Gastnutzer
23. Juli 2024
Schrecklich. Ich und meine Freundin buchten einen erhofften entspannenden Aufenthalt, welcher jedoch noch vor dem Einchecken ein Horror wurde. Alles fing am Flughafen an, als wir wegen der Verspätung unseres Flugs das „Hotel” anruften. Ursprünglich hatten wir, wie es auf Booking wiedergegeben wurde, ein Flughafenshuttle gebucht und wollten Bescheid geben, dass wir uns leider um ein paar Stunden verspäteten. Doch die „nette“ Dame am Telefon meinte genervt und in einen sehr unfreundlichen Ton, dass es keinen Shuttle gebe und wir uns selbst darum kümmern müssen. Als wir um 00:30 am Hotel ankamen, erwartete uns ein überraschend netter Mann, welcher und alles erklärte und uns in Ruhe einchecken ließ. Im Zimmer angekommen fiel uns direkt auf, dass ein 3 Sterne Hotel für diesen Preis gerechtfertigt ist. Doch dann fing der Horror erst an. Als wir am nächsten Tag aufwachten, fiel uns im Bad Schimmel und einige andere Unreinheiten auf. Die Tür zum Bad hatte keinen Türgriff. Hinter der Mülleimer lagen tote Kakerlaken. Ekelhaft. Danach gingen wir in den Keller frühstücken. Der Saft (Orangen-, Apfel-, und Multivitaminsaft) waren ungenießbar. Den Saft konnte man wegen des kalkigen Wasser fast nicht schmecken. Vom Essen her war nichts da, alles war leer, obwohl wir um 9 Uhr gekommen sind. (Frühstückszeit: 08:00-10:00 Uhr) Die Toasts, welche man mit einen sehr veralteten Toaster toasten mussten waren okay. Es gab jedoch weder Butter, noch Nutella, etc. nur Erdbeer- und Marillenmarmelade. Die Würstchen haben geschmeckt wie Plastik, der Käse ebenfalls. Als Alternative gab es Bohnen, englisches Frühstück und Joghurt, welchen wir nicht gegessen haben. Danach haben wir kein einziges Mal dort gegessen. Danach wollten wir an einem Kiosk an der Ecke (Stepping Stone) einkaufen. Die ausgesprochen nette Dame an der Kasse empfahl uns ein paar Sehenswürdigkeiten, welche wir unbedingt besuchen sollten. Sie gab uns einen Zettel mit Busnummer + Haltestelle und blieb immer freundlich. Als wir nach einem langen Tag zum Hotel zurückkamen, setzten wir uns auf den Balkon, bei dem man übrigens auf eine Wand sah, um zu entspannen. Das Zimmer war zwar gereinigt, aber die toten Kakerlaken waren immer noch da. Doch auf Einmal ging die Balkontür nicht mehr auf. Panik brach auf. Wir riefen die Rezeption an, um und zu helfen. Doch nach 10min Wartezeit half uns niemand. Plötzlich stand sie am Balkon nebenan und erklärte uns, dass sie mit ihrem Ersatzschlüssel das Zimmer nicht aufsperren konnte. Wir versuchten alles um die Balkontür aufzumachen und nach vielen, mühsamen Versuchen ging sie immer noch nicht auf. Wir versuchten die Tür direkt nebenan aufzumachen, welche ohne Probleme aufging. Sofort benachrichtigten wir die Frau an der Rezeption. Danach dachten wir darüber nach, dass das eigentlich richtig gefährlich ist, da man die Schiebetür von außen mit Gewalt öffnen kann. Jeder könne einbrechen und etwas stehlen. Apropos stehlen, die Zimmertür konnte man von außen übrigens auch nicht zu