Fachwerk-HOTEL Vorhof zur Hölle

Ich habe noch nie in meinem Leben eine so unfreundliche Person kennengelernt wie diese Gastgeberin. Sie ist nicht in der Lage eine vernünftige Rechnung zu schreiben und beleidigt ihre Gäste per Email wenn man sie darum bittet die Rechnung fehlerfrei erneut zu schicken. Die Unterkunft ist auch nicht bewohnbar an warmen Sommertagen da es im Dachgeschoss keine Klimaanlage gab oder zumindest ein Ventilator um es wenigstens etwas angenehmer für die Gäste zu machen. NIE WIEDER!!!

Der Vorhof zur Hölle ist kein Hotel! Vielmehr ist es eine ganz tolle Ferienwohnungsvermietung auf dem Schuhof! Hier schmiegen sich kleine seit 1998 restaurierte Fachwerkhäuser aneinander! Dahin kommt man entweder von der Straße "Hölle" oder durch einen sehr engen " Korridor" von der Breiten Straße 52! Die Adresse ist etwas schwirig zu finden, denn der Weg führt den Autofahrer in eine Fußgängerzone die kurz vorm Markt an Pollern endet! Da man zum Be- und Entladen in die Fußgängerzone fahren darf, fährt man bis zum Rathaus und sieht auf der Fahrerseite einen kleinen Kunstgewerbeladen in dem sich die "Rezeption" befindet. Die Besitzerin, Ladeninhaberin und Hotelchefin ist eine sehr freundliche Dame mit Kunstverstand und Engagement! Die Parkplätze befinden sich in der Jüdengasse, was etwas fahrerisches Können erfordert, denn die ist verflucht eng! Trabbibreite trifft es ganz gut. Aber wir sind auch mit einem gemieteten Jeep gut und ohne Dellen angekommen und auch wieder weg! Auch dorthin kommt man nur über besagte Fußgängerzone die auch von Besitzern der Privatparkplätze benutzt werden darf! Die Jüdengasse ist keine Einbahstrasse aber wenn was entgegenkommt wird es nicht eng, sondern dann muss einer zurückfahren! Das ist an vielen Stellen in Quedlinburg so. Der Schuhof ist eine Quedlinburger Attraktion und von der Stadtführung gern besucht! Das macht aber nichts, denn die Fenster sind gut gedämmt und Führungen gibt es nicht viele! Der Schuhof heißt auch "Vorhof zur Hölle", weil dahinter die Straße mit dem Namen "Hölle" ist! Warum diese Hölle heißt lassen sie sich am Besten von einem der guten Stadtführer erklären! Auch weitere geschichtliche Details sollten sie bei der Vermieterin und bei Rundgängen erfragen! Die Besitzerin bietet zum kleinen Preis ein gutes reichliches Frühstück an! Nur Müslifans sollten danach fragen! Wir haben keines gesehen, es aber auch nicht vermisst! Ob es welches gibt wissen wir nicht, denken aber, dass die Besitzerin das sicher realisiert wenn es angefragt wird! Sonst haben wir in anderen Hotels für viel mehr Geld deutlich weniger Auswahl gehabt! Abschließend ist nur noch zu sagen, wir hatten schon viele Urlaubsdomizils und der Vorhof zur Hölle gehört eindeutig zu den Besten, was wir gesehen haben und erlebt haben!