Casa de Adobe Hotel

Zuerst einmal: Das Hotel liegt an der alten Straße außerhalb, so dass man zu Fuß gut 10 Minuten in den Ort braucht. Seine besten Tage hat es offensichtlich hinter sich. Wir waren drei Tage dort und hatten nicht das Gefühl, dass man willkommen ist. Schon der Empfang war abweisend, weil wir – Oh Gott! - schon um 12 Uhr ankamen und nicht einmal das Gepäck unterstellen konnten. Um in die Cabana zu kommen, muss man aus dem Haupttrakt raus. Jedes Mal, wenn wir an der sogenannten Rezeption vorbei kamen, herrschte absolutes Desinteresse am Geschehen: Irgendwelche Frauen schauen in den Computer und spielen herum. Auskünfte muss man aus der Nase ziehen. Einzig ein Abschiedsdrink am Abend vor der Abreise im Restaurant im Obergeschoss war ein Lichtblick: Ein sehr netter, freundlicher und zuvorkommender Kellner. Das Frühstück ist uninspiriert. Das Spa geschlossen, vielleicht geht es zur Hauptsaison ja wieder auf. Da und dort wurde jüngst oder gerade das eine oder andere neu gestrichen. Was auch nötig ist. Die Cabana ist riesig und angenehm. Wenn es nur darauf ankommt, geht's so. Alles andere, mit der erwähnten Ausnahme, ist zum Vergessen.