„Luxus hat seinen Preis – und hier zahlt man ihn doppelt!“ Ein Aufenthalt in diesem Golfhotel ist wahrlich ein unvergessliches Erlebnis – vor allem für das Portemonnaie. Doch der Reihe nach: Das Personal? Freundlich, aufmerksam, professionell. Das Essen? Wirklich hervorragend, hier gibt es nichts zu beanstanden. Aber dann kommt die Rechnung – und plötzlich fühlt man sich nicht mehr wie ein Gast, sondern wie ein Mäzen eines sehr exklusiven Weinguts. Ein einfaches Glas offenen Weins für schlappe 13,30 € (0,2 l, wohlgemerkt) – ein Preis, bei dem man sich unweigerlich fragt, ob die Trauben von Hand aus einem geheimen Weinhang im Himalaya gepflückt wurden. Oder ob der Wein direkt von Dionysos persönlich gesegnet wurde. Die Zimmerpreise? Nun ja, sagen wir es so: Es ist schön, dass man sich als Gast hier fühlen kann wie ein Golf-Champion – zumindest in Bezug auf die Greenfee, die offenbar direkt in die Übernachtungskosten eingerechnet wurde. Und dann wäre da noch die kleine Wellness-Außenanlage. Eine Handvoll Liegebetten und ein übersichtlich reduziertes Außenschwimmbecken – eine Kombination, die den Charme eines knödeligen Berliner Hinterhofs versprüht. Wer also nach dem teuren Glas Wein noch einen weiteren Grund für feuchte Augen sucht, der sollte sich einfach dort ein wenig umsehen. Fazit: Wer eine luxuriöse Erfahrung sucht und gerne beim Bezahlen das Adrenalin eines Golf-Finales verspüren möchte, ist hier genau richtig!