Gastnutzer
24. Dezember 2024
Wir waren dort von Donnerstag bis zum Sonntag am ersten Advent als Familie, die erste Nacht mit 7 Personen und die weitere Zeit mit 14 Personen in Halbpensionmodus. Es wurde per Mail avisiert, dass eine Person aus gesundheitlichen Gründen streng vegan essen muss und dass Brot grundsätzlich auf den Tisch sein muss, unsere Familie ist international zusammengesetzt und darauf sollte zumindest in dieser Hinsicht Rücksicht genommen werden. - wir mussten feststellen, dass die Kommunikation zwischen Hotel und Küche des Restaurants nicht funktioniert hat, es war ein Kraftakt Brot auf den Tisch zu bekommen (gegen Bezahlung natürlich), die Bedienung war zum Teil nicht gut ausgebildet und im Einzelfall auch etwas unverschämt. - das Essen an sich hat gut geschmeckt, aber auch bei Vorbestellungen hat die Küche gemacht, was sie wollte, alles außerhalb der Routine hat die Mannschaft überfordert. - bei zumindest einem Zimmer war es schlicht schmutzig, der Duschenaussenrand schmuddelig, lange nicht geputzt und die Klobrille alt und angebräunt u. a. - sowohl im Foyer (rechts hinter der Bar, als auch in den Zimmern, die ich gesehen habe, waren die Sesselarmlehnen vollkommen abgegriffen und unansehnlich. - Abends zusammenzusitzen war z. T. schwierig, weil das Restaurant Personal ist wohl für die Bar im Hauptbaus zuständig, was nur bedingt gelingt und nicht wirklich zur Freude des Personals. Der Gast erfahrt es auch nur durch Zufall, dass es so angedacht ist. - das Schwimmbad hat auch lange keine Reinigungsaktion erlebt, deutlich an den ausgeprägten Schmutzrändern, die die Säulen im Schwimmbad schmücken. Darüber hinaus sind einige Zeichen der mangelnden Instandhaltung im Schwimmbadbereich sichtbar. Wir hatten trotzdem eine schöne Zeit zusammen, weil alle gute Laune mitgebracht hatten, aber eine gepflegte Umgebung seitens des Hotels sieht normalerweise anders aus und wir haben es vermisst sowohl was die Beschaffenheit des Hauses selbst betrifft als auch was die Fähigkeit des Personals angeht, mit Gästen umzugehen. Gruß, Martine Hattesohl