Snekliz
12. Dezember 2023
Man erwartet diese Ruhe und Abgeschiedenheit nicht, aber Sao Lourenco ist der absolute Platz, um runter zu kommen und abzuschalten. Der Ort atmet mehr als 200 Jahre schwerer Arbeit und Fron. 2002 mit der Fertigstellung des nahegelegenen Stausees fassten die Inhaber der 8. Generation den Entschluss daraus ein besonderes Refugium zu machen. Platz gibt es genug und so weiß man nie, ob die 40 Zimmer ausgebucht sind oder nicht. Lediglich bei schlechterem Wetter kann es beim Frühstück mal etwas enger werden. Der Ort hat eine besondere Magie. Nicht weit steht ein Hinkelstein, den Obelix vergessen hat und ein Olivenbaum, der noch aus Zeiten von Christi Geburt berichten kann. Monsaraz war lange von Mauren bewohnt und ist erst im Zuge der Reconquista im 13. Jahrhundert christlich geworden. Man sieht den Ort in ca. 5 KM Entfernung. Selten so nettes und offenes Personal in einem Hotel erlebt. Der Gast steht absolut im Mittelpunkt und man spürt die Freude der Mitarbeiter, wenn es Ihnen gelungen ist, wieder einmal einen Gast glücklich zu machen. Da nicht alle Englisch können gibt es Kurse für alle Mitarbeiter, auch für den Zimmerservice. Auch die Küche ist in der Lage von ihrem Programm abzuweichen und im Sommer schwärmen alle von der Sommerküche neben dem Pool. Die Zutaten kommen direkt aus dem Garten. Im Winter kann man die Orangen oder Zitronen selbst pflücken und genießen. Auch die Weine sind, egal ob rot oder weiß, sehr gut. Wir haben sehr viel Flexibilität und Hilfsbereitschaft erlebt und kein normales Hotel der Leading Klasse, vielmehr einen Ort, der durch das Engagement seiner Mitarbeiter zu etwas ganz Besonderem wird.