Otjiwa Safari Lodge

Die Otjiwa-Farm bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten. Wir nutzten die Luxusvariante, das Bergcamp. Auf dem 10.500 Hektar großen Gelände bietet das Bergcamp ultimativen Luxus. Die wenigen Chalets sind mit allem ausgestattet, was man sich wünscht. Stilsicher und detailverliebt kommen die Zimmer daher. Ledergepolsterte Sessel, eine Bar im Kolonialreisestil, ein Bad mit zwei Waschbecken, einer Duscheinheit und einer freistehenden Badewanne. In den alten Holzwäscheschrank ist ein Safe eingebaut. Teil des Außenbereichs ist ein privater Pool mit 2m Durchmesser. Das Doppelbett lässt sich durch Canvaswände zusätzlich von der Außenwelt abtrennen. Auf der großzügigen Terrasse stehen zwei Safaristühle um einen Tisch herum.

Der Aufenthalt war eine riesige Endtäuschung nach dem Aufenthalt in Onguma! Die Mitarbeiter zeigten, dass sie keine Lust zum Arbeiten haben! Sehr schade, denn die Lodge ist eigentlich ganz gut, was aber durch die Mitarbeiter und die dadurch entstandene Atmosphäre kaputt gemacht wird! Offenbar war kein leitendes Peronal/ Managment anwesend! Zimmerservice/Reinigung am 31.12.: so etwas habe ich auch noch nie erlebt!: Housekeeping kam ohne Reinigungsbehelfe/Putzmittel, mit einem Besen, der aber auf der Terrasse stehen blieb, 1 Rolle Toilettpapier wurde nachgefüllt. Das Bett wurde gemacht. Die benutzten Kaffeetassen wurden ohne Spülmittel und ohne Schwamm oder ähnliches gewaschen, am Anreisetag fanden wir am Beistelltisch unter einer kl. hübschen Glasglocke 2 Kokos-Pralinen, der Tisch wurde nicht gewischt, Kokos Streusel und offene Glasglocke blieben einfach stehen. Boden war bei Ankunft schon schmutzig,…..aber egal! ☹ Die Frau meinte nach 6 Minuten, dass das Zimmer gemacht sei. Na dann! Am 31.12. hatte man den Eindruck, dass man am besten so rasch als möglich zum Abendessen kommen soll, damit die Crew rasch Feierabend machen kann! Es wurde zum 10 Mal Game Drive Meat angeboten, nichts spezielles, Nachtisch war ein Fertigprodukt und ungenießbar – schade! Jedenfalls kam keine Stimmung für den Jahreswechsel auf, Gäste gingen noch vor Mitternacht zu Bett. Dafür dürften die Mitarbeiter froh und lustig gefeiert haben, denn diese haben sich am Morgen beim Frühstück in keiner Weise um deren Gäste gekümmert. Der Toast zum Frühstück wurde nicht gebracht, nach dem wir nachgefragt haben, meinte man nur, dass der Toaster kaputt sei! Sorry, man kann das Brot auch in der Pfanne oder im Ofen aufbacken! Übrigens, wollte ich eines der kleinen Gläser mit Joghurt vom Buffet nehmen – mir verging der Appetit, denn nach dem Öffnen lugte mir der schmutzige Innendeckel mitsamt Schimmel entgegen! Sorry, …. geht gar nicht! Der Servicemitarbeiter wurde pampig, als wir ihm einen dezenten Hinweis gaben. Vielleicht hätten wir es mal auf eine schroffere Art versuchen sollen, aber das ist nicht unser Ding! Schade, denn die Lodge und das Gelände ist schön! Auch eigenartig: kein Safe, kein Fön im Zimmer (als ich an der Rezeption nachfragte, gab man mir zu verstehen, dass man einen Fön an der Rezeption holen könne) RHINO TRACKING: war ganz gut, nach einer kurzen Fahrt ging es zu Fuß weiter, Weiße Rhinos standen dann nicht mal 50m von uns entfernt, grasten und genossen den Morgen – schon cool!!!

ein sehr schöner Campingplatz mit Lagerfeuer und sauberen Sanitäreinrichtungen ein sehr schöner erfrischender (bis kalter) Pool mit Erfrischungsgetränk für die Kinder und Cappuccino für die Eltern (sehr entspannend). wir haben eine kleine Rundwandung um den "trockenen" Stausee gemacht und dabei einige Tiere (Warzenschweine und Antilopen) gesehen. Sehr aufregend und schön war das Rhinotracking, mit dem Auto sucht der Guide Spuren und dann geht es zu Fuß weiter bis auf ca. 30 m an die Breitmaulnashörner heran! Anschließend haben wir uns noch ein schönes Frühstück im Restaurant geleistet!