jmke01
24. August 2024
Wir waren ab dem 11. August 2024 eine Woche auf der Anlage Castellare Di Tonda. Dies besteht aus ingesamt 8-10 dorfartigen Ansammlungen von 4-5 Häusern (Feriendörfer), die wunderbar in die toskanische Landschaft mit vielen Weinbergen eingebettet sind. Mit dem Auto oder dem Rad kann man in kurzer Zeit den angeschlossenen Restaurantbetrieb, die Rezeption, das Spa oder die Einrichtungen für Kinder erreichen. Wir sind zunächst in einer Wohnung mit einem Schlafzimmer in einem „Dörfchen“ namens Campiano mit ca. 10 Wohnungen, danach in einer Einheit mit zwei Schlafzimmern, etwas neueren Baudatums und besserem Zuschnitt in einem „Dörfchen“ Casanuova, untergebracht worden. Beide von uns bewohnte Dörfchen sind wunderbar in die Landschaft integriert. Man schaut von den Pools der Anlagen direkt auf Weinberge und Pferdekoppeln und die umgebenden Ansiedlungen und Gehöfte. Das Personal ist sehr freundlich. Das Restaurant der Anlage ist ordentlich, aber nicht überragend. Die Pools der „Ferien-Dörfer“ sind für die Anzahl der Urlauber ausreichend groß und gepflegt. Die Gärten und Hecken sowie der Rasen und die Blumentöpfe waren gut von einem engagierten, sehr freundlichen Gärtner gepflegt. Gemessen an dem Auftritt von Castellare Di Tonda im Internet war die Anlage Campiano leider sehr dunkel. Kleine Fenster, die wenig Licht hereinließen, unzureichende Lampen, eine Toilettentür, die sich nicht abschließen ließ und viele Mängel und Lieblosigkeiten im Detail führten zu einer wenig einladenden Eindruck. Das Mobiliar ist teilweise älter, abgenutzt und steht im Widerspruch zur Darstellung von Castellare di Tonda im Internet. Die Toilettenspülung war bei in unserer Wohnung in Campiano sehr schwergängig, womit unsere Kinder immer wieder Probleme hatten. Die von uns bemängelte alte Matratze im Schlafzimmer wurde durch das Management nicht ausgetauscht, obwohl wir darum baten. Ich zog mir deshalb Rückschmerzen zu. Nach einigen Tagen zogen wir um eine größere Wohnung in einem Ferien-Dörfchen namens Casanuova. Zur allererstes mussten wir feststellen, dass die Gartenmöbel und hier insbesondere der Tisch in einem Zustand waren, der ein Essen an den Tisch mit Kindern unmöglich machte. Der ganze Tisch war so instabil und wackelig, dass wir diesen einfach kurzerhand in unserer Not mit dem Tisch an der nicht bewohnten Nachbarwohnung austauschten. Auch in der neuen Wohnung war die Matratze durchgelegen. Diese wurde durch uns erneut bemängelt und diesmal allerdings ausgetauscht. Auch in der neuen Wohnung ließ sich die Toilette nicht abschließen. Der Schlüssel war nicht aufzufinden. Eine Kette ohne passenden Verschluss baumelte an der Tür und war ganz offensichtlich nicht repariert worden. Im weißen Badezimmer zeugte ein nachträglich eingestellten altes, abgewohntes pinkes Regal von der Lieblosigkeit und der mangelnde Professionalität des Managements des Resorts. Die einzige Kühlanlage bzw. Air Conditioning in einem der Schlafzimmer von Casa Nuova erzeugte beim Einschalten eine