Ninamu Resort

Eigentlich der Aufenthalt im Ninamu der Höhepunkt unserer Flitterwochen werden Am Ende war es eine riesige Enttäuschung und wir wollten nur noch weg von da. Das Ninamu Resort liegt auf einem eigenen Motu direkt neben dem Hauptmotu. Insgesamt gibt es nur 10 Bungalows auf der Insel. Strand und kleine Korallenriffe sind direkt vor dem Motu. Das Essen ist wirklich sehr gut. Großes Kompliment an den Koch. Die Gerichte sind sehr frisch und wirklich lecker. Die Portionen sind jedoch nicht sehr groß und man hat auf der Insel keinerlei Möglichkeiten zusätzlich etwas anderes zu essen zu bekommen. Etwas unverständlich ist auch, dass vom Resort nichts weiter für zwischendurch angeboten wird. Leider ist das Resort sehr in die Jahre gekommen. Die Bungalows werden zwar täglich gereinigt, aber man erkennt deutlich, dass hier lange Zeit nichts mehr am Inventar getan wurde (Bsp.: die Mückennetze um die Betten sind überall fleckig und weisen Löcher auf). Wir hatten ein Strand-Bungalow (Oaha). Warum dieser als Strand-Bungalow angeboten wird und natürlich auch mit Aufpreis im Gegensatz zu Garten-Bungalows bezahlt werden muss, erschließt sich uns nicht. Zum Strand sind es zwar nur 20 Meter, aber direkt vom Bungalow sieht man diesen nicht. Der Weg dahin ist auch keineswegs gepflegt. (vermoderte Palmen usw.). Auch die "Terasse" war einfach nur lieblos mit 2 kaputten Liegen bestückt. Der Strand ist ebenfalls ungepflegt und lädt nicht zum Verbleib ein. Nun aber zum schlimmsten: dem Personal und der Atmosphäre. Wir wurden am Flughafen abgeholt und per kurzem Auto- und Bootstransfer zur Unterkunft gebracht. Eine nette Begrüßung - Fehlanzeige. Blumenkette umgegangen, gezeigt wo wir sitzen sollen und abgesetzt. Die Begrüßung in der Unterkunft selbst war auch nicht besser - dies wurde von der mutmaßlichen Chefin (Greta) selber übernommen. Schnelle, lustlose Einweisung in einigen Punkte. Glücklicherweise kannten wir ein anderes Pärchen, welches zwei Tage vor uns ankam und uns die wirklich wichtigen Infos geben und Fragen beantworten konnte. Beim gesamten Personal hat man sich den ganzen Aufenthalt nicht getraut Fragen zu stellen. Man wurde jedes Mal angeschaut, als ob man gerade einen Fehler gemacht hat und alles wissen müsste. Hilfsbereitschaft gleich Null. Herzlichkeit und Freundlichkeit gleich Null. Ausflüge werden, entgegen dem so hoch angepriesenen Touren auf der Website, so gut wie keine angeboten. Das machen alle, wie sie gerade Lust und Laune haben. Man erfährt erst am Morgen, zwischen 8:30 und 09:00 Uhr, ob um 09:20 dann etwas stattfindet. Das entscheidet in der Regel der Captain, der grundsätzlich sehr nett ist, abhängig vom Wetter (was natürlich verständlich ist). Unverständlich ist jedoch die Art der Kommunikation. Niemand kommt auf die Gäste zu und informiert oder fragt diese. Man muss immer von selber nachhaken. Und wenn man das tut, dann wird man wieder mal schief angeschaut. Der grönende Abschluss war kam beim Bezahlen der Rechnung. Hier wurden uns oh