Gastnutzer
27. Dezember 2024
Die Lage ist sehr zentral und gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und auch dem PKW erreichbar. Das Hotel ist eins der besten der kurhessischen Kleinstadt, was die Lage, Größe und Ausstattung betrifft. Wer in Bad Wildungen zur Kur war, kommt an diesem Hotel nicht vorbei, ohne es positiv zu bemerken. Es hat eine lange Geschichte und ist immer wieder aufwendig renoviert und mit einem sehr attraktoven Spa-Bereich (Innen- und Außsnpool, Fitness-Bereich mit neuen Geräten, Anwendungsräumen sowie mehrere Saunen) und langen Öffnumgszeiten (11:00 bis 24:00 Uhr) ausgestattet. Es bietet zudem ein liebevoll eingerichtetes Restaurant, einen zusätzlichen Wintergarten mit Gastronomie und ein Spielkasino (wo man aber auch Pool-Billard spielen kann), mehrere Tagungsräume und eine schöne moderne Spielecke für kleine Kinder an. Bad Wildungen selbst hat als kleinstädtischer Kurort eine hohe Beliebtheit für Herrschaften im höheren Alter. Entsprechend dazu sind auch die Hotelgäste überwiegend betagt und der Service (auch im Mindset des Hotelpersonals) auf dieses ausgelegt. Es gibt zum Frühstück standardmäßig beim Gedeck eine kleine Kanne Filterkaffee mit einem Kännchen Kondenzmilch sowie einer hoteleigenen Pamplet (vierseitiger Flyer) als “Morgenpost”. Die regulären Übernachtungsgebühren sind vergleichbar mit denen eines Vier-Sterne-Hotels im Premiumsegment einer deutschen Großstadt. Durch die Buchung über Agoda konnte ich einen günstigeren Preis (etwas über 400 EUR für ein Doppelzimmer mit Frühstück für 3 Nächte) erhalten. Das Zimmer war groß (ca. 25 m2) und hatte einen kleinen Balkon (ca. 3 m2) mit 2 Stühlen und einem Tisch sowie Blick auf die Hauswand des gegenüberliegenden Gebäudes, ein paar Anwohnerparkplätzen und kleinen Ausschnitt der Hauptstraße. Im Zimmer stand ein Doppelbett, zwei Sesselstühle, ein Fernseher auf einem Schreibtisch mit Stuhl. Dieser hatte zudem bei der Anreise Informationsschriften, Notizblock, einen Kugelschreiber und eine etwas verkalkte, nicht angeschlossene Nespressomaschine nebst einer leeren Box für 4 Kapseln (die 2 Kaffeesorten anpriesen). Es gab zudem eine Ablagebank sowie Einbauschränke mit einem Zimmersafe, ein paar kleinere Spinnweben im Deckenbereich und zwei Bademäntel für Erwachsene als auch ein gepcktes Körbchen mit Handrüchern für den Spa-Bereich. Zur Ankunft gab es zudem “Betthupferl” (Schlafschäfchen aus Weingummi), sowie Flasche Waldecker Mineralwasser, welches auf Verlangen für den Zimmerpreis eine kostenlose Flasche pro Tag inkludierte. Neben einem nicht angeforderten Weckservice durch starkes Klopfen des Zimmermädchens entfiel dieser Service (auch auf erneuter Nachfrage) jedoch nach der zweiten Nacht. Das Badezimmer hatte eine undichtige Duschkabine mit Flügelglastüren, ein Waschbecken mit Emmailleschäden, eine Standard-Toilette, hauseigenes Waschgel (für Hände, Körper, Haare) in einer praktischen Spenderbox, einen Plastikmüllcontainer, 2 Rollen Klopapier, einen an die Wand montierten großen Spiegel sowi