Gastnutzer
24. Februar 2025
Wir haben ein verlängertes Wochenende hier verbracht. Das Positive zuerst: Der Empfang war äußerst herzlich – kaum mit dem Auto vorgefahren, kam schon ein Mitarbeiter, der uns das Gepäck abnahm und es direkt auf unser Zimmer brachte. Das Zimmer selbst sehr hell und freundlich mit viel Holz, Bett sehr bequem – nicht zu hart, nicht zu weich. Zwei verschiedene Pölstergrößen gab es zur Auswahl. Der Balkon war schön groß mit zwei Liegen und Blick in die Landschaft und den Sonnenuntergang. Inhalt der Minibar wird alle drei Tage kostenlos nachgefüllt – drin waren zwei Flaschen Wasser (prickelnd/still) und drei kleine Fruchtsäfte (Apfel, Orange, Johannisbeere). Beim Nachhause fahren gab es auch je eine Flasche Wasser als Proviant. Der Spa-Bereich sehr überschaubar mit Liegemöglichkeiten für Menschen, die es gerne ruhiger haben und für welche, die es gerne „lauter“ haben. Ein paar Liegen hatten an der Wand auch Leselampen montiert, was ich persönlich sehr nett fand. Die beiden Außenbecken haben um die 33 Grad und sind von der Größe ok. Die verschiedenen Saunen und Dampfbäder sind ausreichend und waren, wie wir dort waren, kaum besucht – wir hatten also unsere Ruhe. Die Massage, die wir hatten, war ausgezeichnet – sehr zu empfehlen! Und auch das Frühstücks-, Mittag- und Abendessen-Angebot war sehr gut. Uns hat es geschmeckt – sehr vielseitig! Nicht so gefallen hat – um gleich beim Restaurant zu bleiben – dass das Personal wohl unterbesetzt ist. Bis wir Bestellungen aufgeben konnten bzw unser Essen oder Trinken bekamen, verging zeitweise doch zu viel Zeit. Nachdem das Hotel gut gebucht war, hatten da alle Mitarbeitenden mehr als genug zu tun – also war da etwas Geduld gefragt. Für Staunen hat bei uns gesorgt, dass wir eines Morgens beim Frühstück hinter der Küchentür lautstarke Streiterein zwischen dem Personal gehört haben. Auch beim Mittagessen ist ein Mitarbeiter seinem Kollegen gegenüber einmal laut geworden – also das geht gar nicht!!! Erst recht nicht in einem Fünf-Sterne-Hotel! Die Tische im Restaurant bzw. die Liegen im Spa-Bereich fand ich auch viel zu eng gestellt – wir bekamen, vor allem beim Essen – von allen Richtungen alle Gespräche mit. Man musste immer etwas rücken, um Platz für Vorbeigehende zu machen – fand ich nicht so toll. Im Zimmer selbst war das Badezimmer zum Schlafzimmer nur mit einer Glaswand getrennt. Gefällt mir persönlich nicht, weil man da eben bei allem zusehen kann, was die zweite Person im Bad macht – also für einen Freundinnenurlaub eher gewöhnungsbedürftig. Andererseits bin ich in der Nacht zweimal gegen die Glaswand gelaufen, weil sie eben teilweise nicht gut sichtbar ist – vielleicht kann man da noch was machen. Dass es in der separaten Toilette kein Waschbecken gab, fand ich persönlich schade. In unserer Toilette stank es außerdem immer wieder nach frischem Zigarettenrauch – da dürfte ein Gast darüber oder darunter geraucht haben, was wir eben mitbekommen haben. Bei Schlechtwetter finde ich es schade, dass es indoor k