Hotel Marquesa

Wer in derAltstadt und dazu in einer verkehrsberuhigten Lage wohnen möchte, ist hier richtig. Das "Marquesa = Gräfin" ist eine altes renomiertes, stimmungsvolles Haus aus dem 18.Jahrhundert mit einem hübschen Innenhof, Balkonen und Galerien aus Kernholz der Kiefer. 1799 war Alexander von Humboldt (mittleres Bild in der Hotelhalle) hier Gast der damaligen Eigentümer und seit 1883 hat es als Hotel geöffnet und ist damit die tradionsreichste Unterkunft der Insel. Einige Zimmer haben Blick auf den Kirchplatz und die von Einheimischen und Touristen belebten Fußgängerstraße.

Vorweg - auch ein Punkt ist zu viel. Wir sind Vielreisende mittleren Aters und nahezu in der ganzen Welt unterwegs und wissen schon was in Hotels geht und was nicht geht - dies nur vorweg. Auch wir haben uns für dieses Hotel entschieden, weil es im Zentrum von Puerto de la Cruz liegt und man so abends bequem nochmal durch die Altstadt oder über die Promenade bummeln kann. Schon die Begrüßung von einer unfreundlichen, wohl überarbeiteten launigen Dame mittleren Alters sprach für sich. Gäste freundlich begrüßen ist etwas anderes. Das wichtigste war für sie offensichtlich das Bezahlen im Voraus - auch das spricht schon für die Qualität des Hauses. Unser Zimmer lag zur Fußgängerzone, hier ist natürlich immer Betrieb, dass war uns klar. Auch die Kirche gegenüber die sich bis zum späten Abend und am frühen Morgen bemerkbar macht war uns bewusst. Leider konnte man die Fenster jedoch nicht schließen, da die Klimaanlage (wohl absichtlich) nicht funktioniert, dafür gab es einen Ventilator. einfach nur lächerlich wenn die Sonne den ganzen Tag auf dem Zimmer gestanden hat. Das Zimmer machte insgesamt einen eher durchschnittlichen Eindruck. In Terassennähe war das Laminat an einigen Stellen aufgequollen. Eine tatsächliche Verdunklung des Zimmers war nicht möglich. Die tägliche Reinigung war wohl eher nur oberflächlich, die gleichen Fingerabdrücke an Fenstern. Duschtrennwand und Spiegeln begleiteten uns 10 Tage lang (ebenfalls am Aufzug). Einmal Barfuß über den Zimmerboden und angeschmutzte Füße spricht auch nicht unbedingt für eine Reinigung. Ich denke gerade in diesen Zeiten ist Hygiene mehr als wichtig. Eine Regendusche ist nur dann eine solche, wenn das meiste Wasser nicht schon vor dem Duschkopf das Rohr verläßt, weil es undicht ist. Auch die wenigen Badmöbel fingen langsam an sich aufzulösen (normale Möbel sind halt keine Badmöbel). Das gesamte Frühstück ist einfach nur unmöglich, eine Sorte billigster Käse und mit viel Glück 2 Sorten Wurst, eine Sorte Kuchen, Eier und etwas Yoghurt dazu Äpfel und Bananen die ihre besten Tage auch schon hinter sich hatten. Und dies jeden Tag gleich mit dem ebenfalls ungeniesbaren Kaffee. Der Frühstücksraum - wenn man ihn überhaupt son nennen kann - ähnelt eher einer fensterlosen miesen Kantine mit Neonbeleuchtung, es ist einfach unfassbar. Dazu noch völlig unfreundliches Personal - ich frage mich wirklich, was Menschen mit einer solchen Einstellung im Service eines Hotels zu suchen haben. Teller klirren unaufhörlich, Besteck fliegt laut in die Kästen - dies alles wenn man in Ruhr frühstücken möchte - einfach unerträglich. Willkürlich werden ganze Tischreihen abgesperrt nur damit sich dort niemand hinsetzen kann, dass passt alles zusammen. An unserem Abreistag fing es an zu regnen, dass soll auch auf den Kanaren vorkommen. Hier verwandelten sich Teile des Erdgeschosses des Hotels in einigen Bereichen in eine Tropfsteinhöhle - Eimer über Eimer. Auch das sagt viel über den Gesamtzustand dieses Hauses aus. Die schöne

Wir entschieden uns für dieses Hotel, weil es im Zentrum von Puerto de la Cruz liegt und man so abends bequem nochmal durch die Altstadt bummeln kann. Der erste Eindruck des Zimmers war durchaus positiv, erst am nächsten Morgen fiel dann auf, dass der Bodenbelag aufgequollen war. Kein Wunder bei der Dusche, welche das Bad komplett unter Wasser stellte. Wir hatten unser Zimmer direkt über der Terrasse, welche bis spät abends mit Live-Musik beschallt wird. Nachts um 3:30 Uhr kommt dann jede Nacht die Müllabfuhr und fährt laut piepsend durch die Straße. Kaum wieder eingeschlafen, kommt um 4:30 Uhr die Stadtreinigung und kehrt laut mit einem Palmenwedel die Straße, bevor dann Schulbeginn im gegenüberliegenden Gebäude ist. Wäre alles nicht schlimm, wenn man die Klimaanlage anlassen und das Fenster geschlossen lassen könnte. Leider dient die Klimaanlage nur zum Heizen, welches sich jedoch nicht regulieren lässt. Einziger Lösungsvorschlag der Rezeption ist das Fenster offen zu lassen. Zusätzlich erhellt die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Platz die ganze Nacht das gesamte Zimmer. Der kleine vorhandene Verdunklungsvorhang reicht bei weitem nicht aus, das Fenster abzudecken. Mit dem abwechslungslosen Frühstück könnte man meinen, es wird absichtlich forciert, dass sich die Gäste außerhalb des Hotels verwöhnen lassen. Für 3,30 Euro bekommt man, vom Hotel aus gesehen, hinter der Kirche wirklich deutlich besseres geboten und muss sich hierzu nicht in einen fast lichtlosen Raum setzen, wo dann auch das Abendessen der Halbpension kredenzt wird. Manche Gäste brachten sich Wurst vom Supermarkt fürs Frühstück mit. Als Verantwortlicher im Hotel würde ich mich schämen. Glücklicherweise hatten wir nur Frühstück gebucht, auf welches wir nach der 3. Nacht verzichteten. Da in meinen Augen das gebotene Frühstück nicht genießbar war, wollten wir vor einer Wanderung wenigstens etwas Obst (Auswahl: Orangen und Bananen) essen und wurden umgehend an eines der vielen Verbotsschilder verwiesen. Obst wäre HIER zu essen! Ich nahm es ab dann wörtlich und aß 3 Orangen vor dem Schild am “Buffet” im Stehen. Hätte man dies in einem freundlichem Ton gesagt, wäre es ok gewesen, zumal wir uns ohnehin zum Essen setzen wollten. Bei der Unfreundlichkeit des Personals und aufgrund der vielen Verbotsschilder hatte man den Eindruck, man ist in einem Umerziehungslager statt in einem Hotel, in dem man Urlaub machen kann. Auf der Terrasse stritten sich ständig die Kellner, vermutlich weil die Kasse nie stimmte. Wir hatten keine einzige Rechnung die korrekt war und selbst das Wechselgeld passte nie. Bei den Antworten auf vorangegangene Bewertungen wird immer geschrieben, dass es im Team besprochen wird? Dienen diese Besprechungen auch einem Ziel?

Nach 5 Jahren waren wir wieder in diesem Hotel. Leider hat die Sauberkeit, das Frühstück und vor allem die Freundlichkeit des Personals sehr stark nach gelassen. Die Zimmer wurden nicht jeden Tag gereinigt und wenn dann nur oberflächlich. Das Frühstück war sehr überschaubar und 10 Tage ohne Abwechslung. Und am Schlimmsten: Ein Lächeln des Personals habe ich die ganzen 10 Tage vermisst.

Das Marquesa ist ein sehr schönes Hotel in einem historischen Gebäude. Es liegt sehr ruhig an einer Fußgängerzone. Das Doppelzimmer war geräumig, das Badezimmer ok, der Balkon groß und mit Tisch, zwei Stühlen und zwei Liegen möbliert. Der Service entsprach leider nicht den Erwartungen. Es waren weder im Zimmer noch im Badezimmer Gläser vorhanden. Bei der Anreise am Abend stand eine Flasche Wasser NICHT bereit. Ein Kühlschrank war in dem Zimmer nicht vorhanden. Das Personal beim Frühstück war nicht sehr freundlich. Wir hatten zum Frühstück auf Teneriffa mehr frisches Obst, Tomaten, Gurken erwartet. Der gebratene Speck (gekochter S*****en?) war sehr zäh und hart. Mehrere Tage war der Honigspender leer. An mehreren Tagen gab es ab 9:00 Uhr keine frischen Brötchen mehr. Selbst bei Krankheit (2 Tage im Bett) wurde nicht erlaubt, etwas Essen für die erkrankte Person mit aufs Zimmer zu nehmen.

Das älteste Hotel in Puerto de la Cruz befindet sich an einem netten kleinen Park mit einer Kirche ( schlägt von 7-23 Uhr jede Viertelstunde) und einer Grundschule (beginnt um 9, niedlich zu beobachten). Teile der äußeren Fassade und der wunderschöne Innenhof sowie einige schöne historischen Räume (keinerlei Service) sind erhalten. Es gibt insgesamt 134 Zimmer, deren Ausstattung und Lage (vermutlich absichtlich) bei jedem (!) Anbieter schwammig beschrieben wird. Eine richtige Auswahl vor der Reise ist weder auf der Hotel Website noch über die diversen Reiseveranstalter möglich. Manche Zimmer haben Terrasse, manche einen Blick aufs Meer, manche schauen gegen eine Hauswand oder in den Innenhof . Wir hatten „Superior Typ A“, was immer das sein mag. Vom Veranstalter hatten wir ein ruhiges Zimmer erbeten, da wir gelesen hatten, dass vor dem Hotel jeden Abend Livemusik stattfindet. Wir haben trotzdem fast genau das Zimmer über dem Gitarristen erhalten , der zugegeben gut spielt und singt, allerdings jeden Abend das Gleiche. Endet um 23 Uhr. Eine Frage an der Rezeption nach einem anderen Zimmer wurde abgetan . Unser Zimmer lag zudem genau über dem Eingang zur Restaurantküche, die offensichtlich keinen Abzug hat. Von 17 Uhr bis 22.30 konnte das Zimmerfenster daher nicht geöffnet werden. Die vorhandene Klimaanlage dient lt Rezeption nur zum Heizen, man möge gerne das Fenster öffnen... Die Toilette im Zimmer hat übrigens keine Lüftung! Die Rezeption ist desinteressiert und grüßt nur mit Mühe, auch beim Auschecken außer „Gracias“ nichts. Der Pool auf der wunderschönen Dachterasse hat rel warmes Wasser, ist aber nur ca 20 m lang, max 20 Liegen. Keine Bar, keine Möglichkeit ein Getränk mitzunehmen. Im ganzen Hotel hängen dazu Verbotsschilder. Die Sauberkeit ist ok, aber es gibt keine neue Seife, wenn das Mini Stück nach ein paar Tagen verbraucht ist. Der Frühstücksraum ist aufgrund der Historie des Hause z.T. recht dunkel. Das Frühstück selbst ist ausreichend, (für spanische Verhältnisse sogar üppig) , aber lieblos. Marmelade in Plastikdosen, platte Croissants, tageweise unreifes Obst, Toaster nur zum Teil funktionsfähig. Eier werden im Frühstücksraum frisch gebraten ohne Abzug, wodurch sich dieser Geruch nach dem Frühstück noch lange in der Kleidung findet . Das zum Hotel gehörige Restaurant ist nicht zu empfehlen. Service überlastet und unaufmerksam, man wird ohne Bösartigkeit übersehen, Koch und Kellner streiten. Essen touristisch. Fazit : Eigentlich ein nettes Hotel, man bekommt auch wegen der Lage eine Ahnung des Lebens der einheimischen Bewohner. Das Management ist aber sehr schlecht und macht aus dem Hotel nicht, was möglich wäre. Das Hotel ist nicht zu empfehlen. Es gibt für den Preis (vielleicht sogar nebenan?) Besseres .

Unser Zimmer (DZ ohne Balkon) lag zur Kirche hin und es war bis Mitternacht Musik und Stimmung von unten zu hören. Für uns nicht sonderlich schlimm. Die Zimmer sind sehr abgewohnt und müssten mal renoviert werden. Alles eher wie in einem Hostel. Aber sauber und das Bett war gut. Das Frühstück ist sehr lieblos, wenig für vegetarierer, kaum frisches Gemüse. Obst gab es Äpfel, Bananen (wenige) und mal Pflaumen. Im ganzen. Die Lage ist natürlich klasse und auch die Dachterrasse schön. Der Pool halt auch seine schönsten Zeiten hinter sich

Zimmer sind einfach und eng geschnitten, Betten bequem, sauber, Charme der früheren Zeit vor allem in Lobby spürbar, Personal sehr hilfsbereit (vor allem Jesus von der Rezeption sehr freundlich und kompetent mit guten Wandertipps etc.) Lage super zentral, Pool mit Poolterrasse nett für schnelles Morgenbad und Wein am Abend, Frühstück ok, Raum oft sehr voll, schön wäre die Möglichkeit der Nutzung der Außenterrasse

Waren 5 Nächte hier im Hotel. Das Haus punktet mit seiner Geschichte und Lage. Es befindet sich in der Altstadt gegenüber einer Kirche. Uns hat die Lage gefallen, da es einem das Gefühl gibt, am südländischen Leben teilzunehmen. Es gibt viele kleine Restaurants in der Nähe und auch Busbahnhof und Taxistand sind schnell zu erreichen. Wer baden will, kann zum öffentlichen Strand oder aber das schöne Freibad nutzen. Wir haben jeden Tag etwas unternommen und brauchten das Zimmer nur zum Schlafen. Wer Urlaub in einer Hotelanlage machen möchte, wird hier enttäuscht werden. Die Dachterrasse hat zwar einen schönen Blick, aber der Pool ist klein. Wir hatten ein älteres Zimmer, aber es war alles sauber und ordentlich. Das Frühstück war für spanische Verhältnisse gut, es gab von allem etwas. Das Personal dort war sehr freundlich und hilfsbereit.