Eine positive Überraschung zum Ende eines Tages mit reichlich Autofahren. Wir kommen um 21 Uhr aus Los Angeles kommend in Santa Maria an und werden freundlich willkommen in einem anständigen Radisson. Parkplätze sind reichlich kostenlos vorhanden, Wifi funktioniert bestens. Architektonisch gesehen ist das Hotel ein Atriumbau, wie man es in den USA häufiger findet. Im Atrium befindet sich die Rezeption und angeschlossen die Gastronomie, alles auf üppiger Fläche. 185 Zimmer warten auf die Gäste, bei denen auch viele Besucher der nahegelegenen Air Force Base sind. Der zivile Flughafen nahm an dem Tag unseres Stays um sechs Ihr morgens seinen Betrieb auf. Scheinbar hatte es auch jemand eilig aus Santa Maria wegzukommen und das mit seiner düsengetriebenen Maschine. Danach kann man dann wach sein und frühstücken gehen. Direkt an einem kleinen Flugplatz am Highway 101 gelegen kann das Radisson in Santa Maria als idealer Zwischenstopp auf einer Reise zwischen Los Angeles (von wo wir kamen) und San Francisco genommen werden, so haben auch wir es gemacht. Am nächsten Tag ging dann die Reise für uns nach Norden weiter bis Monterey über den herrlichen Highway Number 1. Man sollte sich mit der herrlichen Küstentour etwas Zeit lassen, daher ist eine Übernachtung half way wichtig. In Santa Maria gibt es Einkaufsmöglichkeiten und vor allem auch nette Möglichkeiten Wein zu verkosten und zu kaufen. Wir werden warm und freundlich empfangen. ”Leisure ist der Reisegrund, den ich am liebsten höre”, sagt die Dame an der Rezeption. Was sie auch noch geschafft hat ist meine zwölf Jahre alte Radisson Kundennummer aus dem System beschafft, die bringt uns gar noch Rabatte in der Gastronomie. Die nette Dame gibt uns einen wirklich guten Start. Das Zimmer ist sehr sauber und gut gepflegt, hier arbeitet der Service auch gut. Überhaupt laufen zumindest am Morgen extrem viele Angestellte im Hotel herum. Der Checkout funktioniert leise und problemlos, Rechnung ist per Mail ein paar Minuten nach Checkout bereits da. Wir frühstückten im Hotel, nicht so einfach ist die Orga zu verstehen: Das Frühstücksteam ist getrennt vom Hotelbetrieb. Die 14,--US$ je Frühstück müssen separat bezahlt werden, etwas merkwürdig. Was geboten wird ist OK, nicht sensationell. Das Buffet ist gut, aber nicht zu üppig. Das Zimmer war Standard durch und durch mit zwei Betten, die OK zum Schlafen waren und nicht viel Platz drumherum. Aber den brauchten wir auch spät am Abend nicht mehr. Eine Kaffeemaschine gab es, die am Morgen half den sechs--Uhr--Frühflieger zu vergessen. Unser Blick ging auf den Pool, das von einem kleinen Balkon. Dahinter liegt dann schon der Apron des Flughafens. Insgesamt ein super Preis-/Lsitungsverhältnis, hier würde ich immer wieder übernachten.
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