Hotels in der Nähe von Lido Cayo Cocco, Perdifumo

Ein absolut schönes Resort in der Nähe der archäologischen Ort und Museum. Personal war untergebracht und freundlich, die Grundstücke wurden gut gepflegt, saubere geräumige Zimmer und ein ausgezeichnetes Restaurant, um eine Vielzahl von Geschmacks- und Preisgestaltung zu beherbergen. Unsere 3 Nächte waren ruhig und entspannt und wir würden wieder zurückkehren. Unser einziger Beschwerde war der Major’d etwas offiziell und nie wirklich mit den Gästen verbunden. Frühstück mit dem Zimmer war großartig.

Über das Hotel lässt sich wenig sagen: Zimmer und Frühstück sind einwandfrei, der Fitnessraum leider nicht brauchbar, zum Strand fährt ein Shuttle, aber leider nur alle 90 Minuten. Doch dieser ist per Auto auch nur 3 Minuten und zu Fuß vielleicht 15 Minuten entfernt. Dort gibt es einen „privat beach“, mit Getränke- und sogar Speisenservice bis zur Strandliege, doch muss man um einen Platz in den vorderen Reihen manchmal kämpfen. Das eigentliche Plus des Hotels sind die Restaurants. Unter den Schemel gestellt wird die überragende Qualität des Strandlokals. Uns sagte man, dort gäbe es „nur Sushi und Pizza“. Doch die Speisekarte ist viel umfangreicher und umfasst frisch gegrillten Fisch (catch of the day) ebenso wie perfekte Hummer-Pasta (mit frischem Hummer). Auch die Pizzen sind von einwandfreier Qualität und das Sushi ist nicht einfach Sushi, sondern besteht aus verschiedenen geschmacklich höchste interessanten und auch kulinarisch innovativen Maki und Rolls, die eine wiederholte Bestellung geradezu verlangen. Einfach perfekt wird es dann abends im Restaurant „Tre Olivi“: Die Entenleber (foie gras) zählt zu den besten Vorspeisen, die wir je aßen, und die a la minute gegrillte Schnitte vom Büffelkalb harmonierte unglaublich gut mit der leicht angebratenen Gänseleberschnitte. Auch das Lamm oder die ofengeschmorte Büffelteile waren schlicht perfekt. Nicht wirklich sicher war nur der Sommelier, der uns eine stark korkende Flasche (deren Kork in hundert Einzelteile zerbröselt nicht mehr vollständig aus der Bouteille zu bringen war) immer noch als „sehr gut“ zu verkaufen suchte, aber die schlecht gewordene Flasche dann doch anstandslos gegen eine gute eintauschte. Ganz ganz ausgezeichnet wieder der Barkeeper, der nicht nur herrlichen Martini (mit Gin) zu mixen verstand, sondern auch wunderbare Oliven sowie Pistazien dazu servierte. Hervorzuheben ist das verhältnismäßig günstige Preisniveau.