Hotel & Restaurant Wittelsbacher Hof

Ein Schlüssel ist auch eine Visitenkarte, soll den Empfänger ansprechen, macht gluschtig auf das Neue. Schon der Parkplatz am Haus ist eine Baustelle mit unbefestigter Fläche, der Eingangsbereich ins Gebäude weniger ansprechend, ja schmuddelig. Die Empfangsdame in der Rezeption war korrekt aber ohne irgendwelcher Empathie, rein geschäftsmässig. Wie sich später herausstellte, war das Personal des Hotels international, der deutschen Sprache wenig unkundig, ohne Kenntnisse der Region, des Ortes. Die Fachkompetenz des Personals in der Rezeption beschränkte sich auf die Aushändigung von: Toilettenpapier, Kosmetik-Tissues, verschlissene Bademäntel, schäbige Badetücher und Handtücher für die Sauna. Unser Zimmer wie gebucht grosszügig mit grossem Balkon in Südrichtung. 
Bauliche Fehler (s. Fotos) u.a.: die Stehdecke verschlissen, der Haarföhn an der Wand nur als Attrappe , der Spender für Körperlotion unpraktisch innen in der Dusche. Der Zimmerreinigungsservice mangelhaft: sporadisch die Böden gesaugt (tagelang lagen die Flusen auf dem Boden), benutztes Geschirr (Glas, Kaffeetasse) nicht geräumt, die Bettwäsche tagelang (in 10 Tagen) nicht gewechselt, der Bettlacken löchrig, der Balkon 10 Tage lang nicht gekehrt, die Liegestuhl ramponiert, der Terrassentisch schmutzig, der Sonnenschirm schäbig. Die Raumpflegerin bestätigte uns dass sie nur einen Putzlappen benutzt, um für alles wie Toilette, Dusche, Waschbecken in jeweilige Zimmer zu reinigen. Der Wischlappen für den Boden war ekelig schwarz. Der Staubsauger nach getaner Arbeit lag ab Abend achtlos am Korridor (Fluchtweg) umher. Gebuchte Halbpension: Essen ok., sicherlich kein Gourmetessen, Dessert langweilig; 
Der Speiseraum grosszügig, Ausstattung funktionell wie in einer Betriebskantine mit Selfservice/Buffet: laut, hektisch, ungemütlich, nach 1/2 Std. sind einige Gäste nach dem Abendessen bereits gespeist. In der Regel genügend Speisemenge vorhanden; an einem Tag fehlten bereits um 09:30 Uhr kein Brot und keine Brötchen. Zur Qualität des Personal eine weitere Episode: Wie wollten nachmittags einen Eiskaffee, erhalten haben wir einen kalten Kaffee. Auf die Frage, wo der Vanilleeis sei, hiess es, natürlich im Kaffee. Da wir darauf bestanden, hatte der Kellner vorgeschlagen, uns Vanilleeis extra zu geben. Nach einer geraumen Zeit hiess es nach Aussage eines anderen Kellners, Vanilleeis ist zur Zeit gar nicht da ! Wie Vieles, ist der Unterhalt schlecht, ein Hausmeister fehlt, Kontrollen fehlen. In den Umkleidekabinen gegenüber des Innenschwimmbads fehlen zwei Tage lang die Lichter aus, im Bereich des Wellnessbereiches führt als Stolperfalle ein Starkstromkabel zu einem Baubereich im Aussenbereich. Auf der schönen Liegewiese wird gar nicht Ordnung gemacht, ein alter Handtuch lag tagelang auf dem Liegestuhl. Das Aussenschwimmbad ist nicht eine Augenweide, das Wasser ist eher Brackwasser. Auf der Wasseroberfläche schwimmt Abfall, auf der Wasserfläche breitet sich ein Ölfilm aus, die Wände des Becken

Restaurant wurde umgestaltet zum Bahnhofshallen Charakter, Automatenfrühstück, billigste fette Wurst, oft kein Schinken, Jogurt inMinigläschen portioniert, umprofessioneller Service, Halbpension : Fisch ungenießbar hart und trocken in der Pfanne gebraten, einfache und billige Zutaten. Gipfel: Spiegelei zum Frühstück in einer Bratenpfanne zubereitet. Dieses Haus sollte man maximal nur zur Übernachtung buchen