GGastnutzerWir haben ein Wochenende im Hotel Adler verbracht und können dies nicht wirklich weiterempfehlen. Die Buchung erfolgte über HRS, da das Buchungstool des Hotels keine freien Zimmer mehr anzeigte. Gebucht wurde eine Suite, da nur noch diese Kategorie frei war. Beim Check-In wurde direkt abgerechnet und wir erhielten unsere Zimmerkarte. Dort angekommen wunderten wir uns, wie klein eine Suite mit 60 qm und lt. Beschreibung 2 Zimmern doch sein kann. Nun gut, vielleicht haben wir versehentlich ein falsches Zimmer bekommen, also zurück zur Rezeption. Dort wurde uns mitgeteilt, dass die beiden Suiten vergeben seien und es wohl im Zusammenspiel mit HRS zu einem „Überbuchungsproblem“ gekommen wäre. Jedenfalls wären wir nun in einem Standardzimmer untergebracht. Warum wir 5 Minuten vorher allerdings eine Suite berechnet bekommen und auch bezahlt haben, wurde nicht sonderlich erklärt, sondern mit dem Hinweis auf HRS als Vertragspartner abgetan. Nun erfolgte ein längeres Telefonat der Mitarbeiterin und uns wurden danach mehrere Lösungsoptionen angeboten. Die erste war, dass wir kostenfrei (!) das Zimmer stornieren könnten und unser Geld zurückerhalten. Haben wir abgelehnt, da wir ja nun ein Wochenende in Münster verbringen wollten. Die zweite Lösung war, dass wir ein Getränk auf Kosten des Hauses erhalten. Sehr großzügig, wir buchen und bezahlen die höchste Kategorie, erhalten zu dem Preis aber nur die niedrigste und bekommen einen Gratis-Kaffee? Mittlerweile schaltete sich auch ein weiterer Mitarbeiter ein, der das Hotel wegen des angeblichen HRS-Fehlers als Leidtragende identifizierte. Dass wir als Gäste vielleicht gerade eher diese Rolle hatten, kam ihm nicht wirklich in den Sinn. Nun denn, wir einigten uns darauf, dass wir ein Zimmer in der Comfort-Kategorie erhalten und jeweils das Frühstück für die beiden Tage vom Hotel übernommen werden. Also, neue Zimmerkarte erhalten und das angebliche Comfortzimmer wurde von uns bezogen. Sah genauso aus wie das Standardzimmer, war nur zur anderen Seite gelegen und und in anderen Farben gehalten. Nun denn, wir hatten keine Lust mehr, uns mit der überforderten Empfangsdame auseinanderzusetzen. Zum Zimmer: Die Größe war mit ca. 30 qm ausreichend groß, die Einrichtung ist modern, aber nüchtern zweckmäßig gehalten. Das Bad ist eher klein, aber barrierefrei mit begehbarer Dusche. Allerdings wieder mal ein klassisches Beispiel dafür, dass Innenarchitekten offenbar nie eine Nacht in den von ihnen gestalteten Zimmern verbringen. Es gab exakt einen Haken für einen Waschbeutel, diesen aber genau gegenüber (neben dem Badetuchhalter) gegenüber des Duschkopfs. Man sollte also im Umgang mit dem Duschkopf vorsichtig sein, da man sonst die Badetücher und seinen Waschbeutel ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Diese Vorsicht sollte man allerdings generell walten lassen, da die Trennscheibe (c. 30 cm) das Wasser nicht wirklich zurückhält und man das halbe Badezimmer zwangsläufig unter Wasser setzt. Bei der Benutzung des Bades insbes
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