigentlich nur schlechtes Wetter wünschen kann. Das Frühstück ist natürlich einem Relais und Chateaux Hotel würdig und bietet qualitativ keine Steigerungsmöglichkeit mehr. Sehr schön zum Sitzen,sowohl drinnen als auch draußen. Unser Abendessen im Bootshaus war sensationell und der lockere Norman hat uns in wundervollem Ambiente bestens versorgt. Hat so großen Spaß gemacht. Obwohl ein glasklares Fünf Sterne Plus Hotel doch zum guten Schluss einige kritische Anmerkungen. Die Zimmer sind ab 16 Uhr garantiert und verlassen muss man Sie um zwölf Uhr. Völlig normal und üblich…aber…der Anreisetag war mein 60 Geburtstag und das war im Hotel auch hinlänglich bekannt.Zudem war es ein ruhiger Donnerstag. Selbst wenn unsere Suite belegt war,hätte Sie spätestens um 14 Uhr vom „Putzgeschwader“ fertig gestellt sein sollen. Unsere Familie fand es kleinlich erst Punkt 16.02 Uhr die Zimmerkarten zu empfangen. Die Zimmer sind sehr schön und gemütlich,aber die vielen Vorhänge machen kritiklose Sauberkeit unmöglich. Durchaus üblich ist es den Gesamtpreis im vorab zu begleichen um eine Frühbucherrate zu bekommen. Ganz normal ist es die Kreditkarte mit einem gewissen Betrag belastet zu bekommen. Aber noch nirgendwo auf der Welt mussten wir in den ersten fünf Minuten unserer Anreise den Gesamtbetrag bezahlen, drei Stunden bevor wir überhaupt in unsere Zimmer durften. Nun kann man argumentieren,dass so oder bezahlt werden muss…aber bei einem Glas Mineralwasser mit Zitrone und in den ersten fünf Minuten finden wir das grenzwertig und uncharmant. Große Probleme hatten wir mit Stechmücken im Zimmer. Dafür kann ganz selbstverständlich niemand etwas und unsere „Beschwerde“ darüber wurde auch hervorragend behandelt. Schön wäre es einfach gewesen,der hölzerne Empfangsherr hätte uns auf die wundervollen vorhandenen Fliegengitter(ganz oben an den hohen Fenstern)aufmerksam gemacht. Da musste erst ein kompetenter und freundlicher Techniker kommen um darauf h

Wir haben ein wunderbares Wochenende an diesem besonderen Ort verbringen können. Mit dem öffnen des Tores bleibt der Alltag draußen und die Entspannung beginnt. Die Erholung und Ruhe, welche wir gesucht haben, haben wir hier mehr als einfach gefunden. Alle Mitarbeiter sind authentisch herzlich und hilfsbereit; dabei weder zu aufdringlich, noch zu zurückhaltend. Unser persönliches Highlight war ein traumhafter Sonnenuntergang- beobachtet aus dem Vogelnest des Bootshauses. Auch die Schlosstherme ist sehr zu empfehlen. Nach einem Jet-Peel bei der Spamanagerin hat man nicht nur etwas für die Seele, sondern auch für die Schönheit des Körpers getan. Wir kommen wieder, denn hier kamen wir innerhalb weniger Tage so gut zur Ruhe, wie sonst erst nach einer Woche Urlaub.

Wir buchten ein verlängertes Wochenende zum Ausspannen für zwei. Sah alles online gut aus und die Bewertungen passten auch. Etwas verwunderlich war die Mail ein paar Tage vor Anreise, die darauf hinwies, dass sollte sicher gehen wollen abends vor Ort etwas zu essen zu bekommen, lieber vorab reserviert. Ok, da recht abseits jeder Stadt gelegen, schauen wir besser mal rein. Drei Restaurants vorhanden, klingt doch ordentlich. Dann wurde es jedoch spannend. Gourmet Restaurant mit 300,-€ no show Reservierungsbedingung. Wow. Voller Spannung auf die Karte. Bei rund 800 € mit Weinbegleitung sollten zwei der sechs Gänge aber nicht „Mein Lieblingskäse und Früchtebrot“ oder „Kirsche, schwarzer Reis und Yuzu“ heissen. Zudem war mir die Zusammenstellung von zarter Jakobsmuschel, bei der jedes sanfte Würzen schon den tollen, milden Geschmack überdeckt, und kräftigem Trüffel suspekt. Gut Geschmacksache, aber wir waren raus. Also Bootshaus, ja aber Freitag ausgebucht, Samstag ausgebucht, nur Sonntag war um 18 Uhr noch ein Plätzchen frei. Und das in völliger Nebensaison. No show natürlich 100 €. Da hat man beste Laune, wenn man vor Anreise schon mal die Visa Daten eingibt… Letztes Restaurant im Bunde dann die Asia-Bar - die hat aber nur Montags und Dienstags offen und ist online nicht buchbar. Ernsthaft? Gut wir waren dann am Sonntag im Bootshaus. Beim Eintreffen um 17.55 Uhr schickte man uns noch mal weg. Man sei noch nicht fertig. Ok, dann eben noch mal an den Strand. Nicht nett, aber was soll’s . Einen guten Aperitif, Brot und zwei Vorspeisen bestellt und bekommen. Naja das Vitello Tonnato und das Ceviche von der Makrele waren für die 55 € sehr übersichtlich, aber schmeckten. Dann das Hauptgericht. Der Wolfsbarsch war durchaus ok. Die 100g Steinbutt in einem Schäumchen und mit 3 Melonenperlen hingegen, erinnerten deutlich mehr an eine zweite Vorspeise, als dass sie einem Hauptgericht nahe kamen. Es passiert eher sehr selten, dass meine Frau nach einem Dessert fragt. Gut Schokoladentarte zum einen und eine Variation aus Hagebutte zum anderen. Hätte ich doch anders entschieden. Die Tarte versuchte krampfhaft, den fehlenden Sättigungsgrat der Vorgänge zu kompensieren. Schwer, grob, süß, fett - sie blieb trotz verbliebenem Appetit zum großen Teil liegen. Am Ende samt der einfachen Flasche Grauburgunder 300 €. Trotz netter Bedienung völlig fehlinvestiert. Die Krönung kam jedoch noch. Am Montag also in die Asiabar. Abfuhr, direkt am Eingang. Man sei voll, mehr als 20 Gäste bewirte man nicht am Abend! Alle halbe Stunde zwei Tische und die seien nunmal reserviert. Auch die zahlreichen freien Plätze an der Bar und in den Lounges waren kein Argument sich erweichen zu lassen. Der mögliche Platz sei nicht das Problem, es gehe ums Prinzip. Es wäre schließlich das beliebteste Restaurant vor Ort, so der herbeigerufene Restaurantchef, und so wörtlich „….man habe es nicht nötig!“ OK, an der Stelle waren wir dann raus. Wir hatten am Ende den Eindruck, alles ziele darauf ab