Arabian Nights Resort & Spa

Die Sandpiste zur Unterkunft mag manche Leute abschrecken. Wer sich unsicher fühlt wird von hilfsbereiten Guides gegen Entgelt begleitet. Wir verbrachten viele Jahre in Afrika und verfügen über einige Erfahrung. Maps.me zeigt den Weg problemlos. Die Strecke ist auch recht gut beschildert. Luftdruck in den Reifen reduzieren damit die Auflagefläche grösser wird. Fahren im Sand ist ähnlich wie im Schnee, sanft Gas geben, sanft bremsen, nicht in Mulden anhalten, mit Anlauf und Schwung bergauf fahren, unübersichtliche Kuppen vorsichtig befahren, damit man auf halbe Sichtweite anhalten kann. Die Lodge ist gepflegt und sehr liebevoll eingerichtet. Ein idealer Ausgangspunkt um die Wüste auf eigene Faust zu erkunden. Wir wurden von Beduinen in ihr Zelt zum Kaffee eingeladen. Dort war es auffallend ordentlich und sehr sauber. Wir müssen davon ausgehen, dass Touristen verantwortlich sind für den Abfall, vor allem Plastikmüll, der überall in der Wüste herumliegt. Der Besuch im Wadi Bani Kalid hat uns sehr gut gefallen. Als begeisterte Fotografen ziehen wir gerne vor Sonnenaufgang los um das erste Morgenlicht zu erleben. Die Küche war sehr zuvorkommend und hat uns jeweils mit einem fantastischen Breakfast-Package ausgerüstet. Wir hatten ein hübsches Appartement (Nr. 18) Die Poolbar für den Lunch ist lauschig. Das Restaurant für das Abendessen hat leider keine Sitzplätze im Freien. Bei der Küche besteht noch etwas Verbesserungspotential. Sie ist für unseren Geschmack zu indisch ausgerichtet. Alle Mitarbeiter sind motiviert, freundlich und äusserst zuvorkommend. Herzlichen Dank an das ganze Team für die vorbildliche Gastfreundschaft. Wir werden gerne wiederkommen.